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Anpassung Kondensator in Klangregelung

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Manfred

  • Gast
Re: Anpassung Kondensator in Klangregelung
« Antwort #15 am: 22.09.2011 06:58 »
Hallo Uwe,

Zitat
Die Widerstände R 008 und R 009 sind übrigens fest.
Das war klar, für die obige Betrachtung sind diese paralle geschaltet, deshalb die 171 Kohm.
Mit zunehmende R005 wird die Grenzfrequenz nach unten verschoben, da gewinnt wieder der mittlere Zweig  an Einfluß.
C012 hat wie erwähnt einen eher geringeren Einfluß.
Das ist ein kompliziertes Netzwerk und Abschätzung mit der Formel 2PI*R*C sind sehr grob.
Wie  schon an anderer Stelle erwähnt gilt diese Formel nur für RC-Glieder mit einem Kondensator und einem Widerstand
und auch nur dann, wenn der Widerstand der Eingangsquelle Null und der Ausgang unbelastet ist.
Für genauere Brechnung muss man die, sogenannte komplexe Wechselstromrechnung bemühen.
Da wird es aber schon bei einer Hand voll Widerständen und Kondensatoren äußerst aufwendig.
Wenn Du die Möglichkeit  eines Simulationsprogramms hast simuliere den Zweig,
mit verschiedenen Werten für die LDRs, um Dir die Verhältnisse klar zu machen.
Die Beschaltung V002 und den C015 kannst Du weglassen.
V002 ist in Bootstrapschaltung beschaltet was für einen hohen Eingangswiderstand sorgt.
Mit dem 4,7nF ergibt das einen Hochpass im Bereich unter 10Hz. 

Gruß
Manfred

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Offline Det

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Re: Anpassung Kondensator in Klangregelung
« Antwort #16 am: 22.09.2011 20:06 »
Hallo Manfred,

nochmals vielen dank für Deine Ausführung. Das es sich nur um eine Abschätzung handelt hattest Du Eingangs erwähnt und war mir bewußt. Zumindest ist mir klar geworden, in welche Richtung es geht, wenn man die Bauteilwerte verändert.
Das der untere Ast nicht ohne ist, kann ich sogar hören.  ;D
Leider besitze ich kein Simulationsprogramm. Gibt es vermünftige als Freeware?

Gruß Uwe