Hallo,
abgesehen von stabverleimten Platten, für die ich auch plädiere, noch folgerndes:
Das kann dir keiner sagen, selbst nicht für Holz von weitverbreiteten Baumarktketten.
Die "Ernte" eines solchen Naturproduktes fällt sehr unterschiedlich aus - und wirkt sich auch auf den Preis (zumindestens den Einkaufspreis) aus.
Die Unterschiede äußern sich in unterschiedlicher (und teils auch ungleichmäßiger) Dichte, welche sich auch in der "Härte" des Materials äußern.
Beides kann man mit einer Waage (Gewicht zu Volumen) und einem halbwegs reproduzierbaren Pieks-Test (ich nehme dafür einen Metallwürfel den ich mit einer Spitze aufs Holz setze und dann mit einem Gewicht belaste und messe dann die Breite des Pieksers)
Auch der Restfeuchtegehalt kann sehr unterschiedlich sein (Trocknen kostet Zeit und Geld) und führt je nach dem zu argen Verwerfungen der Platte.
Ich habe vor Jahren mal einen aufwendigen Schrank gebaut und mit einer weiteren Tür (aus einer anderen Holzcharge) ausgestattet. Der ganze Schrank ist einheitlich lackiert - trotzdem fungiert diese Tür als Wetteranzeiger und verzieht sich reversibel.
Die Lösung ist m. M. nach einen regionalen Holzhändler zu suchen, der auch Holz in Möbelqualität verkauft - und natürlich weiß was das ist...
mfg ernst