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Bau eines TT66

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Offline sixpounder

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #15 am: 15.04.2011 21:46 »
Hallo an alle!

Ist das nicht sinnvoller die Drossel um 90° zu drehen, so dass sie zwar parallel zum Trafo ist aber zum AÜ gedreht?

Und zweite Sache, die mir aufgefallen ist: Warum ist der Standby Schalter (falls das einer ist) auf der anderen Seite neben Eingansbuchse und nicht beim Netzschalter? Das macht für mich keinen Sinn ???

@altewutz
vielleicht hilft dir dieser Link bei entschlüssel der Widerstände (falls noch unbekannt):
http://www.ph-ludwigsburg.de/html/2f-tech-s-01/studium/Veranstaltungsmaterial/Programme/Widerstand%20Farbcode%204%20und%205%20Ringe_DIN%2041429.htm

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Offline Ron55555

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #16 am: 15.04.2011 22:12 »
Hallo an alle!

Ist das nicht sinnvoller die Drossel um 90° zu drehen, so dass sie zwar parallel zum Trafo ist aber zum AÜ gedreht?


macht man schon, hatte bei meinem Sam aber auch keinen negativen Einfluss,




@altewutz
vielleicht hilft dir dieser Link bei entschlüssel der Widerstände (falls noch unbekannt):
http://www.ph-ludwigsburg.de/html/2f-tech-s-01/studium/Veranstaltungsmaterial/Programme/Widerstand%20Farbcode%204%20und%205%20Ringe_DIN%2041429.htm

da gibt es doch schon tolle Apps fürs iPhone und iPad  ;D

Gruß Ronald

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Offline sixpounder

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #17 am: 15.04.2011 22:18 »
Na gut, aber wenn man ein Iphone hat kann man sich mit entsprechender Aps(http://www.ikmultimedia.com/irig/features/) auch einen Verstärker einsparen ;) ;D


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Offline Ron55555

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #18 am: 15.04.2011 22:26 »
würde doch auf ner Bühne echt lächerlich aus sehen, oder  ???
ich hab ehrlich gesagt noch nie über so ein Amp-App nach gedacht,
bei dem Widerstandsrecher fand ich es praktisch


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Offline sixpounder

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #19 am: 15.04.2011 22:55 »
Ist ja eigentlich auch nur eine etwas zuteure Spielerei ;)

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Offline _peter

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #20 am: 16.04.2011 02:07 »
Hallo Reini,

zu deinem Layout:

- die Drehung von Drossel und AÜ ist - was die Streufelder angeht - in dem Fall egal, weil beide
  eine Senkrechte Streuachse haben, was sich beim Drehen nicht ändert.
- allerdings würde ich versuchen, den AÜ und vor allem dessen Primärleitungen viel weiter weg
  von V1 und der Eingangsbuchse zu legen. Sonst kannst du dir schnell ein Schwingen einhandeln.
- Wenn das neben der Eingangsbuchse tatsächlich ein Standbyschalter sein sollte (kenne den
  TT66 nicht), liegt der auch denkbar schlecht.
- lege Ein/Aus-Schalter, Sicherungen, Gleichrichter, Siebelkos, sprich: das Netzteil auf eine Seite
  (da wo auch der Netztrafo ist) und den Eingangsbereich auf die entgegengesetzte Seite.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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Offline altewutz

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #21 am: 16.04.2011 16:40 »
Dankeschön Herbert, jetzt ist Alles klar durch Deine exakte Erklärung!

Das mit den überschüssigen Leitungen, wo ja noch Spannung drauf sind ist son Ding. Man sollte die isolieren und wenns geht abschirmen und zur Masse leiten, wegen Brummspannung etc. Wie genau macht man das am Besten. Na gut auf Lötleisten aber die hängen dann in der Luft.
Bin halt noch im ersten Lehrjahr, kriegs schon noch hin.
Auf jeden Fall macht es voll Laune mit diesem alten Zeug zu arbeiten.
Güssle Reini

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Offline altewutz

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #22 am: 16.04.2011 16:50 »
Danke für den Tipp Peter, werde es berücksichtigen.Ja die ganzen vorgewarnten Brummaktionen. Finde Eure Hilfe echt cool, vielleicht könnte ich das 2te Lehrjahr überspringen, haha.. Der Schalter neben der Buchse ist ein dummi für eventuelle Erweiterungen oder TT66 Aufdruck.

Jetzt erstmal die Platine verlöten.

Beste Grüsse

Reini


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Offline Dirk

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #23 am: 16.04.2011 22:26 »
Das mit den überschüssigen Leitungen, wo ja noch Spannung drauf sind ist son Ding. Man sollte die isolieren und wenns geht abschirmen und zur Masse leiten, wegen Brummspannung etc.

Isolieren, zusammen binden und im Chassis belassen. Kein Schirmung gegen Masse und sonstige Experimente ! Wir haben da schon die tollsten Ideen gesehen von Kunden gesehn, aber leider erst dann, nachdem der Trafo Rauchzeichen von sich gegeben hat.

@_peter  der TT66 hat keinen Standby Schalter.


Gruß, Dirk
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Offline altewutz

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #24 am: 17.04.2011 08:40 »
Ok Dirk, muß nicht unbedingt rauchen,hahah. Also isolieren und gut is.
Habe 10 std. mit der Platinenverdrahtung verbracht.
garnicht gemerkt.
Also wenns einen Suchtfaktor gibt, dann sind es Schaltungen, allein von der farblichen Zusammenstellung, wäre es eine Kunstreise wert.


Einfach nur Genuss...



Jo dann die Planung, wie zu den Röhren kommen und Alles bissle auf Abstand...



Da das oo6 er Board relativ hoch ist, gehts unten durch. Alles nur so kurz wie es geht denke ich.



Morgen gehts weiter, erstmal pennen...
« Letzte Änderung: 17.04.2011 08:45 von altewutz »

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Offline Ron55555

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #25 am: 17.04.2011 09:17 »
Hallo Reini,

zwei dinge die mir einfallen,
zum einen ist es günstiger die Lötaogen von oben zu verlöten, so hast du es später einfacher wenn du Beuteile tauschen musst,
und zum anderen habe ich mein Layout etwas verändert gehabt um die Leitungsführungen zu verkürzen,
lange Leitungswege können eine Schwingen verursachen, was bei mir auch der Fall war, aber ließ dich ruhig selbst mal kurz rein,

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,12659.0.html

Gruß Ronald

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Offline _peter

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #26 am: 17.04.2011 09:58 »
Hallo,

hier mal ein Vorschlag, wie ich es wohl machen würde:

- alle Potis einen Schritt nach rechts verschieben (der dummy-Schalter entfiehle dann, neben
  den Netzschalter käme ein pilot light)
- ebenso alle Röhren einen Schritt nach rechts
- auch die Schaltung auf dem Board mitwandern lassen (wäre ja kein Extra-Aufwand, wenn du
   sowieso das Board nochmal umdrehst, wie von Ronald empfohlen)
- dann die Drossel dahin, wo jetzt V3 sitzt, also vor den NT
- und den AÜ dahin, wo jetzt die Drossel liegt, nicht zu nah an den NT aber weit genug weg von V1

Dann hast du Schaltung und Netzteil schön separiert und vor allem führen die AÜ-Zuleitungen
nicht mehr an V1 vorbei und unter der eigentlichen Schaltung lang, sondern liegen dann unter
den Netzteil-Elkos, was nicht so schlimm ist. Die Gewichtsverteilung fällt dann naürlich ungünstiger
(einseitiger) aus. Aber das ist bei einem SE-Amp ja nicht so schlimm wie bei nem 100-Watter.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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Offline altewutz

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #27 am: 17.04.2011 18:25 »
Dankeschön Peter!

Ja, noch is ja Alles offen und die Aluschachtel noch nicht gebohrt. Ganz kapier ich es nicht. Mein Netzschalter und Pilot ist links beim Netzteil.

Puh, gibts da ne Zeichnung oder Bild? Kann mir das grad nich vorstellen, mit der Drossel, wo V3 sitzt?! Ach bitte, ich bin da noch zu doof.

Will keine Brummkiste und habe schon geplant, die Eingangs und Ausgangsbereiche zu trennen. Wenn ich die Platine umdrehe, habe ich ja die kürzesten Wege zu den Röhren. Dann wären nur die Kabel für die Potiwege etwas länger. Und die Röhren mehr nach rechts, wegen den Trafostreuungen?

Warum bin ich damals in Elektronik immer eingepennt!?

Danke für jeden guten Tipp

Reini

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Offline Ron55555

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #28 am: 17.04.2011 18:53 »
ist nicht grade Referenz verdächtig, ist aber brummfrei, nach 3 versuchen



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Offline _peter

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Re:Bau eines TT66
« Antwort #29 am: 17.04.2011 19:07 »
Hallo,

ich habe einen falschen Eindruck von deinem Chassis gehabt. Ich habe nur auf das Bild vom Karton
geschaut und das Pilot Light da nicht gesehen. Ist das so eins wie auf den Bildern im DIY-Bereich?
Mit dem Verschieben der Röhren und der Trafos wird es wohl nicht so leicht.
Ich halte es lediglich für extrem wichtig, dass du die Primärleitungen vom AÜ nicht so nah an
der Inputbuchse , der Eingangsbeschaltung und der V1 vorbeiführst.
Also auf das letzte Bild von deinem Karton bezogen würde ich jetzt vorschlagen, den AÜ so zu drehen,
dass die Primärleitungen hinten an der Rückseite herauskommen, diese dann an der Hinterwand
entlang zu führen und unter den Siebelkos durch auf V2 zu gehen.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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