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Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls

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Offline darkbluemurder

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #15 am: 24.08.2011 09:41 »
EINSPRUCH! ;D
Teste das aus die Dinger rauszuwerfen. Das sollte eigentlich ziemlich gut zu hören sein. Kein riesiger unterschied aber die Höhen werden doch recht weich dadurch.

Hallo Kim,

wenn ich das richtig berechnet habe, ergeben eine Ausgangsimpedanz der Stufen von ca. 40k zusammen mit dem 220pf eine -3dB-Frequenz von ca. 18kHz. D.h. ab ca. 9kHz werden die Frequenzen bedämpft. Ich habe gestern mal probeweise die 220pf jeweils durch 100pf ersetzt, so dass die -3dB-Frequenz bei ca. 36,5kHz liegt und die Bedämpfung bei ca. 18,5kHz einsetzt. Das dürfte dann gegenüber der Variante "kein Ca" kaum mehr hörbar sein.

Der Unterschied 220pf zu 100pf ist hörbar. Insgesamt wirken die Höhen noch etwas offener. Er ist aber auch beim Spielen deutlich fühlbar - der Amp spielt sich jetzt leichter. Gute Modifikation - vielen Dank! Der bleibt jetzt erst mal so.

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #16 am: 13.09.2011 09:56 »
Hi Stephan,
den Peaker gibt es im xtc nicht an dieser Stelle. Das ist ein Fehler im Schaltplan und "versaut" den Sound vom xtc gewaltig. Ohne klingen die Nachbauten wirklich gut. Also probieren.
lg
Michael

Hallo Michael,

ich habe das gestern abend mal probiert und gleichzeitig am Gainpoti den 100pf zur Masse entfernt. Da mir das dann zu dumpf war, habe ich nach dem Vorbild des Deliverance zwischen den Spannungsteiler einen 220nf C eingesetzt. Das ist jetzt besser, aber immer noch relativ weich. Ich habe den Presence-Regler jetzt auf kurz vor voll auf stehen, vorher war er immer zugedreht. Der Amp hat jetzt wesentlich angenehmere Höhen und geht gerade bei höheren Lautstärken nicht mehr so ins Gesicht. Für Solosounds prima, aber die Nachteile: er klart nicht mehr so schön mit dem Guitar Volume auf, und niedrigere Einstellungen des Gainpotis klingen nicht mehr so offen.

Also ist weiteres Tweaken angesagt ... ich stelle demnächst einen aktualisierten Plan ein.

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #17 am: 7.10.2011 23:11 »
Hallo,

wie versprochen der nunmehr aktuelle Plan. Viel hat sich seit dem letzten Post nicht mehr geändert.

Viele Grüße
Stephan
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Manfred

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #18 am: 9.10.2011 11:13 »
Hallo Stefan,

Zitat
ch habe das gestern abend mal probiert und gleichzeitig am Gainpoti den 100pf zur Masse entfernt. Da mir das dann zu dumpf war, habe ich nach dem Vorbild des Deliverance zwischen den Spannungsteiler einen 220nf C eingesetzt. Das ist jetzt besser, aber immer noch relativ weich.

die Entfernung des 100pf hat sicherlich die Änderung bewirkt, das Einfügen des 220nF dagegen bewirkt nichts.
In der Reihenschaltung kann man die Bauteile beliebig verschieben, ohne das sich die Gesamtimpedanz ändert.
So hat man in diesem Fall eine Reihenschaltung von 2200pF  = 2,2nF und 220nF was eine resultierenden Kondensator
mit dem Wert von ~ 2,18nF ergibt, was so gut wie keine Änderung bewirkt.
Die Schaltung beim Deliverance ist ganz anderst und wirkt daher auch ganz anderst.
Siehe die Schaltungsdetails im Vergleich.

Gruß Manfred


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Stone

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #19 am: 9.10.2011 18:30 »
Hallo

Einem inneren Konflikt zwischen "Messung für Manfred" und "Rocca Lee von DBM" erlegen, habe ich denn doch gegen Abend die RL Variante ausprobiert, zumal der RD50 immer noch bei mir steht.

Faulheit, Zeitnot und einige andere Dinge haben mich bewogen, den Schaltplan nicht exakt gleich umzuzusetzen - das Ergebnis sollte sich aber, abgesehen von einer etwas größeren Aggressivität bei meiner Variante, mit dem von DBM gleichen.

