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PU Ageing

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Offline Hans-Jörg

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PU Ageing
« am: 25.10.2011 13:57 »
Hallo,
kann mir wer einen Tip geben, wie ich weiße HB Oberflächen auf alt kriege?
Hintergrund: habe ein Zebra aged white, also eig. beige und ein neueres Teil strahlend weiss.
Habe was von Essig gehört. Einlegen und warten. Stimmt das?
In Essig eingelegte PUs, klingt lustig. Kann ich mir aber für die Magneten etc. nicht gut vorstellen.

Grüße

Hans-Jörg
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Offline Alicyn_Sterling

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Re: PU Ageing
« Antwort #1 am: 25.10.2011 14:07 »
Tolerable Daily Intake
« Letzte Änderung: 7.12.2011 10:20 von Alicyn_Sterling »

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Offline Hans-Jörg

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Re: PU Ageing
« Antwort #2 am: 25.10.2011 14:17 »
ESSIG? Det is SÄURE! Blos ned!

Aber mit Schwarztee geht es.

Ah, super, hatte wirklich ein Problem mit Essig  ;DEinfach den PU mit der Oberseite in eine Tasse mit schwärzesten Tee legen?

Danke und Gruß

Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 25.10.2011 14:19 von Hans-Jörg »
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Offline Alicyn_Sterling

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Re: PU Ageing
« Antwort #3 am: 25.10.2011 14:23 »
Tolerable Daily Intake.
« Letzte Änderung: 7.12.2011 10:20 von Alicyn_Sterling »

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Offline Hans-Jörg

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Re: PU Ageing
« Antwort #4 am: 25.10.2011 15:10 »
Hi, alles klar, habs kapiert.

Danke noch mal für die Tips

Hans-Jörg
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Offline El Martin

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Re: PU Ageing
« Antwort #5 am: 25.10.2011 15:25 »
Nicht nur, weil ich grad so auf Schellack stehe...
Evtl. vorsichtig sonen goldgelben (vgl. Mittelstrahl) Schellack auf die Oberfläche wischen. Der ist ja mit Alkohol angesetzt und hat sonst keine Lösungsmittel. Bei anderen Lacken/Lasuren whatsoever wäre ich vorsichtig. Das altert dann sogar noch nach. Da kein UV shield drin ist, altert der PU drunter farblich auch noch.
Rost färbt auch ziemlich gut  :devil: (gerne auch ungewollt)


Bei SC Kappen, Pickguard und Stratknöppen habe ich damals Tee (Schwarz,aber auch Minze) oder Kaffee genommen, das ging recht gut. Waren aber keine Spulen und Drähte in der Suppe, das würde ich eher nicht machen.

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Hans-Jörg

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Re: PU Ageing
« Antwort #6 am: 27.10.2011 11:42 »
Nicht nur, weil ich grad so auf Schellack stehe...
Evtl. vorsichtig sonen goldgelben (vgl. Mittelstrahl) Schellack auf die Oberfläche wischen. Der ist ja mit Alkohol angesetzt und hat sonst keine Lösungsmittel. Bei anderen Lacken/Lasuren whatsoever wäre ich vorsichtig. Das altert dann sogar noch nach. Da kein UV shield drin ist, altert der PU drunter farblich auch noch.
Rost färbt auch ziemlich gut  :devil: (gerne auch ungewollt)


Bei SC Kappen, Pickguard und Stratknöppen habe ich damals Tee (Schwarz,aber auch Minze) oder Kaffee genommen, das ging recht gut. Waren aber keine Spulen und Drähte in der Suppe, das würde ich eher nicht machen.

Ciao
Martin
Hallo Martin,
also das mit dem Tee habe ich jetzt auch probiert, aber da bleibt nichts haften, oder ich bin zu blöd, oder ungeduldig.
Aber Schellack ist ein guter Tip, da habe ich noch was vom meinem 5E3 Tweed Combo über. Werde mal bißchen ansetzen und drüberstreifen. Das klingt gut!

Danke

Hans-Jörg
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Offline Hans-Jörg

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Re: PU Ageing
« Antwort #7 am: 31.10.2011 16:24 »
Hallo, falls sonst wer dieses Problem hat: Kaliumpermanganat, aus der Apotheke. Ist entweder eine violette Flüssigkeit, oder noch kristallin zum Mischen mit Wasser.
Eignet sich wunderbar zum Ageing von weißen Kunststoffteilen.

Hans-Jörg
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Offline Chryz

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Re: PU Ageing
« Antwort #8 am: 31.10.2011 17:06 »
Hey Hans-Jörg,
wie hast du es denn technisch gelöst? Den kompletten PU in die Lösung? Oder nur die Kunststofffläche bestrichen? Wie lange muss das einwirken?
mfg

Chryz

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Offline Hans-Jörg

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Re: PU Ageing
« Antwort #9 am: 1.11.2011 09:13 »
Hey Hans-Jörg,
wie hast du es denn technisch gelöst? Den kompletten PU in die Lösung? Oder nur die Kunststofffläche bestrichen? Wie lange muss das einwirken?
mfg

Chryz

Hallo Chryz,
habe die (violette) Lösung in eine flache Schale gegeben und eine saugfähige Unterlage (in meinem Fall ein Wettex aus der Küche, kennt man ja, dieser Lappen zu Abwischen und Aufsaugen von Flüssigkeiten) hineingelegt. Flüssigkeitsspiegel maximal  so hoch wie das Wettex dick ist, also 3 bis 4mm. Dann den PU mit der zu ageenden Fläche draufgelegt. Das Ganze sinkt höchstens 1mm ein.
Ich hatte das 20 Min bis 1/2 Stunde drin. Habe es mir immer dazwischen angesehen und mit der Küchenrolle abgewischt.
Je nachedem wie die Fläche beschafft ist, ich hatte meine mit nem 1000er angerauht, tritt die Verfärbung ein, das heißt, bei unregelmäßiger Flächenstruktur, kann es etwas fleckiger werden. Ist aber nicht so schlimm, man kann etwas wieder wegpolieren und wieder reinlegen. Ist ein langsamer Prozess.
Was Kapilarwirkung an den Magneten betrifft: je härter das Wasser ist (kalkhältig) umso weniger kann ich es mir vorstellen, daß da was an den Magneten, oder Schrauben entlang was reinkommt.
Also mein PU funtioniert einwandfrei.

Viel Vergnügen

Hans-Jörg
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Offline Chryz

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Re: PU Ageing
« Antwort #10 am: 1.11.2011 09:16 »
Moin Hans-Jörg,
besten Dank!
Schönen Gruß,

Chryz

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Offline Hans-Jörg

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Re: PU Ageing
« Antwort #11 am: 2.11.2011 10:44 »
Hi, so sieht das in etwa aus. Der HB war strahlend weiß. Werde aber noch mal drüber müsser. Das Ziel ist ungefähr der Ton vom SC.

Grüße

Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 2.11.2011 10:48 von Hans-Jörg »
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!