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Marshall JCM 800 clone

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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #165 am: 10.07.2011 23:54 »
Aber bei R33 und R34 hängen doch beide Enden an der Röhre?
D.h. du meinst due Spannung am Pin 6, oder?
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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #166 am: 10.07.2011 23:58 »
genau. Pin 6 wird ja an der Fassung nur als Stützpunkt benutzt, an der Röhre ist der nicht belegt.

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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #167 am: 11.07.2011 00:07 »
Hi,

also: Hab grad nochmal gemessen.
Direkt hinter der Drossel (also an Durchreiche-Pin 6 der Endstufenröhren O0) hab ich 442 Volt. Das sollte ja ok sein. Da hat Kollege Huss stolze 467.
Heizspannungen hab ich auch nochmal gemessen. Sind trotz 240 Volt Wicklung immer noch bei 3.25 Volt.

Daniel
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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #168 am: 11.07.2011 00:32 »
Moin,

nee, das passt gar nicht. Klammer' Dich nicht so an die einzelnen Werte im Huss-Plan, die Kette muss stimmen. Die Spannungen müssen von vorne nach hinten kleiner werden.

Nach Deinen Messungen ist die Anode (434V) tiefer als die Schirmgitter (442V), das würde erklären, warum die Schirmgitter so niedrig liegen - der Ruhestrom scheint über die Schirmgitter abzufließen. Wenn Du an Pin 6 442V und an Pin 4 403V misst, bedeutet dass, dass satte I=U/R = 39V/1k = 39mA (!!!) über die Schirmgitter fließen, die müssten eigentlich rot glühen. Hier ist irgendwas ganz tief im Argen. Die Schirmgitterspannung muss niedriger als die Anodenspannung sein!

In der Siebkette hast Du im Marshallplan folgende Versorgungspunkte:

- Erster Doppelelko, beide Hälften parallel: Mittelabgriff AÜ / vor der Drossel
- Zweiter Doppelelko, beide Hälften parallel: Hinter der Drossel, Versorgung der Schirmgitter
- Dritter Doppelelko, "rechte" Hälfte: Versorgung PI und V2
- Dritter Doppelelko, "linke" Hälfte: Versorgung V1

In Plan von Huss ist es etwas anders:

- Erster Doppelelko, beide Hälften parallel: Mittelabgriff AÜ / vor der Drossel
- Zweiter Doppelelko, "rechte" Hälfte: Hinter der Drossel, Versorgung der Schirmgitter
- Zweiter Doppelelko, "linke" Hälfte: Versorgung PI
- Dritter Doppelelko, "rechte" Hälfte: Versorgung V2
- Dritter Doppelelko, "linke" Hälfte: Versorgung V1

An jedem Versorgungspunkt muss die Spannung niedriger sein als am vorigen. Nach welchem Plan hast Du denn gebaut? Huss oder verlinkter Marshallplan? Miss nochmal alle Versorgungspunkte der Reihe nach nach.

Hast Du die Versorgung der Anoden und der Schirmgitter vertauscht? Überprüfe noch einmal sorgfältigst die Beschaltung der Doppelelkos - es ist NICHT egal, an welchem "Pluspol" welche Leitung liegt!

Gruß, Nils


Edit: Und mach doch mal detaillierte Fotos, das hilft immer.
« Letzte Änderung: 11.07.2011 00:36 von Nils H. »

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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #169 am: 11.07.2011 00:37 »
so spät und doch noch glück!
Peinlich, peinlich:
Peter hatte Recht. Ich hatte beide Kabel am R29 auf der gleichen Seite angelötet, d.h. ich hab den guten Kollegen schlicht und einfach "umgangen"!
Danke für diesen Tipp!

@Nils:

Ich hab nun nochmal alle Spannungen durchgemessen:

B+: 437

V1
Pin 1: 254
Pin 3: 2.4
Pin 6: 281
Pin 8: 2.83

V2
Pin 1: 206
Pin 6: 357
Pin 7: 203
Pin 8: 204

V3
Pin 1: 237
Pin 3: 38
Pin 6: 220
Pin 8: 38

V4/5

Pin 4: 420
Pin 5: -41

Denkst du /ihr die Werte sind so nun ok?