Mit einem SuperDistortion war ich allerdings zunächst enttäuscht, hingegen der GFS Crunchy PAT für Gain zwischen 10h und 14h definitiv die bessere Wahl war.

Schön auch Solosounds mit 'nem Rockinger Bladescreamer in der Neckposition.

Gainstellungen oberhalb von 15h fand ich allerdings uninteressant und bedürften dann eigentlich wieder einer - aus meiner Sicht - Höhendämpfung.

Allerdings kann dieser Effekt auch mit dem von mir gewählten Aufbau zusammenhängen.

Gruß, Stone

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Offline darkbluemurder

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #20 am: 10.10.2011 09:24 »
Hallo Manfred,

die Entfernung des 100pf hat sicherlich die Änderung bewirkt,

Leider aber nicht genug, wie ich schon oben geschrieben habe.

das Einfügen des 220nF dagegen bewirkt nichts.

Es trennt den Serienwiderstand vom Gitter der nächsten Röhre und vermindert dadurch den Miller-Effekt - das ist deutlich hörbar und genau das, was im Deliverance an zwei Stellen betrieben wird - einmal durch das Gain2-Poti und einmal vor der vierten Stufe.

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #21 am: 10.10.2011 09:26 »
Mit einem SuperDistortion war ich allerdings zunächst enttäuscht, hingegen der GFS Crunchy PAT für Gain zwischen 10h und 14h definitiv die bessere Wahl war.

Schön auch Solosounds mit 'nem Rockinger Bladescreamer in der Neckposition.

Gainstellungen oberhalb von 15h fand ich allerdings uninteressant und bedürften dann eigentlich wieder einer - aus meiner Sicht - Höhendämpfung.

Hallo Stone,

das kann ich mir gut vorstellen. Die Schaltung ist recht höhenreich, da kommt das Extra-Zisseln des Super Distortion womöglich ungelegen.
In meiner Variante sind die Gainreserven allerdings nicht so brachial. Zum Daheimspielen habe ich den Gainregler fast immer auf 15 Uhr oder höher, und das mit Humbuckergitarren.

Viele Grüße
Stephan
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Offline mac-alex_2003

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #22 am: 10.10.2011 11:38 »
Es trennt den Serienwiderstand vom Gitter der nächsten Röhre und vermindert dadurch den Miller-Effekt - das ist deutlich hörbar und genau das, was im Deliverance an zwei Stellen betrieben wird - einmal durch das Gain2-Poti und einmal vor der vierten Stufe.

Hallo Stephan,

der Kondensator trennt das Gitter DC-seitig von der Schaltung davor ab. DC liegt hier aber gar nicht an. Hab das zum Spaß mal schnell in eine Simulation reingehängt und es passiert wirklich rein gar nichts. Allerdings baut VHT auch ein 10M Widerstand vom Schleifer des GII Potis gegen Masse ein...

Viele Grüße,
Marc

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Manfred

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #23 am: 12.10.2011 22:24 »
Hallo Stephan,

Zitat
Es trennt den Serienwiderstand vom Gitter der nächsten Röhre und vermindert dadurch den Miller-Effekt - das ist deutlich hörbar und genau das, was im Deliverance an zwei Stellen betrieben wird - einmal durch das Gain2-Poti und einmal vor der vierten Stufe.

ich bin damit nicht einig, denn das widerspricht jeder Theorie. Ich hänge mal die formale Berechnung der Impedanz der Reihenschaltung nochmal an.
Da der hinzugefügte Kondensator mit 220nF das 100-fache des 2,2nF Kondensators ist wurde zur formalen Berechnung C und 100*C eingesetzt.
Auch hier ist das Ergebnis, dass der 220nF die Geamtkapazität nur um den Faktor 100/101, also so gut wie gar nicht ändert.
Ich möchte nochmal wiederholen, das in einer Reihenschaltung von R,C und L die Reihenfolge der Bauteile beliebig geändert werden kann.
Erst wesentlich kleiner Werte als 220nF ändern die Gesamtkpazität.
Eine Reihenschaltung von 22nF ändert die Gesamtkapzität von 2,2nF auf 2nF, mit kleineren Werten dann natürlich noch merklicher.

Bist Du sicher das die Koppelschaltung wirklich so verdrahtet ist und der 220nF wirklich diesen Wert hat?

