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trainwreck... !!

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bourbon:
@ODWAN

auf welche anondenspannung kommst du mit dem NT18 trafo ?  welches eisen würdest du aus dirks hammond sortiment empfehlen ?

bilde mir ein dass am vintageamps forum jemand davon gesprochen hat einen express clone mit röhrengleichrichtung gebaut zu haben.. klingt auf jeden fall interessant -was meinst du ?

mfg

edit:

zum layout -sollte wirklich sehr sorgsam durchdacht sein... anscheinend spielen kleinigkeiten wie die verlegung der kabel vom treble poti usw eine grosse rolle - näheres dazu gibts zu lesen am trainwreck forum: http://www.maximoaudio.com/forum/


bourbon:
hi jungs

habe grade die ampdesign page durchgesehen und bin auf folgenden trafo gestoßen http://www.ampdesign.de/Datenblatt%20AT25.htm


bei dem guten stück ist vermerkt dass mann durch die schirmgitteranzapfung pentoden im ultra-linear modus betreiben kann, der trafo wird als hi-fi edelstück angepriesen,

jetz meine frage: machen ultra-linear laufende pentoden in gitarren verstärkern sinn ? (interessiert mich da sich die kennlinien stark an eine triodenschaltung annähern..)

wäre super wenn mir das jemand erklären könnte !!

danke im voraus

grüssi

ODwan:
Moin!
Die Anodenspannung in meinem Trainwreck-Clone liegt bei 420V. Angeblich haben die Original Expresse das auch.
Als Hammond PT käme vielleicht der 372JX in frage, der mit 250mA fast die geforderten 300mA Leistung erreicht. Diese Überdimensionierung des PT trägt wohl auch zur Reaktionschnelligkeit bei. Ein Röhrengleichrichter würde hier was verändern, aber das kann man ja schaltbar machen... ;)

Fotos von meinem Amp gibt's bald, muß mir erst mal ne Digicam borgen und denne das gute Stück auseinanderruppen.

Zu der Ultralinearverschaltung:
Soweit ich weiß gibt es zur Zeit nur einen UL-Gitarrenamp in Produktion: der Route 66 von Dr.Z
Fender hat irgendwann in den 70ern auch mal einen gehabt, allerdings mit mäßigem Erfolg.
Der erste trainwreckmäßige Amp war ein Modell mit 2xEL84 und Hammond OT mit UL-Anzapfung, die ich schaltbar ausgeführt habe.
Vom Sockel gerissen hat's mich allerdings nicht! Irgendwie höhenreicher als Pentode aber auch kratziger, die Bässe waren ziemlich stramm, fast steril. Wie gesagt, nicht mein Geschmack!

So long,
Timo

bluesfreak:

--- Zitat von: ODwan am 23.05.2005 17:31 ---
Zu der Ultralinearverschaltung:
Soweit ich weiß gibt es zur Zeit nur einen UL-Gitarrenamp in Produktion: der Route 66 von Dr.Z
Fender hat irgendwann in den 70ern auch mal einen gehabt, allerdings mit mäßigem Erfolg.


--- Ende Zitat ---

Servus,

woher hast Du die info das der Route66 eine UL Schaltung hat? Ich denke das ist absolut nicht der Fall....

7ender Amps mit UL gabs einige, u.a. den SF Twin Reverb mit 135W, den SuperSix Reverb, der Super Twin, der Twin Reverb II....
Allen diesen Amps ist eins gemeinsam: sie bleiben clean bis zum abwinken und Endstufenzerre ist nur unter drohendem Verlust des Gehörs möglich denn per Design waren die Dinger darauf ausgerichtet auch unter extremen Lautstärken cleanes Spiel zu ermöglichen...

cu
bluesfreak  8)

ODwan:
Randall Aiken meint, der Route 66 wär UL:
http://http://www.aikenamps.com/ClassA.htm

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