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Verkabelung Hammond AÜ

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Offline Ron55555

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Verkabelung Hammond AÜ
« am: 24.07.2011 13:27 »
Hallo,

ich grübel grade über ein Anschlußmöglichkeit eines Hammond 1620 AÜ, es handelt sich um die nicht EasyWire Variante und ich würde gern
mindestens 8 und 16 Ohm wahlweise nach hinten raus führen wenn nicht sogar 4/8/16 Ohm,
nur scheint mir das bei diesem AÜ etwas unmöglich, hat das vieleicht schon mal jemand gemacht

Gruß Ronald

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Offline Chryz

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Re:Verkabelung Hammond AÜ
« Antwort #1 am: 24.07.2011 14:48 »
Hey Ronald,
das Thema gab es schon ein paar mal (-> bitte SuFu benutzen). Unter anderen hier:

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,1062.30.html

Da hat Kramusha eine Variante vorgestellt. Ich hatte auch mal irgendwo dazu was geschrieben....
Hoffe das dir hilft weiter.
mfg

Chryz

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Offline kugelblitz

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Re:Verkabelung Hammond AÜ
« Antwort #2 am: 24.07.2011 19:43 »
Hallo Ronald,

ich habs leider auch einmal übersehen und die nicht easywire Variante bestellt. Ich habe es dann mit 2 Schaltern gelöst, einer schaltet die Wicklungen seriel oder parallel, der andere bestimmt den Output bzw. wechselt zwischen grün und grün/gelb. Damit hättest du dann 4/8/16/20? Ohm. Ich bin  mir erlich gesagt nicht sicher ob die 20Ohm stimmen und ob der Trafo so betrieben werden kann, aber alle anderen sollten funktionieren.

Gruß,
Sepp

EDIT: Habe nur einen Schalter Par./Ser. verbaut und beide 4+8 bzw 16+20 nach Außen geführt.
« Letzte Änderung: 24.07.2011 21:58 von kugelblitz »

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Offline Ron55555

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Re:Verkabelung Hammond AÜ
« Antwort #3 am: 24.07.2011 20:17 »
Hey Ronald,
das Thema gab es schon ein paar mal (-> bitte SuFu benutzen). Unter anderen hier:

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,1062.30.html

Da hat Kramusha eine Variante vorgestellt. Ich hatte auch mal irgendwo dazu was geschrieben....
Hoffe das dir hilft weiter.
mfg

Chryz

Hallo Chryz,

das ist doch mal ne lässige schaltung, ich hatte zwar nicht vor einen schalter dafür zu verwenden, aber top genau das was ich gesucht habe

Hallo Ronald,

ich habs leider auch einmal übersehen und die nicht easywire Variante bestellt. Ich habe es dann mit 2 Schaltern gelöst, einer schaltet die Wicklungen seriel oder parallel, der andere bestimmt den Output bzw. wechselt zwischen grün und grün/gelb. Damit hättest du dann 4/8/16/20? Ohm. Ich bin  mir erlich gesagt nicht sicher ob die 20Ohm stimmen und ob der Trafo so betrieben werden kann, aber alle anderen sollten funktionieren.

Gruß,
Sepp

die selbe Sittuation hatte ich auch, aber die Lösung mit dem 4x3 Drehschalter ist klasse, anderer seits wenn es dir vor dem kürzen der Leitungen aufgefallen wäre hätte ihn dir Dirk bestimmt auch getauscht,


Vielen Dank

Ron

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Offline kugelblitz

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Re:Verkabelung Hammond AÜ
« Antwort #4 am: 24.07.2011 21:57 »
die selbe Sittuation hatte ich auch, aber die Lösung mit dem 4x3 Drehschalter ist klasse, anderer seits wenn es dir vor dem kürzen der Leitungen aufgefallen wäre hätte ihn dir Dirk bestimmt auch getauscht,

Über die Drehschalter Variante, wenn sie auch schöner ist, hab ich mich nicht drüber getraut, sondern hab einen leicht leistungsfähigeren APEM Schalter verbaut und entgegen meiner vorherigen Beschreibung, 4 und 8 Ohm bzw umgeschlatet 16 und 20? Ohm gleichzeitig nach außen geführt. Parallel/seriel-Umschaltung erfolgt mit dem Schalter.

Gruß,
Sepp

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Offline _peter

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Re:Verkabelung Hammond AÜ
« Antwort #5 am: 24.07.2011 23:07 »
Hallo,

einfach einen guten 2xum-Schalter nehmen und damit zwischen paralleler und serieller Verdrahtung umschalten.
Dann zwei Buchsen, von denen an der einen das gelbe und an der anderen das grün-gelbe Kabel hängt.
So hast du 4 und 8 Ohm in einer Schalterstellung und 16 und 24 Ohm in der anderen.

PS: verstehe ich das richtig, dass man die gesamtimpedanz zweier in Reihe geschalteter Sekundärwicklungen
berechnet mit ( sqrt(imp1) + sqrt(imp2) )^2   ?

@Dirk: Wäre das nicht ein Thema für den FAQ-Bereich?

Gruß, Peter
« Letzte Änderung: 25.07.2011 00:07 von _peter »
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline _peter

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Re:Verkabelung Hammond AÜ
« Antwort #6 am: 26.07.2011 14:26 »
Ich beantworte meine Frage mal selbst:

Annahme:

Ein Trafo, in den primär 230V gespeist werden, an dem darauf hin sekundär an einer Wicklung 9V und
an einer zweiten 12V anliegen.

Die Übersetzungsverhältnisse für Spannung wären dann:

ü(9V) = 25,556
ü(12V) = 19,167
ü(21V) = 10,952        // für beide Wicklungen in Reihe geschaltet

Quadriert man diese, bekommt man die Übersetzungsverhältnisse für Impedanzen:

ü2(9V) =  653,086
ü2(12V) = 367,361
ü2(21V) = 119,955

Nimmt man nun primär eine Impedanz von 4k an, kommt man auf folgende Sekundärimpedanzen:

An der 9V-Wicklung: 4000/653,086 = 6,125 Ohm
An der 12V-Wicklung: 4000/367,361 = 10,889 Ohm
Für die Reihenschaltung beider Wicklungen: 4000/119,955 = 33,35 Ohm

Nimmt man nun die Formel aus dem vorhergehenden Post, kommt man für die Reihenschaltung
beider Wicklungen auf das gleiche Ergebnis:

Gesamtimpedanz = ( sqrt(imp1) + sqrt(imp2) )^2
= ( sqrt(6,125) + sqrt(10,889) )^2
= ( 2,475 + 3,3 )^2
= 5,775^2
= 33,35 Ohm

Wendet man diese Formel auf den Hammond-Trafo an, bekommt mein bei einer Reihenschaltung der 4Ohm-Wicklung
und der 8Ohm-Wicklung eine Impedanz von 23,3 Ohm. Benutzt man die von Sepp und mir vorgeschlagene Variante
der Impedanzumschaltung, steht einem neben 4, 8 und 16 Ohm noch diese vierte Impedanz zur Verfügung.
Wenn man nicht gerade eine 8- und eine 16-Ohm-Box in Reihe schaltet, wird man die kaum gebrauchen können.
Der Vorteil liegt hier eher darin, dass man einen vernünftigen Schalter verwenden kann, der für hohe Ströme
ausgelegt ist. Zudem ist die Verkabelung übersichtlicher und weniger fummelig als bei den Drehschaltern.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!