Hallo Peter
Das ist richtig, aber, wie Du schon sagtest, könnte es das Problem auch eingrenzen. Hat Jens aber im Prinzip ja schon gemacht, indem er darauf hinwies, das Schwingen wird mit dem Einsatz von V1 deutlich.
Anhand des Schaltplans - und bei Endstufen stehe ich hinsichtlich Design und Dimensionierung am Anfang - würde ich mal sagen, dass der 1M-Eingangswiderstand fallen kann (wir haben ja das Poti) und ein 10k grid stopper am Gitter von V1 kann ebenfalls nicht schaden (falls Volume mal auf 10 gesetzt wird).
Vielfach freunde ich mich persönlich auch gerade mit den Koppelkondensatoren und Tiefpässen direkt am Eingang an (Inputjack), was hier vielleicht nicht schlecht ist.
Desweiteren würde ich nicht unbedingt direkt über den 100nF an den PI gehen, sondern dort ggf nochmal mit einem Poti arbeiten bzw einem Spannungsteiler generell, was aber bedingt, dass anschließend (vor PI) nochmal ein Koppelkondensator eingefügt wird - damit hätte man dann quasi Sensitivity / Gain und Volume.
Der 1µF Katodenkondensator macht für mich, unter dem Aspekt, dass die Endstufe möglichst neutral / linear verstärken soll, nicht so recht Sinn; den würde ich persönlich weglassen. Im Fall zu geringer Verstärkung könnte man auch den Rk nochmal herabsetzen.
Die Anordnung der Bauteile auf dem Raum sehe ich generell als sehr schwierig an, wenn auch zweckmäßig, da es ja nur ein paar sind ... allerdings sind da auch drei (vier?) Poti im ersten Bild zu sehen, wobei nur zwei eingezeichnet sind. Gibt es ggf eine Art tone stack o.ä?
Gruß, Stone