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Effektgerät-Gehäuse lackieren

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Offline DocBlues

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Effektgerät-Gehäuse lackieren
« am: 25.09.2011 20:05 »
Hallo,

ich habe gerade erhebliche Probleme, ein Alu-Gehäuse für ein Effektgerät zu lackieren und mit Folie zu beschriften.
Bei früheren Geräten hatte ich die Gehäuse mit Standard-Grundierung aus dem Autozubehörhandel gespritzt und dann mit Autolack farbig lackiert. Leider erwies sich diese Kombination als nicht sehr dauerhaft und platzte bei geringer Belastung ab.
Bei dem aktuell in Arbeit befindlichen Gehäuse habe ich deshalb K1-Alu-Grundierung genommen und fdann mit Autolack farbig gespritzt. Anschließend Klarlack (auch aus dem Autozubehör). Nachdem sich dann Schwierigkeiten beim Anbringen von Waterslide-Decals ergaben, ich auf bedruckte Klebefolien zurückgegriffen hatte und abschließen nochmals mit Klarlack versiegelt hatte, stellte ich fest, daß auch diese Lackkombination zum Abplatzen neigt.

Ich habe alsi zwei Probleme:
1. Welche Lackkombination aus Grundierung, Farblack und Klarlack hält dauerhaft auf Hammond-Alu-Druckgußgehäusen ?
2. Mit welcher Art von Folien bekommt man eine ansprechend aussehende Beschriftung hin?
 Ich hatte Waterslide-Decals mit weißer Schrift bei einem Dienstleister bestellt. Allerdings ist die Folie so dünn, daß es für mich unmöglich war, ein Decal con 17 cm mal 6 cm auch nur einigermaßen Falten- und Blasenfrei anzubringen.
Mit dickeren Klebefolien (wie sie auch von Musikding etc. angeboten werden) gab es zwar keine Falten- und Rißprobleme, dafür konnte ich die Lufteinschlüsse nicht eliminieren, was zu häßlichen Flecken bei Lichtreflexion führte.

Wie geht es besser, ohne erst einmal mit 20 Gehäusen Lehrgeld gezahlt zu haben ??

Vielen Dank vorab für Eure Hinweise.

Gruß DocBlues



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custom

  • Gast
Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #1 am: 25.09.2011 20:27 »
Hallo Doc,
wenn Du mit Waterslide Decals arbeitest darfst Du auf keinen Fall vergessen, selbige nach dem Bedrucken zu klarlacken und schön trocknen zu lassen. Sonst rollen die Dinger sich an den Rändern mit extrem kleinen Röllchen zusammen. Aber nicht mit 'nem Fön, durch die Wärme dehnt sich die Folie aus, und Skalen stimmen nicht mehr mit den Bohrungen überein.
Ich ziehe die Folien komplett unter Wasser (Waschbecken) auf. Wo keine Luft ist, kann es keine Blasen geben. Dann noch 3 mal Klarlack drüber und es hält eigentlich dauerhaft.

Gruß, Bernd

Beispiel:

« Letzte Änderung: 25.09.2011 20:34 von Custom »

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Offline Doublecut

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #2 am: 25.09.2011 20:50 »
Hallo Doc,

wenn Du Folie nimmst, gehst Du am besten so vor: auf der Rückseite einen ca. 1 cm breiten Streifen der Decklage lösen ( gerader Schnitt mit scharfem Cutter und leichter Hand, damit Du nicht die ganze Folie durchschneidest) . Jetzt drehst Du die folie wieder um und platzierst sie richtig auf deiner Frontplatte oder wo immer sie drauf soll. Wenn die Lage stimmt, den klebenden Streifen sanft andrücken, jetzt kann die Folie nicht mehr verrutschen. Dann den großen, nicht klebenden Teil hochklappen und die Rückseite unmittelbar am bereits fixierten Teil ein Stück weit lösen. Jetzt kannst Du von oben mit einem Lineal oder etwas ähnlichem die Folie aufstreichen indem Du gleichzeitig  die Rückseite langsam zur Seite hin wegziehst. So kannst Du auch eventuell entstehehde Lufteinschlüsse sofort ausstreichen. Als Ergebnis hast Du eine absolut plane Oberfläche.

Decals sehen aber trotzdem besser aus :-)

Grüße, Robert

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Offline DocBlues

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #3 am: 25.09.2011 21:07 »
Hallo Bernd und Robert,

vielen Dank für Eure schnellen Antworten.

