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Stone CL-1 Jackson Style

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Offline michelchen

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #15 am: 19.07.2011 15:12 »
Hi Stone ,

kannst du mal ein Bild einstellen, es könnte ja sein , dass das Tremolo zu hoch sitz. Wenn dies so ist , würde nur wie Robin schon sagte , ein Halswinkel abhilfe schaffen.Einfach ein Holzkeil einpassen und auf den passenden Winkel einstellen oder das Tremolo tiefer setzen, wenn dies möglich ist(Body dicke).
Hast du mal die Mensur überprüft? Wenn nicht, einfach vom Sattelauflagepunkt bis zum Tremoloauflagepunkt messen und das Maß mit der Mensur des Hals vergleichen.


Gruß Markus
Ich hätte gern ihr bestes Gericht gefüllt mit dem 2 besten. H.Simpson

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Stone

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #16 am: 19.07.2011 16:29 »
Hi

Die Mensur ist 648 mm ... da ich ein, zwei Millimeter zu weit "hinten" war, habe ich das schon korrigiert. Das Tremolo ist quasi bündig auf dem Korpus aufliegend, weniger geht da nicht (nur durch fräsen).

Ich schaue mal wg der Holzkeilmethode.

Danke & Gruß,

Stone

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Offline 12stringbassman

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #17 am: 19.07.2011 16:48 »
Zum Ausprobieren tuit's auch ein oder mehrere ca. 10mm breite Furnier- oder Blech-Streifen am Halsende in die Halstasche gelegt.
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Stone

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #18 am: 19.07.2011 17:04 »
Hi

Ja, da wird sich was finden :) Abgesehen davon, habe ich für solche Zwecke auch schonmal Plektren eingelegt - bei "blauen" Tortex hat man dann genau 1,0mm ;) Ggf nachher noch.

Gruß, Stone

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Offline cca88

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #19 am: 19.07.2011 21:22 »
Hi

Ja, da wird sich was finden :) Abgesehen davon, habe ich für solche Zwecke auch schonmal Plektren eingelegt - bei "blauen" Tortex hat man dann genau 1,0mm ;) Ggf nachher noch.

Gruß, Stone

...in meinem Teleclone übernimmt diesen Job die Klinge von einem "Stanley-Teppichmesser"....

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft   ;)

Grüße

Jochen


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Offline robdog.ch

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #20 am: 19.07.2011 23:35 »
Die Mensur ist 648 mm ... da ich ein, zwei Millimeter zu weit "hinten" war, habe ich das schon korrigiert. Das Tremolo ist quasi bündig auf dem Korpus aufliegend, weniger geht da nicht (nur durch fräsen).

Hi Stone

Du hast aber schon bedacht, dass Du je nach Saitenstärke/Beschaffenheit bis zu 4 oder 5mm Kompensation brauchst, sprich, das Tremolo bzw. die Reiter um diesen Wert nach hinten müssen!? Mit genau 648mm wirds garantiert nie Bundrein  ;)

Gruss
Röbi
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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Stone

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #21 am: 20.07.2011 09:45 »
Hallo Röbi

Ja, ein wenig "Saitenlage" hatte ich schon eingerechnet (wobei ich die in diesem Fall von Saite zu Griffbrett und nicht zu Bund betrachte / messe). Allerdings habe ich locker 4 bis 5 mm zwischen Saite und Griffbrett - die müssen erstmal weg. Wenn ich allerdings z.B. eine 2 mm Platte unterlege, scheint es schon zuviel; alles sehr merkwürdig.

Gruß, Stone

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Offline robdog.ch

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #22 am: 20.07.2011 14:00 »
Hi Stone

NIX Abstand Saite-Griffbrett -> Mensur + Kompensation!!! Du brauchst zwischen Sattel und Raitern/Steg MEHR als 648 mm um Bundreinheit zu erreichen!!!

Gruss
Röbi
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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Stone

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #23 am: 20.07.2011 14:14 »
Hi

Wie berechnest Du dann die Kompensation oder aus was setzt sie sich zusammen, wenn nicht aus Abstand der Saite(n) zum Griffbrett ...

Gruß, Stone

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Offline robdog.ch

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #24 am: 20.07.2011 14:54 »
Hi Stone

Die Kompensation "entsteht" bzw. wird nötig, weil die Saite schwingt...kurz und bündig gesagt  ;D :devil:

Wie schon gesagt hängt das von der Saitenstärke und der Beschaffenheit ab und liegt in der Regel so zwischen 2-5mm. Du brauchst sie gar nicht zu berechnen.