Gleich noch ne Frage hinterher: Wärs nun "besser" ich verwenden doch die 350 Volt Wicklung und/oder die 230 Volt wicklung primärseitig)?
Wie wirkt sich das Ganze denn soundmäßig aus? Hat man mehr "Druck" oder mehr "Gain" aka Verzerrung wenn man mehr Spannung reinschießt?
Oder wirkt sich das nur in der Lautstärke aus?

Viele Grüße

Daniel
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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #170 am: 11.07.2011 00:39 »
Moin,

nee, das passt gar nicht. Klammer' Dich nicht so an die einzelnen Werte im Huss-Plan, die Kette muss stimmen. Die Spannungen müssen von vorne nach hinten kleiner werden.

Nach Deinen Messungen ist die Anode (434V) tiefer als die Schirmgitter (442V), das würde erklären, warum die Schirmgitter so niedrig liegen - der Ruhestrom scheint über die Schirmgitter abzufließen. Wenn Du an Pin 6 442V und an Pin 4 403V misst, bedeutet dass, dass satte I=U/R = 39V/1k = 39mA (!!!) über die Schirmgitter fließen, die müssten eigentlich rot glühen. Hier ist irgendwas ganz tief im Argen. Die Schirmgitterspannung muss niedriger als die Anodenspannung sein!

In der Siebkette hast Du im Marshallplan folgende Versorgungspunkte:

- Erster Doppelelko, beide Hälften parallel: Mittelabgriff AÜ / vor der Drossel
- Zweiter Doppelelko, beide Hälften parallel: Hinter der Drossel, Versorgung der Schirmgitter
- Dritter Doppelelko, "rechte" Hälfte: Versorgung PI und V2
- Dritter Doppelelko, "linke" Hälfte: Versorgung V1

In Plan von Huss ist es etwas anders:

- Erster Doppelelko, beide Hälften parallel: Mittelabgriff AÜ / vor der Drossel
- Zweiter Doppelelko, "rechte" Hälfte: Hinter der Drossel, Versorgung der Schirmgitter
- Zweiter Doppelelko, "linke" Hälfte: Versorgung PI
- Dritter Doppelelko, "rechte" Hälfte: Versorgung V2
- Dritter Doppelelko, "linke" Hälfte: Versorgung V1

An jedem Versorgungspunkt muss die Spannung niedriger sein als am vorigen. Nach welchem Plan hast Du denn gebaut? Huss oder verlinkter Marshallplan? Miss nochmal alle Versorgungspunkte der Reihe nach nach.

Hast Du die Versorgung der Anoden und der Schirmgitter vertauscht? Überprüfe noch einmal sorgfältigst die Beschaltung der Doppelelkos - es ist NICHT egal, an welchem "Pluspol" welche Leitung liegt!

Gruß, Nils


Edit: Und mach doch mal detaillierte Fotos, das hilft immer.

Oh mann und jetzt hast du mir noch so ne nette ausführliche Antwort geschrieben!
Trotzdem danke für die Erklärungen (falls jetzt wirklich alles passt). Denn ich lern dadurch Tag für Tag dazu!
Dann kann ich vielleicht auch mal anderen helfen *schnief*
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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #171 am: 11.07.2011 00:49 »
Ach ja: gebaut hab ich nach dem angehängten Schaltplan, nicht nach dem Huss.
Noch ne Verständnisfrage: wo genau sitzt der PI, d.h. welches Bauteil dreht die Phase?

Ist das Vorstufenröhre V3?

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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #172 am: 11.07.2011 00:54 »
Moin,

erstmal sehen die Spannungen jetzt ganz OK aus. Für meinen Geschmack sind sie etwas hoch, aber das ist eben Geschmackssache. Höher gehen solltest Du mit den Spannungen in der Vorstufe nicht mehr, wenn Du die 350V-Wicklung benutzen willst, musst Du auf jeden Fall R29 vergrößern.