Ich hatte mir die Decals bei Druckeronkel.de berstellt und zwar die Sonderfarbe WEISS auf transparenter Folie.

Soweit ich die FAQ bei Druckeronkel gelesen habe, ist es nicht erforderlich, diese Decals vor dem Aufbringen mit Klarlack zu behandeln. Es wird allerdings dringen darauf hingewiesen, die Decals nur etwa 5 Sekunden in Wasser zu tauschen und dann eine halbe Minute einweichen zu lassen, da sich ansonsten der Kleber verabschiedet und die Decals nicht halten. Ein Aufbringen unter Wasser scheint mir also bei dieser Art von Decals nicht machbar.
Mein Problem war, daß sich das Trägerpapier durchaus problemlos gelöst hat, daß aber die Folie so dünn ist, daß ich sofort kleine Falten bekam. Außerdem konnte ich das Decal nicht mehr bewegen, sobald es auf dem Gehäuse war. Es haftete sofort intensiv und etwas stärkeres Schieben führte zum Riß der Folie. Ich hatte also keine Chance nachzujustieren.

@Bernd: Welches Trägermaterial/welche Folie verwendest Du und mit was für einem Drucker druckst Du ??
Verwendest Du mehrere Decals  oder nur ein einziges für die gesamte Fläche ??

@Robert: Ich habe die Klebefolie (nach dem Decal-Reinfall) durchaus glatt auf das Gehäuse bekommen. Allerdings war der Lack nicht hundertprozenzig glatt und von daher gab es diese kleinen Flecken (die ich übrigens auch bei anderen Selbstbauern schon gesehen habe). Möglicherweise hätte ich den Lack schleifen und polieren müssen, denn auf einer glatten Plastikfläche hatte ich eine Folie ohne Flecken sauber aufgebracht und dann mit Klarlack lackiert.

Ich hartte eigenlich vor, weisse Schrift auf tiefblauem Hintergrund zu plazieren. Ich fürchte, das werde ich wohl vergessen können und ein einfaches Ersatzdesign anstreben. Schade - der Entwurf sah umwerfend aus und abgesehen von den falten wirkte es mit den weissen Decals auch genauso.

Gruß,
DocBlues

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Offline Chryz

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #4 am: 25.09.2011 21:16 »
Hey Docblues,
das mit den Decals ist eine schwierige Nummer. Ich lasse sie solange einweichen, bis sie sich ganz leicht von der Folie schieben lassen. Die Oberfläche vom Gehäuse feuchte ich vorher an. Entweder mit Wasser oder auch mit Glasreiniger. Dann kannst du noch ein bisschen justieren. Allerdings wird es nun auch wieder kompliziert, weil du nun das Wasser unter der Folie rausschieben musst, ohne, dass sie wieder verrutscht. Ich nehme dazu einen Gummi-Rakel. Wichtig ist: Nicht gleich alle Feuchtigkeit auf einmal rausschieben wollen. Sondern langsam und vorsichtig über die Folie streichen und mit Küchenpapier das Wasser aufnehmen/abtupfen. Irgendwann ist die Folie so fest, dass sie nicht mehr verrutscht. Am Schlus kannst du nochmal vorsichtigt mit dem Papier über die Folie streichen (von innen nach außen.) An den Rändern nimmt das Papier dann gleich die Feuchtigkeit auf.

Es bleibt eine nervtreibende Angelegenheit. Also immer genug Ruhe und Entspannung mitbringen  ;D
mfg

Chryz

P.S. Ich lackiere die Folien immer einmal leicht vor. Sonst ist mir der Druck teilweise flöten gegangen.

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custom

  • Gast
Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #5 am: 25.09.2011 21:16 »
@Bernd: Welches Trägermaterial/welche Folie verwendest Du und mit was für einem Drucker druckst Du ??
Verwendest Du mehrere Decals  oder nur ein einziges für die gesamte Fläche ??

Ich verwende meistens die Folien vom Musikding, Klaus hat sie in weiß und in transparent. Drucken tue ich mit einem Tintenstrahldrucker auf einer Folie. Deshalb auch der Klarlack danach, sonst verschwimmt ja alles. Ich habe auch schon mit Bügelfolien gearbeitet, das ging auch ganz gut. Etliche Leute haben schon diese Keramikfolien für Tassen usw. verwendet und ganz hervorragende Ergebnisse erzielt. Das will ich als nächstes mal ausprobieren.