Gruß
Manfred   







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Offline darkbluemurder

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #24 am: 13.10.2011 11:46 »
Hallo Stephan,

ich bin damit nicht einig, denn das widerspricht jeder Theorie. Ich hänge mal die formale Berechnung der Impedanz der Reihenschaltung nochmal an.
Da der hinzugefügte Kondensator mit 220nF das 100-fache des 2,2nF Kondensators ist wurde zur formalen Berechnung C und 100*C eingesetzt.
Auch hier ist das Ergebnis, dass der 220nF die Geamtkapazität nur um den Faktor 100/101, also so gut wie gar nicht ändert.
Ich möchte nochmal wiederholen, das in einer Reihenschaltung von R,C und L die Reihenfolge der Bauteile beliebig geändert werden kann.
Erst wesentlich kleiner Werte als 220nF ändern die Gesamtkpazität.
Eine Reihenschaltung von 22nF ändert die Gesamtkapzität von 2,2nF auf 2nF, mit kleineren Werten dann natürlich noch merklicher.

Bist Du sicher das die Koppelschaltung wirklich so verdrahtet ist und der 220nF wirklich diesen Wert hat?

Hallo Manfred,

die Schaltung ist wie im Plan angegeben verdrahtet. Der Kondensator hat auch den angegebenen Wert.

Ich stimme dem Ergebnis der Kapazitätsberechnung zu. Ich habe den 220n bewusst so gewählt, damit die Bässe nicht merklich beschnitten werden.

Die Erklärung mit dem Miller-Effekt, zu der Du nichts gesagt hast, habe ich aus dem Deliverance-Fred im Sloclone-Forum übernommen (Urheber ist das Mitglied "joey"). Ob sie sich wissenschaftlich belegen lässt und ob Spice diesen Effekt bei der Simulation berücksichtigt, weiß ich nicht. Ich habe das aber in nicht weniger als vier Amps ausprobiert und immer dieselben Ergebnisse - ein deutlich aufgefrischtes Klangbild - erzielt. Das kann kein Zufall mehr sein, sondern bestätigt aus meiner Sicht joeys Meinung.

Gerade kürzlich habe ich doch auch wieder gelesen, dass der VHT/Fryette Deliverance als hell/bissig beschrieben wurde. Auch das bestätigt das vorher Gesagte.

Bevor wir uns hier in der Theorie verkeilen - macht doch mal folgendes Experiment: setzt irgendwo in der Schaltung einen Spannungsteiler von mindestens 470k zu 470k ein. Setzt dann einen 220nf zwischen die beiden und vergleicht - gerne auch mit Vergleichsaufnahmen.

Viele Grüße
Stephan
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Offline darkbluemurder

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #25 am: 13.10.2011 17:13 »
Hier noch zur Vollständigkeit die Quelle, die ich zitiert habe:

http://www.slocloneforums.com/viewtopic.php?f=9&t=1781&start=270

Viele Grüße
Stephan
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Manfred

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #26 am: 13.10.2011 21:35 »
Hallo Stefan,

Zitat
ie Erklärung mit dem Miller-Effekt, zu der Du nichts gesagt hast, habe ich aus dem Deliverance-Fred im Sloclone-Forum übernommen (Urheber ist das Mitglied "joey"). Ob sie sich wissenschaftlich belegen lässt und ob Spice diesen Effekt bei der Simulation berücksichtigt, weiß ich nicht. Ich habe das aber in nicht weniger als vier Amps ausprobiert und immer dieselben Ergebnisse - ein deutlich aufgefrischtes Klangbild - erzielt. Das kann kein Zufall mehr sein, sondern bestätigt aus meiner Sicht joeys Meinung.

