Salü,
Vom Geld her stimmt das natürlich, allerdings bezweifele ich, daß man ohne Programmierung auskommt, siehe meine Antwort zuvor an Carlitz. Und für Leute, die nicht so fit im Programmieren sind ist der Arduino klar einfacher, das muß man einfach gegeneinander abwägen.
Wenn man das als fertige Module anbieten will, sollte man aber ganz ohne Programmieren aus kommen. Wenn man eh das Programm für den µC selbst schreiben muss, kann ich auch gleich die Hardware selbst entwerfen und das System komplett meinen Bedürfnissen anpassen.
Man könnte am Fussschalter-Board einen Konfig-Schalter vorsehen. Wird er betätigt, lässt sich das Bord konfigurieren. Durch langes drücken einer der Fusstasten wird dieser dann zum Beispiel als Schalter abgespeichert, durch kurzes drücken als Taster. Alle als Taster abgespeicherten Fusstaster entriegeln sich gegenseitig (zum Beispiel Kanalwechsel), als Schalter gespeicherte Fusstaster haben nur An/Ausfunktion (Boostschalter etc.). Die Einstelltung wird dann im EEPROM abgelegt. Die Empfängerseite könnte man z.B. über ein Mäuseklavier konfigurieren.
Das ist jetzt nur ein Beispiel, wie man das machen könnte. Ich frag mich bloss, ob sich das überhaupt lohnt. Wer sich nicht damit auskennt, wird eh bei Midi bleiben und wer auf diy steht, für den isses wohl keine große Sache ne Programmiersprache zu lernen (C oder Assembler, von mir aus auch Bascom
). Grad so schaltkram is eigentlich ein relativ leichter Einstieg in die Materie, wobei man gleich noch ein paar wichtige µC-Sachen lernen kann (serielle Übertragung, Bussysteme, Timer -> Muten, Interrupt -> Schalterabfrage, etc)
mfg sven