Gruß, Bernd

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Offline DocBlues

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #6 am: 25.09.2011 21:38 »
Hallo,

abgesehen von den Decals und Folien: Welche Grundierung verwendet Ihr ?? Ich bin ziemlich entsetzt, daß es auch mit der K1-Alu Grundierung nicht hält. Mit Sprühfarben und -grundierung am Auto hatte ich nie solche Probleme.

Gruß,
DocBlues

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custom

  • Gast
Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #7 am: 25.09.2011 21:45 »
Ich grundiere gar nicht, zuerst schleife ich das Gehäuse mit feinem Schleifpapier komplett rauh, dann spüle ich es mit kochend heißem Wasser ab, um Rückstände und Fettfinger runterzukriegen. Mit Küchenkrepp trocknen, aber nicht mehr mit den Fingern anfassen. Erste Schicht Lack dünn drauf, hält wie verrückt.

Gruß, Bernd

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Offline DocBlues

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #8 am: 25.09.2011 22:07 »
Hallo Bernd,

verwendest Du Autolacke ? Lackierst Du direkt nach dem Anschleifen ?? Möglicherweise ist die Oxidschicht, die sich ansonsten auf dem Aluminium schnell wieder bildet, ein Problem. Ich habe auch angeschliffen aber nicht sofort lackiert. Möglichweise war noch zuviel von der alten Oxidschicht drauf und nach dem Schleifen konnte sich bis zum Lackieren eine neue Oxidschicht bilden. Das ist jetzt erst einmal eine Hypothese. Kannst Du etwas dazu sagen.

Erfolgsmeldung: Ich habe auf einem anderen Gehäuse gerade erfolgreich (trotz zwischenzeitlicher Falten) ein weisses Decal (3 cm x 6 cm) aufgebracht. Der Hinweis mit dem Fenstereiniger war der Schlüssel. Ich habe Sidolin genommen. Damit ließ sich das Decal nachjustieren. Zum Glattstreichen habe ich ein mit Sidolin getränktes Haushaltstuch genommen. Ob das Decal damit auch richtig festklebt, wird sich zeigen.

@Bernd: Unabhängig von diesem kleinen Erfolg wäre ich dankbar, wenn doch noch etwas zum Lack und der Anschleifprozedur (und den Alu-Oxiden) sagen könntest.

Gruß,
DocBlues

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Offline Chryz

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #9 am: 25.09.2011 22:24 »
ich bin zwar nicht bernd, aber....

Ich habe meist 2k lack aus dem Baumarkt verwendet. Jetzt ist es raus... ::)
Anschleifen, dann entfetten (z.B. Silikonentferner), ein paar Minuten liegen lassen, damit die Reste sich verflüchtigen und dann grundieren.
So hammerhart wird der Lack bei mir auch nicht. Ich hab das Gefühl er ist schon anfälliger, als bei den meisten kommerziellen Produkten. Aber insgesamt ist es ok, d.h. er blättert nicht vom Anschauen ab.
Ich glaube Hans hatte mal den Tip gegeben, das lackierte Gehäuse bei 50° im Backofen zu rösten. (Geht nicht mit Klarlack!) Das habe ich mal probiert, konnte aber keinen nennenswerten Unterschied in der Festigkeit feststellen.
mfg

Chryz

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #10 am: 25.09.2011 23:31 »
verwendest Du Autolacke ? Lackierst Du direkt nach dem Anschleifen ?? Möglicherweise ist die Oxidschicht, die sich ansonsten auf dem Aluminium schnell wieder bildet, ein Problem.

Doc,
ich habe schon mehrere Lacke verwendet, auch Autolacke. Am liebsten verarbeite ich welche auf Acrylbasis. Kunstharzlacke sehen zwar fast noch besser aus, brauchen aber eine Ewigkeit bis sie trocken sind.
Lackieren tue ich sofort nach dem anschleifen/entfetten/trocknen. Ich schleife die Gehäuse auch richtig metallisch blank, also nicht nur an.
Tipp: am besten ist es, Lacke der gleichen Firma zu verwenden. Ich habe schon schlechte Erfahrungen mit Lacken verschiedener Hersteller gemacht. Obwohl sie auf den gleichen Inhaltsstoffen basierten, haben die Buntlacke den abschließend aufgebrachten Klarlack nicht vertragen. Siehe Bild. Der gelbe Lack war "Baufix" Lack von Lidl (3,99.-), ein guter Lack für solche Zwecke, der Klarlack war ebenfalls auf Kunstharzbasis, aber von einer anderen Firma. Der hat mir die Lackierung total versaut, obwohl das Gehäuse über Nacht gut durchgetrocknet war. Im Zweifelsfall vorher probesprühen.

