Zu Nils und Gunter ...
Nils gebe ich Recht: ein klassischer Fender-Aufbau ist deutlich runder und der 22µF ist zu einem großen Teil an diesem Sound, wie auch das "in der Mitte" liegende tonestack, verantwortlich.
Der Clean in meinem "The Schnick" ist so realisiert, als würde man das Guitarvolume auf einen Wert zwischen "3" und "1" zurückdrehen (bei mir mit den 10k HBs ist es etwa "2"). Den originalen "Clean" des SLO mag ich gar nicht. Einfach matt und tot.
Carlitz bemerkte - und da pflichte ich ihm bei - das meine Implementierung für Clean nicht absolut Clean sei und der Sound ist eher straff und hell, als rund und druckvoll (Druck ist zwar auch da, aber eben nicht so, wie bei Fender).
Im Vergleich kommt mein Clean im "The Schnick" dem Clean auf "Pride" (live von R&H, U2) sehr nahe - allerdings eben mit HB gespielt!
Ich selbst mag Distortionsounds, die untenrum crunchy sind und nur in den Höhen sahnig (lead). Außerdem bringe ich gestandene Amphersteller mit meiner Leidenschaft für "harmonics" oftmals zum verzweifeln
Der Spagath klappt natürlich nur bedingt, also lege ich mein Augenmerk bei "lead channels" auf einen reinen Solosound und bei den Crunch auf einen reinen "Rock-" bzw "Rythmn-Sound", was dazu führt, das mein Crunch für andere Ultravioletturboboost ist
Gruß, Stone