""Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen, es ist nur schlimm nicht hinzulernen zu wollen.""
Diesen Satz sollte sich JEDERMANN/FRAU täglich aufs Neue stellen.
Dirk, bittte nicht löschen, ich finde ihn so erfrischend nach all den
langweiligen
Diskussionen.
Zu spät.
Messen hat mit Hören, Schmecken, Tasten, Riechen & Sehen rein gar nix zu tun.
Das sind Sinne und deswegen individuell erfahrbar.
Das weiss doch die Wissenschaft auch.
Kann jemand eine Entfernung sehen? Schätzen ja.
Gibt es ein Messgerät das den Geschmack von Kaffe/Espresso beurteilen kann?
Da sind hunderte von Inhaltsstoffen die sich minimal unterscheiden und geschmacklich erheblich auswirken.
Inhaltsstoffe können inzwischen in ihrer Art und Menge quantifiziert werden, Geschmack nicht.
Und schauen wir uns (Menschen) mal selbst an:
Wie viele milliarden Unterschiede werden durch ein paar (entscheidende) Gene gesteuert!
Und welch geistreiche, und auch bescheuerte Ansichten erzeugen unsere Gehirne.
Wieviele Inschineure erzählen täglich einen unsagbaren Quatsch, der heute richtig, morgen falsch und übermorgen genial ist?
Alles eine Frage der Relation. Einstein lässt grüßen.
Wissenschaft ist gut und wichtig, aber sie sollte sich nicht als Maß aller Dinge sehen.
Wissenschaft wird immer ein Prozess bleiben und kein Endstadium erreichen, es werden immer neue Erkenntnisse dazukommen.
Zurück zu UNSEREM Problemchen:
Widerstände, Kondensatoren, Röhren enthalten keine Reinform der Substanzen, genauso wenig wie eine Kaffeebohne der anderen gleicht.
Die 100KΩ eines Widerstands sagen im Prinzip genau soviel aus wie 7g Espressobohnen, die ich für einen Espresso brauche. Sagen diese 7g etwas über den Geschmack aus? Nein.
JEDE Kaffebohne klingt anders.
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