moin röbi,
... denke aber, dass grundsätzlich davon ausgegangen wird, dass das Chassis bombenfest und bockstill angebracht ist...
wenn du dir zb tweed fenders ansiehst, ist die schallwand dort anders als bei vielen modernen amps (als sogenannte 'floating baffle') ausgeführt.
diese ist absichtlich etwas zarter (zb 12mm) und meist nur an den eckpunkten verschraubt. natürlich ist daran der speaker fest verschraubt. jedoch diese
schallwandausführung trägt zu dem charakteristischen sound bei. würdest du stattdessen 19mm mdf wählen u rundherum fest verleimen, würde das nichtsmehr hergeben.
Wie gesagt, klar kann ein LS in "verschieden vibrierenden Boxen" je nach persönlichem Geschmack sogar besser klingen,
ich hab das gefühl, daß du dir da einen schwingenden pappkarton vorstellst. es geht nur um eine angenehme gehäuse-eigenresonanz, die dem sound
eine note verleiht. auch eine 27mm wand schwingt, nur halt eben anders
Vielleicht könnte man es so zusammenfassen: je steifer die Box, desto einfacher die LS-Wahl!?!
ich würde diese behauptung besser nicht drucken lassen *neck*
@bea: ich glaube, daß diese kunstvollen artefakte eher dazu gedacht sind schallwellen zu brechen. obgleich ich mich frage, wie dies wohl ermittelt worden
sein soll. eine versteifung (brett/leiste) - egal ob diagonal oder parallel zu einer der brettkanten - ist meist durchgehend ausgeführt. alternativ/zusätzlich
findet man auch versteifungskreuze oder versteifungsbretter mit definierten löchern.
Gruß, Martin