Die Millerkapazität ändert sich eigentlich nur mit der Verstärkung der Stufe bzw. durch das Einfügen eines Kondensators parallel zu Anode und Gitter, aber Du meintest ja den Einfluß der Millerkapazität.
Die Millerkapazität bleibt eigentlich nur gleich wenn die Verstärkung der Stufe gleich bleibt.
Hat man z.B einen Kathodenbypasskonsator ändert sich die Verstärkung mit der Frequenz und somit auch die Millerkapazität.
Nimmt man die Millerkapazität als konstant an, läßt sich diese, mit einer Parallelschaltung von R und C die man  an das Gitter mit Gitterableitwiderstand anschließt kompensieren, wenn R*C = Rg * C_miller ist. Das würde aber nur funktionieren wenn die ansteuernde Quelle sehr viel niederohmiger ist als die Impedanz der Folgeschaltung ist. In dieser Weise kompensiert man übrigens die Spannungsteiler bei
NF/HF-Wechselspannungsmessegeräten, aber wer tut das schon bei Audioverstärkern.
Jetzt bin ich aber abgeschweift, nun wieder zu dem eigentlichen Thema.
Die Schaltung stimmt, Du hörst die Änderung, da wird es so sein.
Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde die nicht so einfach zu erklären sind.
Vielleicht könnte die Abhängigkeit der Kondensatoren von der angelegten Gleichspannung hier eine Erklärung sein.
Das wurde hier professionell untersucht:
http://www.cliftonlaboratories.com/capacitor_voltage_change.htm

Joeys Beitrag werde ich lesen.

Gruß
Manfred

 

« Letzte Änderung: 15.10.2011 14:24 von Manfred »

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Stone

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #27 am: 25.10.2011 18:49 »
Mahlzeit

Da ich einige Teile der Schaltung übernommen bzw getestet und dann geändert habe, meine 2 Cents zu den betreffenden Stellen, die ggf auch das Verhalten des Amps erklären.

Zunächst habe ich die Endstufe außer Acht gelassen und die Standardschaltung Marshall 100W genutzt, was - nach einem ordentlichen aufräumen in den unteren Frequenzen "vorn" in der Schaltung - dazu führte, dass der Amp super sahnig klang, allerdings ohne Schub.

Ich habe dem FB Zweig dann den eingezeichneten 10nF hinzugefügt, ohne den FBR von 100k auf 47k zu ändern, was den Druck zurückbrachte, gleichzeitig aber auch deutlich "überlagerte", sodass der Amp zu fett klang und kaum noch präsent.

Der Einbau einer Depth- bzw Resonance-ähnlichen Regelung sorgt nun dafür, dass untenrum Druck ist, der Amp aber nicht an Präsenz verliert und durchaus noch durchsichtig wirkt.

Getestet habe ich mit 'nem Super Distortion und der klingt nun so, wie er eigentlich klingen soll.

In der Vorstufe habe ich noch einiges an Höhen genommen, genau im Gegensatz zu Stephan. Ich denke, das Stephan hier deutlich mehr Gas geben kann und Höhen belassen, weil eben die 10nF schon einen guten Teil überlagern dürften.

Ich habe den "entgegengesetzten" Weg gewählt, weil auch bei "Depth" gleich Null der Amp damit nicht bissig und aufdringlich wirkt. Allerdings, so muss ich zugeben, habe ich in der Vorstufe auch einen etwas anderen Weg für die Frequenzbearbeitung gewählt, sodass die Schaltungen (und somit Sounds) nur zu etwa 70% vergleichbar sind.

Den Effekt der 220nF, den Stephan beschreibt, kann ich zwar nachvollziehen, würde dann aber auf einer leicht fehlerhaften Betrachtung fußen - wichtig ist jedoch, dass ich bei dieser Schaltung das erste Mal nicht auf grid stopper verzichten konnte, was mir bis dato noch nicht passiert ist (obwohl die Kondensatorwerte sehr klein sind).

Gruß, Stone

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Stone

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #28 am: 31.10.2011 18:52 »
Hallo

Lange hat 's gedauert ... ich habe mal meine Digicam ausgegraben und ein "quick and dirty" Video gemacht - da mein Aufbau doch ein wenig von DBMs Variante abweicht, bekommt man hier zumindest einen Eindruck.

Da ich diesmal eine Schaltung ähnlich einer Resonance oder Depth Regelung benutzt habe, sei angemerkt, dass diese voll aktiv ist, die Ansatzfrequenz aber durchaus bewusst gewählt ist ... ansonsten schiebt es einem auch bei "Zimmerlautstärke" schon durchaus das Glas aus den Fenstern.

Der Link.

Gruß, Stone

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Offline Robinrockt

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Re: Rocca Lee - Conversion eines 100W JMP Marshalls
« Antwort #29 am: 31.10.2011 19:35 »

Der Link.


Hallo Stone,

klingt sehr geil :guitar:

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton