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Grundkenntniss-Fragen --> Heute: Kathoden-Basis-Schaltung ;-)

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Offline basementmedia

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Hi,

die Frage ist natürlich, ob's beim Thema Bass-Amp überhaupt ne Röhre sein muss...
Habt ihr auch gute Erfahrungen / Tipps im Bereich Transe?

Aber grundsätzlich wäre der Bassman denk echt ne gute Wahl.
Werd mir das auf jeden Fall mal anschauen.


Gruß

Daniel
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Offline basementmedia

  • YaBB God
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Hi,

irgendwie schnall ichs grad wieder nicht.
Müsste die im Anhang gezeigte Ausgabekurve nicht ihren Mittelpunkt bei Null haben (also quasi von -70 bis 70 "schwingen").
Ich mein, dass ich mit genau der gleichen Schaltung zuhause ne Welle von -70 bis 70 hatte .... (grad mach ichs vom Gschäft aus .. jaja, ich wieß, ich soll was schaffen ;-)
Und was ich noch nicht kapier: Wenn ich vor C2 mess bekomm ich die gleiche Ausgangskurve wie wenn ich nach C2 mess.
Müsste da nicht was unterschiedliches rauskommen? Vor dem C2 müsste doch noch ein Gleichstromanteil dabei sein, der von C2 rausgefiltert wird, oder?

Oder steh ich irgendwie auf dem Schlauch?

Grüßen

Daniel
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Offline Nils H.

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Das liegt daran, dass das Ende des Kondensators in der Luft hängt.

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Offline basementmedia

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Hi Nils,

aber wenn ich mir das Beispiel hier anschau, hängt der doch auch in der Luft, oder?
http://www.elektronikinfo.de/strom/katodenbasisschaltung.htm

Viele Grüße

Daniel
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Offline 12stringbassman

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Das von Dir verlinkte Beispiel ist halt auch nicht ganz richtig. Bzw. es sollte nicht einfach so 1:1 in Spice nachgebaut werden. Das Verständnis der Funktion jedes einzelnen Bauteiles in der Schaltung und deren Zusammenspiel kann einem Spice nicht abnehmen. Das simuliert genau den Schmarrn, der eingeben wird ;)

Nach dem Kondensator C2 sollte ein einigermaßen großer Widerstand gegen Masse eingebaut sein, also z.B. so 1MegOhm. Damit zieht's die rechte Hälfte des Kondensators gleichstrommäßig auf Masse und der Sinus schwingt um 0V herum.

Thema Bassamp mit Röhren:
Ich bereue es bisher keine Sekunde, dem Thunderbolt eine richtige Enstufe verpasst zu haben und nicht nur eine Endstufensimulation (wie ursprünglich angedacht).
Es ist natürlich schon richtig, dass 130W für einen rockigen BassAmp etwas knapp sind. Allerdings kann ich diese Endstufe dann auch mit halbwegs vertretbarer Lautstärke voll ausfahren. Sollte dann der Druck nicht reichen, kann ich immer noch das am Lautsprecher-Ausgang abgegriffene Röhrenendstufensignal mittels fetter Halbleiter-Endstufe auf die nächste Bassbox geben.

Oder ich habe einen Vorwand, eine zweite, richtig fette Röhren-Endstufe bauen zu müssen ;)
« Letzte Änderung: 1.08.2011 14:07 von 12stringbassman »
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline basementmedia

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Genau. Nach dem Kondensator C2 sollte ein einigermaßen großer Widerstand gegen Masse eingebaut sein, also z.B. so 1MegOhm. Damit zieht's die rechte Hälfte des Kondensators gleichstrommäßig auf Masse und der Sinus schwingt um 0V herum.

Dann fehlt der bei dem angehängten Katoden-Basis-Schaltungsbeispiel quasi, weil die davon ausgehen, dass da gleich die nächste Stufe dran hängt, oder wie? Und bei der ist am Eingang dann der 1 Meg?
Oder warum ist der da nicht eingezeichnet?

Wegen BassAMp: Mal kucken, viellecht bau ich ja deinen Thudnerbolt, wenn der Serienreif ist ;-)
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Offline 12stringbassman

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Dann fehlt der bei dem angehängten Katoden-Basis-Schaltungsbeispiel quasi, weil die davon ausgehen, dass da gleich die nächste Stufe dran hängt, oder wie? Und bei der ist am Eingang dann der 1 Meg?
Oder warum ist der da nicht eingezeichnet?
1. Ja
2. Ja
3. Keine Ahnung ;)
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
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Offline SvR

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Salü,
Das liegt daran, dass das Ende des Kondensators in der Luft hängt.
Interessanterweiße konnte ich dass bei Test bei mir gerade mit LT-Spice nicht provozieren.
Egal ob die eine Seite in der Luft hängt oder mittels R auf Masse liegt, ist die Spannung immer ordentlich DC-frei.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline basementmedia

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Salü,Interessanterweiße konnte ich dass bei Test bei mir gerade mit LT-Spice nicht provozieren.
Egal ob die eine Seite in der Luft hängt oder mittels R auf Masse liegt, ist die Spannung immer ordentlich DC-frei.
mfg sven

Genau, das war bei meinen Tests gestern abend zuhause auch so.
Aber jetzt, heute im Gschäft, eben nicht.
Evtl. hab ich zu Haus ne Andere Version von LTSpice drauf?
Oder es ist ne Art "Bug"?

Den vom Schaltbild her sollte es ja auch ohne Widerstand stimmen, oder?

Grüßn

Daniel
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Offline basementmedia

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Hier der pure Beweis: Mit freihängendem C trotzdem die korrekte Ausgabe...
Haben wir da etwa einen Bug aufgedeckt? Man weiß es nicht, man munckelt nur...

Grüße

Daniel
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Offline SvR

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Salü,
Den vom Schaltbild her sollte es ja auch ohne Widerstand stimmen, oder?
Da die Schaltung in der Realität auch nicht im Leerlauf betrieben wird, sondern durch einen Widerstand "belastet", ist es sinnvoller ihn mit einzuzeichnen und zu simulieren. Du kannst ja mal als kleine Übung für den Widerstand verschiedene Werte simulieren (10k, 100k, 1M) und gucken wie sich die Verstärkung verhält wenn die Röhre stärker belastet wird.
Anschließend kannst du dann in Merlins Buch das Thema "Innenwiderstand nachschlagen ;)
mfg sven
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Offline basementmedia

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Salü,Da die Schaltung in der Realität auch nicht im Leerlauf betrieben wird, sondern durch einen Widerstand "belastet", ist es sinnvoller ihn mit einzuzeichnen und zu simulieren. Du kannst ja mal als kleine Übung für den Widerstand verschiedene Werte simulieren (10k, 100k, 1M) und gucken wie sich die Verstärkung verhält wenn die Röhre stärker belastet wird.
Anschließend kannst du dann in Merlins Buch das Thema "Innenwiderstand nachschlagen ;)
mfg sven

Hi,

alles klar, werd ich machen.
Scheiße, warum ist das Ganze hier nur so ne verdammte Sucht ;-)

Gruß

Daniel
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Offline basementmedia

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Hi,

hat jemand vielleicht nen Tipp für ne gute Quelle im Netz, in der das Umrechnen von Schaltungen (speziell natürlich Röhrenschaltungen) in äquivalente Reihenschaltungen erklärt wird? Merlin erklärt das zwar in seinem Buch, aber das raff ich irgendwie noch nicht 100%ig. Denn die Umrechnerrei braucht man ja soweit ich das verstanden hab u.a. zwingend um die Eingangs und Ausgangsimpedanzen zu berechnen.

Oder vielleicht kann das ja jemand auch selber mit einfachen Worten für Dummies erklären ;-)

Viele Grüße

Daniel
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Stone

  • Gast
Denn die Umrechnerrei braucht man ja soweit ich das verstanden hab u.a. zwingend um die Eingangs und Ausgangsimpedanzen zu berechnen.

Aus meiner Sicht nicht. Erst im Bereich Endstufe würde ich das für wichtig und notwendig erachten, allerdings gilt "dort" für mich persönlich, ds Rad muss nicht neu erfunden werden.

Bei den Triodenschaltungen - lassen wir vielleicht mal FX Loops und PIs außen vor - finde ich das relativ zweitrangig.  Im Prinzip ist ja der Sound maßgebend und da kann man als Faustformel beachten, "kleine" Spannungsteiler = dunklerer Sound, "große" Spannungsteiler = direkterer, präsenterer Sound (oder umgekehrt ... weiß nicht mehr genau). Im Teilerverhältnis ist es ja egal, ob Du z.B. 470k:470k oder 220k:220k benutzt.

Gruß, Stone

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Offline basementmedia

  • YaBB God
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Alles klar, ich lass das mal durch mein Hirn sicker ;-)
Ich seh das glaub alles etwas zu "versteift" mit der ganzen Formelrechnerei.

Gruß

Daniel
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