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mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"

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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #60 am: 4.06.2011 21:37 »
Servus Hans-Georg!

Ich habe es so geplant, dass auf das Chassis unten ein Bodenblech draufkommt, auf das der Lüfter dort mittig unter den Endröhren montiert wird und die Luft durch einen Ausschnitt im Boden des Vogelhäusels, dass auf dicken Gummifüßen steht, durch einen Filter ansaugt und in das Chassis reindrückt. So sollte sich die Kühlluft im Gehäuse verteilen und auch die diversen warmen Widerstände und Spannungsregler kühlen und die Elkos vor Erwärmung bewahren.

Außer den Löchern um die Endröhren gibt es noch eine Reihe Bohrungen vorne zwischen den Vorstufenröhren und ganz rechts am Ende hinter den Netzteilen, so dass ein Luftstrom quer durch das Gehäuse und auch durch die Netzteil-Elkos hindurch gegeben sein sollte.

Dadurch, dass die Summe der Querschnittsfläche der einzelnen Bohrungen geringer ist als die des Lüfters selbst, sollten sich die Volumenströme unabhängig von deren Position im Chassis einigermaßen gleichmäßig einstellen.

Luft ansaugen geht nicht, weil ich das Vogelhäusel oben offen machen will, mit sichtbahren Röhen, die nur durch Edelstahlrohre als Gitter geschützt sind.

Wirklich notwendig ist die Lüftergeschichte wahrscheinlich nicht, wie viele tausend funktionierende Ämps mit 4xEL34 beweisen, aber ich hab den Lüfter im Regal liegen, das Netzteil gibt es her, und das bissl Platz ist gerade noch in der Blechschachtel. Die Betriebssicherheit und die Lebensdauer der Bauteile mögen dadurch evt. etwas verbessert werden.

Den Temperaturfühler wollte ich eigentlich an eines der Strapserl der Endröhren befestigen, so dass er direkt ans Glas gedrückt wird. Ich hab das so an meiner EL84-PP-Endstufe gemacht, die echt Class-A eingestellt ist (250V-Anodenspannung und 48mA Ruhestrom pro Röhre). Da geht in Spielpausen die Lüfterdrehzahl hoch und wird bei lautem Spiel wieder geringer. Quod erat demonstrandum ;)
« Letzte Änderung: 4.06.2011 21:42 von 12stringbassman »
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #61 am: 19.06.2011 15:31 »
Die Endstufe läuft!

Und wie! Knapp 24V an 4Ohm (ohmsche Last) kurz vor dem Clipping, also 140W, und das runter bis fast 30Hz.

Wobei mir bei der Anoden- und vor allem der Schirmgitterspannung etwas Angst und Bange wird, die liegen nämlich ohne Last etwas über 500V. Ich habe die Sekundärwicklungen des TT-363 Ringkerns parallel geschaltet und mit Brücke gleichgerichtet (4x IXYS FRED DSEI12-12A), danach 330µF (4x330µF/400V) - (Anode) - 5H/65Ohm - 165µF (2x330µF/400V) (Schirmgitter).

Wie tolerant sind die TT-EL34 hier aus dem Shop gegenüber leicht erhöhter Schirmgitterspannung?

Ich muss an einem 450V-Siebelko im Phasendreher die Spannung von 445V noch etwas runterholen oder den Elko durch einen 500V-Typen ersetzen.

Die Gegenkopplung habe ich jetzt mal soweit angezogen, dass es gerade nicht schwingt, da muss ich also auch noch mal ran und die Bandbreite innerhalb der Schleife noch etwas begrenzen.

Ich habe den Ämp mal an die 4x Eminence Legend BP102 meiner 6x10"-Box angeschlossen und das Instrument direkt in den FX-Return angestöpselt: das rockt!
Ich kann zwar die Endstufe mit dem Instrumentenpegel bei weitem nicht voll aussteuern (trotz Aktivelektronik im Bass), aber der Grundsound ist schon mal ziemlich genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte (wer braucht schon einen aufwändigen Equalizer und den ganzen Kram ;) )

Und was mich am meisten wundert und freut: es brummt nicht, kein Bissl, nix!

