Besten Dank an Swen und Hans-Georg!
Mir ist jedenfalls bewusst geworden, dass meine Befürchtungen, dass "g2-Regelung" nicht ganz unproblematisch sein könnte, stimmen. Beruhigend ist Swens Bemerkung, dass Ug2 bei Beampower Tetroden ohne weiteres auch 0V betragen darf. (ich habe früher einmal in Bezug auf Sendetetroden anderes gehört)
Das mit der Zunahme der Uebernahmeverzerrungen bei reduziertem Ug2 habe ich auf dem Oszi gesehen, aber eine Erhöhung des Ruhestroms durch senken der neg. BIAS-Spannung (von - 50 auf bis -30 V) hat dabei nichts wesentliches gebracht. Der Knick beim 0-Durchgang ist mehr oder weniger geblieben.
Worum gehts mir eigentlich: ich möchte mit einem alten 4x6L6-Amp und entsprechender Box den Unterschied im Sound mit PPIMV und Powersoak und eben reduzierter Ug2 testen. Dass Reduktion der HT an der ganzen Endstufe zu einem Schei***-Sound führt ist für mich klar, weil ich das ja so schon kenne. Meine Vorstellung wäre mit einem Umschalter am Amp eine Leistungsreduktion von etwa 1:10 bis 1:50 (sprich halbe bis etwa einviertel der Lautstärke) für Bühne/Proberaum erreichen zu können.
Naja, oft ist der Wunsch die Mutter aller Entäuschungen. Aber solche Versuche reizen mich trotz fortgeschrittenem Alter!
Ich grüsse euch alle
Bruno