In den älteren Marshallplänen ist die Versorgung von V1 und V2 mit 280 bzw. 290V angegeben, also rund 50V weniger. Wenn man in der Vorstufe die Versorgungsspannung erhöht, zerrt die Stufe etwas später und der Sound wird etwas straffer, und man (ich) empfindet ihn auch als etwas höhenlastiger und bissiger, weil sich das Klirrspektrum ändert. Ist aber wie gesagt eine Frage des Geschmackes.

Der PI ist die V3. Aber ehrlich: Das sollte man wissen, wenn man - bzw. bevor man - einen SLO und einen JCM baut.

Das ist jetzt kein persönlicher Angriff gegen Dich, aber ich muss das trotzdem loswerden: Das ist das ganz große Problem, wenn man "malen nach Zahlen" bzw. nach Layout betreibt, aber ansonsten von Materie wenig bis gar keine Ahnung hat. An der Stelle musst Du unbedingt nachbessern.

Gruß, Nils

Edit: Und ich bleibe dabei, trau' Dich, stell' Dich ruhig der Beurteilung und mach mal ein paar Fotos. Auch wenn es Kritikpunkte geben sollte: Wird Dir keiner den Kopf abreißen, wir meinen's alle nur gut ;).
« Letzte Änderung: 11.07.2011 00:57 von Nils H. »

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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #173 am: 11.07.2011 01:02 »
Du hast vollkommen Recht, mit den Projektchen hab ich mich echt absolut übernommen und ohne eure Hilfe würd ich da im Regen stehen.
Auch mit dem Malen nach Zahlen hast du Recht. Ich wär auch echt froh, wenn mir jemand mal so ne Schaltung von vorne bis hinten erklärt damit ich nicht nur "dumm" verkabeln kann sondern auch weiß, was da genau passiert und warum.

vielleicht hat ja mal einer Bock, mir nen Workshop zu geben? Würd ich natürlich auch entsprechend berappen (und wenn's n Kasten Bier ist ;-)
denn ehrgeizig und lernwillig bin ich (was du ja an der Uhrzeit sehen kannst, meine Frau flippt jetzt wahrscheinlich dann aus ;-)

Aber wegen dem Gemahlt-nach-Zahlen Amp: denkst du mit den Werten kann ich den Amp ins Headshell schrauben oder gibt's noch verdächtige Werte?
Wenn ich den Amp für Metal verwenden will also eher etwas mehr Gain und straffer müsste ich also die 350 volt Wicklung nehmen, korrekt?

Viele Grüße

Daniel
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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #174 am: 11.07.2011 01:06 »
Edit: Und ich bleibe dabei, trau' Dich, stell' Dich ruhig der Beurteilung und mach mal ein paar Fotos. Auch wenn es Kritikpunkte geben sollte: Wird Dir keiner den Kopf abreißen, wir meinen's alle nur gut ;).

Fotos setzt ich morgen rein.
Eigentlich wollt ich auch nen umfangreichen thread aufmachen mit Bauplänen meines Combogehäuses, meines Chassis, einer detaillierten Stückliste mit allen Tube-Towb-Bestellnummern und der Verdrahtung, wie ich sie gemacht hab. Mal sehen, vielleicht trau ich mich ja ;-)

Guts nächtle

Daniel
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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #175 am: 11.07.2011 01:12 »
Moin,

nochmal: Mit den Spannungen in der Vorstufe bist Du am oberen Limit - da geht eh nix mehr. Maximal die Endstufe würde was von der höheren Spannung mitbekommen. Kann sein, dass die etwas straffer wird, aber wegen der höheren Spannung würde der Arbeitspunkt der Endröhren auch wieder etwas weiter in Richtung Klasse B verschoben - ich nenne das mal "etwas kälterer AB-Betrieb".

Die Regel "Viel hilft viel" passt nicht immer. Meine Amps fahre ich mit einer B+ von 410V, und die schieben auch kräftig, wenn's nötig ist.

Mach' doch den Vergleichstest, aber, wie schon mehrfach gesagt: In der Vorstufe nicht weiter rauf mit den Spannungen!

Gruß, Nils

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Offline jacob

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #176 am: 11.07.2011 09:09 »
Hi Daniel,

Du solltest echt sorgfältiger bauen und Dich vor allem wirklich etwas mehr mit der Materie befassen. Schaltplan und Layout zeichnen, alle Spannungen eintragen u.s.w.
Gute Literaturempfehlungen gibt's ja mittlerweile mehr als genug (Merlin etc.).
So im Blindflug kann das alles ziemlich gefährlich werden.
Ich habe auch stark den Eindruck, dass Du überhaupt nicht richtig weisst, was Du da gerade machst. Du erkennst die Zusammenhänge nicht, die Spannungen sind total daneben, aber Du planst/ baust Dir schon irgendwelche Mods ein, die Du zufällig im Netz gefunden hast etc.

Du solltest audf jeden Fall bei der 240V Primärwicklung bleiben (Heizspannung).
Und mit der Höhe der Ub ist das Geschmackssache- Olaf z.B. bevorzugt meist hohe Spannungen, Nils ganz offensichtlich niedrigere.
Mach' sie Dir halt umschaltbar, wie bereits gesagt, dann hast Du Klarheit.

Und die Spannungen für den Preamp sind immer noch zu hoch (Uf/k!)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #177 am: 11.07.2011 09:29 »
Moin,

@jacob: Stimmt, die zu hohe Ufk an V2 hab ich übersehen. Das mit "Nils [bevorzugt] ganz offensichtlich niedrigere" kannste so nicht sagen ;D. Wo's passt, versorge ich auch gerne mal mit 375V ;D ;D ;D.

@Daniel: zum Thema Grundlagen: Wenn Du gründlich suchst, findest Du hier im Forum einiges zum Thema Grundlagen, Martin hat mal zwei sehr gute Traktate (#1 und #2) geschrieben, in denen er einen Amp vollständig durchrechnet. Keinen JCM oder so was, sondern was einfaches mit exotischeren Röhren und, IIRC, Single Ended, aber trotzdem.

Die Literatur isb. von Merlin Blencowe wurde ja schon mehrfach angesprochen. Wenn Du seine Bücher nicht kaufen willst oder kannst, verschlinge seine Website. Dort steht eigentlich fast alles, was es für den Anfang zu wissen gilt. Für den Anfang lege ich Dir die Artikel über die Triode Gain Stage (dem Kapitel aus seinem Buch sehr ähnlich) sowie den ganzen Kram über Gleichrichter und Power Supplies nahe. Damit bist Du erstmal gut versorgt. Die Bücher und Website setzen Grundlagenwissen der Elektrotechnik voraus, aber die solltest Du ja wohl mit E-Technik im Grundstudium haben, und außerdem kommt man mit dem ohmschen Gesetz und PUI in einem Röhrenamp schon erstaunlich weit, wenn man weiß, wie man die Formeln anwendet ;).

Natürlich gibt's die großen Klassiker von Barkhausen und Diciol, aber die sind relativ dröge und teils sehr theoretisch. Ansonsten gibt es für umme reichlich altes Zeug zum Nachschlagen.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 11.07.2011 09:38 von Nils H. »

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Stone

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #178 am: 11.07.2011 09:52 »
Hallo

Ich habe die ganzen Posts jetzt nicht gelesen, aber bei 350 Volt Sekundärspannung (gleichgerichtet ca 495 Volt) kannst Du das Marshallnetzteil für die 2204 so nicht benutzen ... da musst Du die Siebwiderstände deutlich größer bemessen (Vorstufe).

Gruß, Stone

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Offline jacob

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #179 am: 11.07.2011 09:56 »
Hi Nils,

genau, die Spannungen müssen zum "Verwendungszweck" passen.
Sind sie für die jeweilige Schaltung zu niedrig, dann matscht's und mulmt's schnell bei viel Gain, ist sie zu hoch, dann klingt's schnell etwas grell/ kühl bei wenig Gain.

@ Daniel: wenn Du ja E- Technik im Grundstudium hast, dann kennst Du doch garantiert das Ohm'sche Gesetz und solltest es auch  anwenden können, oder  ???

Welche Literatur hast Du Dir denn mittlerweile schon besorgt (der JCM2204- Clone ist, wenn ich das richtig sehe, nach dem SLO ja immerhin schon Dein zweiter Selbstbau)

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 11.07.2011 09:58 von jacob »
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