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Grundlagen: Oszilloskop

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Offline SvR

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Grundlagen: Oszilloskop
« am: 5.04.2011 17:18 »
Salü,
Es kamen in letzter Zeit ja öfters mal Fragen, wie man ein Oszi richtig bedient, abliest usw.
Ich hab jetzt mal ne Seite erstellt zu dem Thema:
http://www.home.hs-karlsruhe.de/~risv1011/unterseiten/Frame_Oszilloskop.html
Hoffe es nützt dem ein oder anderen.

Wichtig!
Wenn jemand einen Fehler findet soll er es mich bitte wissen lassen.

Ich bin auch für Ergänzungen, Verbesserungsvorschläge etc. offen (die-/derjenige wird dann natürlich auf Wunsch auch namentlich genannt :) )
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline Ron55555

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #1 am: 5.04.2011 21:13 »
Hallo Sven,

vielen Dank das ist ne toll Idee, ich denke zwar das ich es mittlerweile ganz gut hin bekomme,
aber dennoch werde ich mir es jetzt noch in mich aufsaugen

Gruß Ronald

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Offline Striker52

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #2 am: 5.04.2011 22:52 »
Hallo Sven
klasse Idee! Vielen Dank für deine Mühe, da scheint alles für den Einstieg drin zu sein.
Viele Grüße,
Axel

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Offline Burkhard

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #3 am: 5.04.2011 22:57 »
Moin,

sehr schön erklärt Sven! Hoffe Du erweiterst das noch (wie angekündigt).

Gruß Burkhard

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Offline robdog.ch

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #4 am: 5.04.2011 23:41 »
Hi Sven

Wirklich super Sache!! Man schreckt viel weniger vor einem Kauf ab, wenn man sich über Funktion und Bedienung zumindest en bischen im klaren ist - anstatt dass das Ding dann verstaubt...

Vielen Dank!!  :danke:

Gruss
Röbi
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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Offline Bierschinken

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #5 am: 5.04.2011 23:44 »
Hallo,

schön geschrieben, ich hoffe das hilft vielen!

Was aber nicht zu verachten ist, ist sich mit dem Handbuch des Oszi auseinanderzusetzen.
Bei meinem Hameg z.b. geht das Manual auf jeden Knopf und jede Messart genau ein und das absolut verständlich, ohne Schachtelsätze oder Fachchinesisch. Sehr praxisbezogen, das lohnt sich da reinzuschauen. :)

Grüße,
Swen

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Offline snyder80

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #6 am: 6.04.2011 00:36 »
N´abend sven!

Schön das dein Oszio-Projekt nunmehr die Öffentlichkeit erreicht hat (hattest mir mal ein Vorab-pdf geschickt). Auch die "Differenzanzeige" der Kanäle in dem Hameg hast Du ja nunmehr angesprochen ;)

Nach wie vor bin ich jedoch der Meinung, dass es überaus interessant wäre, anhand von Besipieldarstellungen einige "Diagnose-Besipiele" zu geben, wie z.B. eine sauber gefilterte B+, NF/HF Oszillation und was man noch so mit dem Oszi in Röhrenschaltungen erkennbar machen kann. Quasi ein Kapitel  "Praktische Anwendungsbesipiele in Röhrenschaltungen 101".

Denn ein Oszi besitzen und gezielt damit auf "Spurensuche" gehen sind ja nun 2 Paar Stiefel....

Keep on,

snyder80

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Offline SvR

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #7 am: 6.04.2011 11:06 »
Salü,
@Swen
Den Hinweis aufs Handbuch wollte ich noch gleich am Anfang machen und habs vergessen. Danke das du mich dran erinnerst. :)
Die Hameg-Handbücher sind da echt vorbildlich.
Nach wie vor bin ich jedoch der Meinung, dass es überaus interessant wäre, anhand von Besipieldarstellungen einige "Diagnose-Besipiele" zu geben, wie z.B. eine sauber gefilterte B+, NF/HF Oszillation und was man noch so mit dem Oszi in Röhrenschaltungen erkennbar machen kann. Quasi ein Kapitel  "Praktische Anwendungsbesipiele in Röhrenschaltungen 101".
Das mit den Oszillationen ist eine gute Idee. Die Sache mit der gefilterten B+ ist schwierig, da es auf den Verstärker an kommt und auf die Position der Röhre wie viel Restwelligkeit toleriert werden kann.
Werd ich bei Gelegenheit noch ergänzen, da bei mir das Semester wieder angefangen hat dauert das aber bis zu den Sommerferien.
Das ist auch der Grund warum Tastkopf und Grenzfrequenz fehlen. Ich will für beides noch Bilder machen und dafür hab ich grad keine Zeit.
Weitere Vorschläge?
mfg sven