Gruß, Bernd   
« Letzte Änderung: 25.09.2011 23:34 von Custom »

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Offline FRK

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #11 am: 25.09.2011 23:54 »
Hallo,

ich habe auch mal zwei Musikgding Treter zusammengebaut.
Bin damals so vorgegangen:
1: das Alu-Gehäuse mit 400er Papier nass vorgeschliffen.
2: mit Bremsenreiniger gründlich gereinigt (entfettet).
3: Gehäuse mit Heißluftföhn erwärmt (nicht zu heiß sonst wirft der Lack Blasen).
4: Grundierung in dünnen Schichten mehrmals Kreutz und Quer auftragen.
5: mit 600er Papier zwischenschleifen danach mit Bremsenreiniger reinigen.
6: falls nach dem zwischenschliff wieder Alu zu sehen ist Schritt 4 u .5 nochmal durchführen.
7: Schritt 3
8: den farbigen Autolack auftragen (wie bei der Grundierung in Schritt 4)
9:Schritt 3
10: ohne Zwischenschliff den Klarlack auftragen (wie bei der Grundierung in Schritt 4)
11: wenn man sich sicher ist das genug Klarlack für ein Zwischenschliff aufgetragen ist -> zwischenschleifen 900er Papier (diesen Schliff sauber ausführen, weil hier das Decal aufgeklebt kommt).
Anmerkung: wenn der Klarlack nach dem Schliff nun etwas milchig aussieht  keine Angst, wenn das Decal (oder auch Klarlack)draufkommt ist alles wieder glänzend.
12: das fertig bedruckte Decal vor dem bekleben mit mehreren Schichten Lacknebel fixieren (zu viel Lack lösen gerne die Tinte an). Mit Nebel meine ich die Sprühdose etwas entfernter auszulösen und dabei ein wenig hin und her zu bewegen.
13: das Gehäuse und vor allen Dingen die zu beklebende Fläche ordentlich mit warmen Wasser reinigen.
14: das Decal  im Warmwasser (ca.20-30 Grad) nach kurzer Einweichzeit von dem Trägerpapier lösen und auf das Gehäuse fixieren. Wenn das Decal da sitzt wo es soll mit einem Küchenpapier  vorsichtig das Decal an das Gehäuse drücken.
15: am nächsten Tag brauch man nur noch nach kurzer Erwärmung mit dem Föhn Klarlackieren.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen!
Ein Tipp noch wenn man anfängt zu lackieren immer außerhalb des Werkstückes  die Dose oder Pistole auslösen.

habe mal ein Foto der Produkte und der Treter beigefügt.

Gruß
Frank
 

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Offline DocBlues

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #12 am: 26.09.2011 01:56 »
Hallo
und vielen Dank für die ausführlichen Hinweise. Ich habe zwischenzeitlich auch an Druckeronkel.de geschrieben - also den Lieferanten meiner Decals in weisser Schrift -  und habe nach der Verträglichkeit mit Sidolin gefragt. Wenn dazu eine eindeutige Stellungnahme kommt, werde ich das hier im Thread nachtragen.

Ansonsten werde ich mit der Lackierung nochmal von vorn anfangen und dabei Eure Hinweise beherzigen.

Beste Grüsse,
DocBlues

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Offline Fritz1949

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Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #13 am: 26.09.2011 10:29 »
Hallo Bernd,

hat noch keiner nach gefragt wie Du den coolen Knautschlack-Effekt hin bekommen hast?

Gruß, Fritz.
Musik machen.
Bastel mit Dynacord BASS-KING und Eminent.
Z.B. aus BASS-KING T "all tube" Gitarrenverstärker.
Gitarren justieren, Gitarrenelektronik, Aufnahmetechnik, mixen.

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  • Gast
Re: Effektgerät-Gehäuse lackieren
« Antwort #14 am: 26.09.2011 15:15 »
Hallo Bernd,

hat noch keiner nach gefragt wie Du den coolen Knautschlack-Effekt hin bekommen hast?

Gruß, Fritz.

Ja man, den sollte ich mir wirklich patentieren lassen. Typ: "Serengeti vor der Regenzeit".

Gruß, Bernd