Hier also die Wiederholung der Messungen.
Alle Lautstärkepotis auf 0, alle Bias-Trimmer auf minimalen Katodenstrom. Da hatte ich ebenfalls einen Fehler. 2 8-Ohm-Widerstände an den beiden 4-Ohm Lautsprecherklemmen, Spannungswähler auf 240 V.
Gemessen habe ich die Spannungsabfälle an den 10 Ohm-Katodenwiderständen, dargestellt als Ströme in mA.
Anordnung der Röhren wie oben
A C
B D
A || B, C || D
Werte, gemessen mit Philips PM2505:
A: Ik= 115 mA
C: Ik= 115 mA
B: Ik= 90 mA
D: Ik= 88 mA
Die Biasspannungen an den Schleifern betrugen 56,8 V an B,C,D und 56,6 V an A, Multimeter Voltcraft VC250.
Kurzer Gegencheck: die hohen Werte der Biasspannung an den Gridstoppern aus der ersten Messungen traten im Prinzip wieder auf. Die Katodenströme änderten sich während der Messungen nicht.
Ich frage mich, was da los ist. Liegt das Problem bei den Röhren oder an anderer Stelle?
Ich könnte auch ein Paar unbenutzte EL34 von JJ einbauen und schauen, ob die beiden Röhren ebenfalls die hohen Ruheströme zeigen.
Wo könnte das Problem sonst noch liegen?