Super! Danke für die Info. Ich meld mich jetzt doch nochmal nach eingehender Beschäftigung mit dem Amp. Mit dem Volumepoti gehen echt noch super viele andere Sounds und ich will die Kiste auf jeden Fall behalten.
Hab verstanden, dass ein Röhrenwechsel keine Wunder bewirkt und deshalb will ich nur ein paar Kleinigkeiten anpassen:
Im Zerrkanal sind die Höhen bei etwas Lautstärke so scharf, (Keine Chance mit dem AmpEQ) dass man sofort Tinitus bekommt. Das würde ich gerne abmildern.
Etwas mehr Regelweg im Gain wäre auch nett.
Endstufe: Mesa STR 440 (sieht aus wie TT 6L6 GC od. TAD 6L6 GC)
Vorstufe:
V1: GT ECC83 (JJ 12ax7)
V2: Mesa 12ax7-a Russian 2 (EH 12ax7)
V3: JJ ECC83S
V4: JJ ECC83S (Pi)
Da die V1-V4 ja eher mittig sind von ihrer Charakteristik, kann es sein, dass die extremen höhen von den Endstufenröhren kommen? Oder von einer zu starken Treiberröhre? Spiele ne LP mit Seymour Duncan... also keine Strat.
Die Endstufenröhren sind am ehesten mit den "Ruby 6L6GC-MSTR" vergleichbar.
Auch mit anderen Endstufenröhren wirst Du den Charakter des Amps nicht umkrempeln können.
Es liegt wohl am ehesten am Basiskonzept - oder - er hat einen Defekt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass MESA den Amp bereits mit Humbuckern "icepicky" ausgelegt hat. Was passiert dann erst mit ner Tele???
Ganz sicher kann man sich natürlich nicht sein. Ein Vergleich mit einem anderen F50 könnte da helfen.
Meister Röhrich hat natürlich recht - lötttechnische Eingriffe an der Klangregelung können wahre Wunder bewirken
ABER
Deine Postings lassen ganz klar erkennen, daß Du bzgl. Röhrentechnik nicht allzu bewandert bist
WARNHINWEIS:Dein Amp arbeitet mit lebensgefährlichen Spannungen - und zwar von ganz vorn bis ganz hinten.
Die Hochspannung kann auch lange nachdem Du den Netzstecker gezogen hast vorhanden sein.
Ohne Ahnung - laß den Amp zu und lass dich nicht verleiten da drin selber rumzudoktern.
If you don't know what you're doing - don't do it. It only takes one mistake.Kauf Dir lieber einen Verstärker, der zu Dir passt. Ehrlich.
nix für ungut und Grüße
Jochen