Da ich die ganze Beschaltung des Phasendrehers auf einem extra-Brettl aufgebaut habe, kann ich nun, ohne die funktionierende Schaltung wieder auseinanderreißen zu müssen, an der Vorstufe weitertüfteln.

Viele Grüße

Matthias
« Letzte Änderung: 19.06.2011 15:42 von 12stringbassman »
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Offline es345 (†)

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #62 am: 19.06.2011 15:57 »
Hallo Matthias

schön, daß die Endstufe läuft! :bier:

zu den 500V:

1. bei der Anode brauchst Du die keine Sorgen machen, die sollten es aushalten.

2. zum Schirmgitter:
Versuch die Versorgung auf ca 400V runterzubringen, insbesondere um die Schirmgitterverlustleistung bei Vollaussteuerung zu reduzieren. Eine mögliche  Schaltung: Leistungstransistor mit Zenerdiodenbeschaltung als Längselement in der Versorgung der Schrimgitter, sodaß ungefähr 90V daran abfallen

Gruß Hans- Georg

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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #63 am: 19.06.2011 17:28 »
Servus Hans-Georg,

danke für den Tip!

Klar, die Anode hält bis 800V aus.

Du meinst so eine Art Längsregler? Oder geht auch sowas, was Swen letztens zum "Power-Scaling" verwenden wollte?
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14572.msg141606.html#msg141606
Nur halt ohne Poti, sondern mit fest eingestelltem Spannungsteiler. Oder sollte der untere Widerstand durch Zener-Dioden ersetzt werden? Danach noch einen Elko oder direkt an die Schirmgitter?

Noch eine FFrage:
Ich habe einen Triode/Pentode-Schalter in die Endstufe eingebaut, habe mich aber aus eben dem Grunde der für desen Betrieb eigentlich zu hohen Anodenspannung noch nicht getraut, diesen zu benutzen. Was kann ich da machen? Für diesen Betriebszustand die Anodenspannung auch auf 425-400V runterholen?
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Offline es345 (†)

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #64 am: 19.06.2011 20:26 »
Hallo Matthias,

nach Datenblatt EL34 fließen 4*71 mA (~300mA)  bei 400V in PP Triodenschaltung, also mußt Du bis zu 30W verbraten. OK, geht im Prinzip.

Mit der angehängten Schaltungsskizze würde ich starten. Die beiden BY133 sind "Angstdioden", um den FET zu schützen, die 12V Z Diode, um das Gate zu schützen. Die 3 in Serie geschalteten Z Diode sind als Beispiel gedacht, fall Du eine 400 oder 420er hast, geht das natürlich auch.

Gruß Hans- Georg

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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #65 am: 20.06.2011 12:33 »
Vielen Dank Hans-Georg!

Ich sehe grade, dass das Thema hier schon mal ausführlich durchgekaut wurde.

Die erforderlichen Teile hab ich eben grade bestellt.

Mit der Positionierung des nicht gerade schwächlichen Kühlkörpers bin ich allerdings nicht zufrieden. Die Drossel ist immer im Weg. Die könnte ich bei Glättung der Schirmgitterspannung durch den Längsregler ja eigentlich weglassen?
Das wäre mir auch lieber so. Aufgrund der recht üppigen Elkos gibt es beim Einschalten einen heftigen Überschwinger (trotz Sanftanlauf durch einen Widerstand in Reihe zur Primärwicklung) bis über 800V (weiter geht mein Multimeter nicht  :angel: )

Dann hätte ich einen Ladeelko von knapp 500µF, von da weg im Pentodenbetrieb mit 520V zur Mittelanzapfung des AÜ und über den Längsregler mit 420V in die Schirmgitter. Im Triodenbetrieb wird der Ausgang des Längsregler an den AÜ angeschlossen und die Schirmgitter mit den Anoden verbunden. Dazu braucht's dann einen 3-poligen On-On.
« Letzte Änderung: 20.06.2011 18:58 von 12stringbassman »
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Offline es345 (†)

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #66 am: 20.06.2011 18:14 »
Hallo Matthias

Zitat
Mit der Positionierung des nicht gerade schwächlichen Kühlkörpers bin ich allerdings nicht zufrieden. Die Drossel ist immer im Weg. Die könnte ich bei Glättung der Schirmgitterspannung durch den Längsregler ja eigentlich weglassen?

Da hast Du recht, durch den Längsregler mit Z Diode ist die Spannung gut gesiebt. Gleichzeitig sparst Du auch noch Gewicht.


Gruß Hans- Georg

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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #67 am: 24.06.2011 18:23 »
Erledigt! Drossel raus, Längsregler rein. Funktioniert perfekt.

Die verwendete Schaltung entspricht im Prinzip der von Hans-Georg vorgeschlagenen. Als MOS-FET habe ich einen IRFP30 im TO247-Gehäuse an einem Kühlkörper mit 1,8K/W verwendet und Z-Dioden mit 3x130V+30V, dazu parallel 33µF/500V (der lag grad rum, die Spannung fährt dadurch langsam hoch). Ich habe den Regler einfach anstelle der Drossel zwischen die beiden Elko-Pakete des Netzteils eingelötet.

Die Schirmgitterspannung ist bei 425V, die Anodenspannung bei 535V (jeweils nur mit Ruhestrom der Endstufe als Last). Die maximale Ausgangsspannung der Endstufe kurz vor Clipping ist dadurch etwas geringer, aber für gut 130W reicht's immer noch. Im Phasendreher/Puffer sind die positiven Spannungen jetzt logischerweise etwas geringer, wodurch die Einstellwege der Bias-Potis nicht mehr ausreichen. Ich komme im Moment nur auf max. 19mA pro Röhre. Da werde ich einige Widerstände in der Siebkette bzw. den Vorwiderstand der Potis anpassen müssen.
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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #68 am: 29.07.2011 17:57 »
Kurzer Zwischenstand:

Ich habe alle Schaltpläne, soweit die einzelnen Baugruppen funktionieren, nochmal auf den neuesten Stand gebracht und hier angehängt.

Die Endstufe läuft nun wirklich sauber, die Netzteilspannungen sind so wie sie sein sollen.

Als kleines Gimmik habe ich mit einer EM84 eine kleine Lichtorgel als VU-Meter eingebaut, macht Laune ;)

Das I/O-Board mit dem FX-Loop, DI-Out (und den sonstigen Ein- und Augängen, die es halt so braucht) habe ich noch nicht aufgebaut. Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob ich den Loop nicht doch mit Röhren realisiere, da mir möglicherweise im Zerrkanal eine Doppeltriode überbleibt.
Jedenfalls kommt ein zuschaltbarer und in Frequenz und Resonanzgüte einstellbarer Hochpassfilter rein, ebenfalls das Pan-Pot, das die Speisung des DI-Out und des Slave-Out zwischen Pre-Amp- und Endstufen-Signal regelt.

Nur der Pre-Amp bereitet mir noch buchstäblich schlaflose Nächte, aber das wird schon noch.......
« Letzte Änderung: 29.07.2011 18:04 von 12stringbassman »
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Offline es345 (†)

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #69 am: 29.07.2011 19:09 »
Hallo Matthias,

das liest sich doch recht ermutigend! Freut mich, daß alles wie geplant funktioniert.

Zur Vorstufe: nach meinen letzten Erfahrungen mit einer Endstufe alleine würde ich recht minimalistisch anfangen.
Du benutzt ja wahrscheinlich die aktive Klangregelung in Deinem Bass.
Zumindest ein Kompressor wäre überlegenswert.

Gruß

Hans- Georg

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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #70 am: 29.07.2011 19:30 »
Servus Hans-Georg,

ich habe in meinen Bässen zwar selbstverständlich eine Aktiv-Elektronik, allerdings keine Klangregelung im landläufigen Sinn, sondern einen Tiefpassfilter mit einstellbarer Frequenz und Güte (so ähnlich wie in den Alembic-Bässen, allerdings mit einem SVF aufgebaut).

Der Pre-Amp des ThunderBolt soll eigentlich schon so werden, wie ich ihn weiter vorne im Fredd angekündigt habe, nämlich ähnlich dem eines Ampeg SVT, also passiver James-EQ (Bass-Treble) plus aktiver Mitten-EQ (Hi-Mid, Low-Mid). Diese Abteilung steht eigentlich schon fest, das Layout ist auch soweit fertig, dass ich bohren und nieten könnte. Aber mit dem zweiten Kanal bin ich noch am grübeln. Ich werde das Board wohl so bohren, dass ich ein bissl rumprobieren kann. Zur Verfügung habe ich die zweite Hälfte von V1, eine EF86 und zwei weitere Doppeltrioden (sofern ich die eine nicht für den Loop benutze).

Ein Kompressor wäre natürlich auch eine gute Idee. Kennst Du einen vernünftigen, funktionierenden Schaltungsvorschlag? Eventuell mit einem LDR?

Gruß

Matthias
« Letzte Änderung: 29.07.2011 19:34 von 12stringbassman »
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bea

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #71 am: 29.07.2011 21:22 »
Wühl doch einfach mal in den (gar nicht so-)  Tiefen des Forums. Da werden m.W. ein paar Kompressoren diskutiert.

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Offline es345 (†)

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #72 am: 29.07.2011 21:28 »
Hallo Matthias,

ich habe diesen Kompressor in meinem 120W Amp.
Er ist relativ einfach gestrickt. Praktisch ist, daß daß Du ihn fast an beliebiger Stelle einsetzen kannst. Bei dem 120er hab ich ihn nach der ersten Stufe platziert, noch vor den Gain Regler, näheres hier http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13980.msg133414.html#msg133414

Zu meinem Minimalismus bei der Klangregelung:
ich hab mir vor 2 Wochen den Fender American JazzBass deluxe als 5 Saiter zugelegt, er hat im Aktivmodus high, mid und low Regler. Ich hab dann im Vergleich einen Verstärker mit und den anderen ohne Klangregelung im Verstärker getestet. Subjektiv war das Klangbild ohne Klangregelung etwas transparenter.
Ganz davon abgesehen bin von dem Bass echt begeistert, aber das ist ein anderes Thema... ;)

Vielleicht bau ich bei mir in die Vorstufen zukünftig einen Bypass Schalter für die Klangsektion ein, dann hab ich alle Wege offen.

Gruß Hans- Georg




 

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Offline 12stringbassman

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #73 am: 30.07.2011 16:08 »
Ich habe nun etwas recherchiert und auch ge-Spiced ;)

Ich könnte also, wie von Hans-Georg vorgeschlagen, entweder einen LDR als Spannungsteiler nehmen, oder die Vorspannung des Steuergitters einer Triode verändern.

Nun drängt sich mir noch die Idee auf, die Schirmgitterspannung einer EF86 mit der (wie auch immer erzeugten) Steuerspannung zu verändern. Da die mir vorliegenden Spice-Modelle für diesen Anwendungsfall offensichtlich nicht wirklich ausgelegt sind und recht seltsame Ergebnisse liefern, hier meine Frage: Hat damit schon mal jemand experimentiert?

Für die Erzeugung de Steuerspannung habe ich einen schönen Ansatz gefunden:
Mit einer Kathodyn-Schaltung wird eine Vollweggleichrichter realisiert, so dass positive und negative Halbwelle in der Steuerspannung abgebildet werden (die Peaks können ja stark unterschiedlich sein und würden bei einer Einweggleichrichtung nicht unbedingt berücksichtigt). Im Trace-Elliot V8 ist sowas eingebaut und wurde wohl vom Altec 436c abgekupfert.
« Letzte Änderung: 30.07.2011 16:12 von 12stringbassman »
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Offline silverface

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Re:mein neuer Bass-Amp "ThunderBolt"
« Antwort #74 am: 30.07.2011 17:06 »
Hallo Matthias,

die EF86 ist für diese Zwecke angeblich nicht geeignet, weil sich eine ungeeignete Regelkennlinie ergibt. In der HF-Technik hat man dafür spezielle Regelpentoden mit einem besonders gewickelten Schirmgitter verwendet (z.B. EF85, EF89). Ob sich damit verzerrungsfreie NF-Schaltungen realisieren lassen, müsste man probieren.

Gruß, Gernot