Edit: Der Hinweis auf die Betriebsanleitung ist online.
« Letzte Änderung: 6.04.2011 11:13 von SvR »
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Offline SvR

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #8 am: 6.04.2011 17:57 »
Salü,
Ihr habt Glück. ;D Wir haben heut in der FH eine Tastkopfschaltung im Labor aufgebaut und vermessen. Bei der Gelegenheit hab ich doch gleich mal Screenshots gemacht, damit ich Bilder hab wie bei nem korrekt abgeglichenen Tastkopf das Rechecksignal aussehen soll bzw. wie nicht. Damit konnte ich dann den Tastkopfabschnitt fertig machen. Da unser Steckbrettaufbau mit nem Festkondensator auskommen musste, hab ich zum Vergleich den Standart-Tastkopf (grünes Signal) zum Vergleich genommen.
-> also ab jetzt ist auch der Tastkopfabgleich online :)
mfg sven
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custom

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #9 am: 8.04.2011 14:09 »
Hallo.

Ist für die Leistungsmessung als Voltmeter eigentlich auch ein gutes Multimeter geeignet? Falls ja, welche Anforderungen müsste es erfüllen?

Gruß, Bernd

P.S. Schöne, informative Seite.
« Letzte Änderung: 8.04.2011 14:12 von Custom »

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Offline Bierschinken

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #10 am: 8.04.2011 14:22 »
Hallo Bernd,

die meisten DMMs messen Wechselspannungen nur im Bereich 30Hz - 400Hz.
Da müsstest du dann die Leistung nicht bei 1kHz, sondern eben bei z.b. 200Hz messen.

Grüße,
Swen

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Offline SvR

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #11 am: 8.04.2011 15:35 »
Salü,
Wie Swen schon sagte, liefern die meisten (Hand-)Digitalmultimeter nur zwischen 40 und 400Hz brauchbare Ergebnisse. Einige Tischmultis kommen auch bis 100kHz, da hilft ein Blick ins Datenblatt. Das Gleiche gilt für (ältere) Analogmultimeter. Wenn man kein NF-(Röhren)voltmeter hat, reicht aber auch das Oszi alleine (muss man halt umrechnen um den Effektivwert zu bekommen, aber das sollte kein Problem sein). Bloss ohne Oszi ist schwierig, da man dann nicht sieht wann der Verstärker kurz vorm Klippen ist.
mfg sven

Edit: evtl. kann sich en NF-Voltmeter auch selberbauen: http://sound.westhost.com/project16.htm -> könnte auch beim Aufnehmen von Frequenzgängen nützlich sein.
« Letzte Änderung: 8.04.2011 17:42 von SvR »
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Offline robdog.ch

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #12 am: 4.05.2011 17:48 »
Hi

Sorry, aber ich muss nochmal 'ne Frage in die Runde werfen! Ich schau' mir gerade Messleitungen zum Oszi an, also BNC... Die scheinen alle nur bis 30VAC/60VDC ausgelegt zu sein (bei Distrelec.ch). Geht denn das??? Oder wo bekomme ich sonst "gröbere?

Danke und Gruss
Röbi
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Offline SvR

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #13 am: 4.05.2011 17:58 »
Salü,
Mein 1:1-Tastkopf von Philips hält bis 500V DC+AC-Spitze aus (allerdings ist beim y-Eingang an meinem Oszi schon früher Schluss). -> also gibt es auch entsprechendes Koaxialkabel. Ein reines BNC-Verbindungskabel wird meist ja nur zur Verbindung von Messgeräten direkt untereinander verwendet (Generator auf Oszi etc.). Da wird keine so große Spannungsfestigkeit benötigt -> wahrscheinlich findet man deshalb keine solchen Kabel mit größerer Spannungsfestigkeit. Außerdem hab ich hier noch ein Kabel von ---- BNC auf Krokoklemme aus RG58C/U. Der Koaxialkabeltyp ist laut Datenblatt für ne Nennspannung von 1400V gedacht.
mfg sven

Edit: ---- gibt überhaupt keine Spannungsfestigkeit an (hab in Datenblatt auf jedenfall keine gefunden)
« Letzte Änderung: 4.05.2011 18:05 von SvR »
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Offline Serena Fate

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Re:Grundlagen: Oszilloskop
« Antwort #14 am: 4.05.2011 18:42 »
Hallo,

habe gerade mal bei distrelec geschaut (finde den Shop ja eh furchtbar von der Einteilung her ;D )

Die Tastköpfe (Messleitungen) für Oszilloskope sind dort nicht bei "Messleitungen/Laborsteckverbinder" einsortiert, sondern unter
Messtechnik -> Oszilloskope / Spektrumanalyser -> Tastköpfe und Zubehör

Grüßä,
Sybille