Hallo@all,
vielleicht ist ja ein gelernter Elektroinstallateur/und/oder Häuslebauer unter uns, der uns da "amtlich" weiterhelfen kann?
Elektroinstallateur bin ich zwar keiner(Energieanlagenelektroniker), da mein Vater aber Elektromeister ist und ich öfters auf Baustellen aushelfen durfte/musste fühle ich mich hier angesprochen.
FIs sind, soweit ich informiert bin, erst ab einem bestimmten Baujahr des Hauses vorgeschrieben.
Das ist in Privaten Haushalten wie später angegeben nicht zu treffend.
... und schon recherchiert. Nur in Feuchträumen:
Zum Thema FI: Außer in "Räumen, in denen regelmäßig mit Feuchtigkeit zu rechnen ist" muss natürlich auch jede Leitung, die ins Freie geht, mit einem FI gesichert werden (Stichwort Gartenteich, Rasenmäher,...)
Die liste kann ich auch noch ein bisschen ergänzen.
Baustellenverteiler, landwirtschaftlich und gartenbaulichen Anwesen, Schwimmbädern, medizinisch genutzten Räumen, Laborräumen!!!, Schulen und Ausbildungsstätten sowie in feuergefährdeten Betriebstätten.
Bitte denkt daran wenn das nächste Mal im Forum ein Anfänger fragt was man für DIY braucht, auch einen FI-Zwischenstecker zu empfehlen.
Ich dachte eigentlich dass der FI bei der Hauseingangsleitung sitzt also generell das ganze Haus und alle Anschlüsse geschützt sind.
Ja das macht er und das ist meiner Meinung ein großes Problem.
Das habe ich vor allem in neuen Fertighäusern gesehen.
Die Besitzer haben meistens keine Ahnung was ein FI ist bzw. wie er aussieht und funktioniert.
Wenn der FI auslöst ist es dunkel und zwar richtig und im Dunkeln sich durch das Haus und den zugestellten Keller zum Verteiler zu tasten bring schnell ein paar Blauflecken und mehr.
Einweiteres Problem ist das der FI auch ohne Fehlerstrom auslösen kann z.B. bei Gewitter, das im Urlaub und das im Gefrierschrank ist hin.
Da sollte man sich doch mal ein anderes Konzept überlegen.
Aber ohne FI geht es auf keinen Fall, schon gar nicht beim Basteln.
MfG Bissi