Ich gehe zum einstellen wie folgt vor:

1) Leere Saite x auf ihren Sollwert (Ton) stimmen (mit Stimmgerät).
2) Saite x im 12ten Bund (Oktave) greifen und Wert/Ton kontrollieren.
JETZT: ist der Ton im 12ten Bund zu hoch, muss die gesamte Saitenlänge vergrössert werden, also mehr Kompensation zugefügt werden, also Raiter nach hinten! Wenn der Ton zu niedrig ist entsprechend umgekehrt.
3) Schritte 1 & 2 wiederholen bist der Ton der leeren Saite und dessen Oktave im 12ten Bund absolut rein sind.
4) ...und das jetzt bei jeder Saite  :laugh:

Wenn Du nicht so geübt bist kann das ein bischen Zeit in Anspruch nehmen. Sauberes Arbeiten und Geduld werden sich aber auszahlen!

Hast Du Dich noch nie gewundert, weshalb bei einer Strat die Reiter so verschieden eingestellt sind oder weshalb bei einer LP die Bridge schräg montiert ist?

Falls nach dieser Prozedur einzelne Töne nicht stimmen, liegt das an nicht sauber positionierten oder eingepressten Bünden und kann nicht ohne weiteres behoben werden!

Merke:
- je stärker die Saite (bzw. deren Kern), desto mehr Kompensation ist nötig
- wird die Saitenstärke geändert muss auch die Bundreinheit neu eingestellt werden
- Kompensation hat NICHTS mit der Saitenlage auf dem Griffbrett zu tun!

Soviel auf die Schnelle... sonst einfach nochmal nachfragen ;D

Gruss
Röbi
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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Offline 12stringbassman

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #25 am: 20.07.2011 14:55 »
Das kann man nicht genau berechnen, denn es hängt nicht nur von der Saitenlage (Abstand Saite zur OK Bundstäbchen), sondern auch von der Saitenstärke, dem Fabrikat und der Art oder dem Vorhandensein der Umwicklung ab.

Bei den üblichen E-Gitarren-Saiten sind bei tiefer E- und der blanken G-Saite 3-5mm zur Kompensation der Oktavreinheit notwendig, bei den dünneren Saiten Rest weniger.
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Offline jacob

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #26 am: 20.07.2011 15:13 »
Hi Röbi,

just for the record:

"Bundreinheit" und "Oktavreinheit" sind zwei Paar Schuhe  ;)
Beides wird allerdings häufig miteinander verwechselt (wie z.B. auch "Sockel" mit "Fassung"  ;D)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline robdog.ch

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #27 am: 20.07.2011 16:06 »
Hi Jacob

Da hast Du bedingt recht. es sind zwar zwei Begriffe, aber wenn bei einem ordentlichen Griffbrett die Oktavreinheit stimmt ist auch die Bundreinheit ok!!  ;)
Ist die Oktavreinheit ok und die Bundreinheit nicht ist auch nichts zu machen. Diese zwei Begriffe hängen also gaaaanz unmittelbar zusammen!!

Gruss
Röbi
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Offline 12stringbassman

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #28 am: 20.07.2011 16:24 »
Servus Röbbi,

was ist aber, wenn Verfertiger des Griffbrettes beim Einsägen der Bundschlitze geschlampt hat? Dann mag möglicherweise die Oktave rein sein, der Rest aber  ::)

[/Off-Topic=OFF]
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Offline jacob

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Re:Stone CL-1 Jackson Style
« Antwort #29 am: 20.07.2011 16:32 »
Hi Röbi,

jetzt red' Dich hier bloß nicht raus  ;)  :devil:

Woher willst Du denn wissen, ob bei diesem "ordentlichen Griffbrett", das Du anführst, vielleicht nur zufälligerweise der 12. Bund an der richtigen Stelle sitzt, alle anderen aber nicht? Du gehst wahrscheinlich einfach davon aus, dass das wohl so sein wird und hoffst darauf  :angel:

Mit dem 12.Bund an der exakten Stelle (und alle anderen Bünde deplatziert) kann man problemlos die Oktavreinheit einstellen  ;D
Woran man also sehen kann: die Oktavreinheit einer Gitarre sagt absolut nichts über ihre Bundreinheit aus...
Es hat also schon seinen Grund, warum Gitarrenbauer diese beiden Begriffe fein säuberlich auseinander halten und zwei verschiedene Probleme damit beschreiben.

Gruß

Jacob
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