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Gleichspannungsheizung hilfe...

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Offline Bierschinken

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #30 am: 7.10.2011 21:42 »
Kleines Update. Nachdem mich meine Freundin gezwungen hat mit ihr über Gefühle zu reden hab ich es dann noch mal geschafft sie zum trocknen nach draussen zu hängen . . .

ROFLMAO

Btw: Dass der Amp an Höhen verliert glaube ich (noch) nicht. Warum? - Weil du keinen Blind, besser Doppelblindtest gemacht hast. Erst danach würde ich darauf vertrauen, was ich höre.
Ich kenne das zu gut, dass man etwas ausprobiert und durch seine theoretischen Vorüberlegungen schon so beeinflusst ist, dass man gewisse Dinge hört ohne sie zu hören. ;)

Grüße,
Swen der heute eben aus jenem Grund Tonestack-kondensatoren getauscht hat wie blöde  ::)
« Letzte Änderung: 7.10.2011 21:45 von Bierschinken »

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Offline Showitevent

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #31 am: 7.10.2011 21:44 »
Nana mein freund, wir haben uns lieb ^^

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Offline Showitevent

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #32 am: 7.10.2011 21:52 »
Hi

Höhenverlust ? kein blasser Schimmer, aber ich hab die Heizung nue hochgezogen.
freut mich aber dass nichts brummt.
bin gespannt ob es einen schlauen gibt der weiss warum die Höhen abmagern.

Gruß Franz

Ich vermute einen Gainabfall. Konnte es noch nicht messen weil mein generator platt ist. Der hat 433 Volt am eingang gesehen :-)

Vielleicht weiss aber wirklich jemand mehr. Ich würde diesen sachen gern intensiver auf die spur gehen.

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Offline Bierschinken

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #33 am: 7.10.2011 21:56 »
Du musst ja auch nen DC-Block davor knallen! Das mit den paar hundert Volt am Eingang kenn ich zu gut :D

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Offline Showitevent

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #34 am: 7.10.2011 22:05 »
Erster Ansatz !

Hum is also caused because the filament and cathode are conductors, separated by a small insulator (vacuum) and a semiconductor (aluminium oxide coating on the filament), and this is exactly how you make a solid-state diode. Electrons can pass from heater to cathode when the heater voltage is negative with respect to cathode voltage. When the heater voltage is below the cathode voltage, the diode is forward biased and a stray current will flow from heater to cathode causing an ugly 50Hz hum voltage to appear on the cathode, which will be mixed with our signal and amplified. If we keep the heater voltage above the cathode voltage at all times, the diode is reversed biased ('off') and almost no leakage current will flow meaning reduced hum.

Speziell der Erste und 2te Satz sind interessant. Es ist also keine Magie. Der Heater kann klanglich auf die Triode eingreiffen!

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Offline Bierschinken

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #35 am: 7.10.2011 22:45 »
Hi,

ich glaube nicht, dass das im NF-Bereich von Relevanz ist...

Und selbst wenn:
Nehmen wir an die Kapazität hat eine relevante Größe.
Dann Bedeutet das also, dass es eine Kapazität zwischen Kathode und Heizungsfaden gibt.
Der Heizungsfaden liegt in unserem Fall auf einem DC-Potential. Das ist diese Kapazität ziemlich egal, die denkt sich "Nää, Null Herz, hab ich nix mit zu tun". ABER, das DC-Potential wird von Elkos konstant gehalten!
Diese Elkos sehen für Wechselspannungssignale wie Masse aus.

Ergo; Wenn die Kapazität Cfk von Relevanz ist, eröht sie AC-mäßig die Ck.
D.h. sie hebt die Gegenkopplung des Kathodenwiderstandes für hohe Frequenzen auf => mehr Höhen!

Grüße,
Swen

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Offline Showitevent

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #36 am: 7.10.2011 22:59 »
Jo so wie es derzeit aussieht gehts auch weniger um kapazitäten als viel mehr um die diodenwirkung zwischen kathode und faden. Wie über denem letzten post geschrieben (sorry is in englisch).

Ich filter gerade raus wie und wie weit sich das auf meine schaltung und damit auf viele andere auch auswirkt. Einerseits habe ich gelesen, dass der faden "negative with respect to cathode" sein soll also negativer als die kathodenspannung, andererseits hebt sich die diodenwirkung nur auf, wenn der faden weit über der kathode liegt ( damit ist nicht die Festspannung in ruhe gemeint sondern Vk-pp + ein paar 10 Volt.

In Kürze fasse ich das mal zusammen weils echt mittlerweile so unübersichtlich wird.

Was mich stutzig macht ist der satz: + ein paar 10 Volt. Das bedeutet ja dass es zwar einfluss nimmt, es aber eine praktisch anzuwendende formel dafür gibt.

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Offline Bierschinken

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #37 am: 7.10.2011 23:06 »
Hi,

es gibt im Prinzip 2 zustände, Faden negativer als Kathode oder Faden positiver als Kathode.

Das Ding ist, dass der Faden geheizt wird, d.h. er glüht.
Glühende Metalle haben die Eigenschaft Elektronen zu emitieren (Edison-Effekt) und diese Elektronen fliegen eben in 50Hz "schwällen" vom Faden weg.

Ist die Kathode positiver als der Faden, finden diese losschwirrenden Elektronen es super zur Kathode zu fliegen.
Damit gibts eine Brummspannung an der Kathode, schlecht.

Ist die Kathode negativer als der Faden, werden die Elektronen nicht zur Kathode fliegen, denn gleiche Ladungen stoßen sich ab. Damit gibt es auch keine Brummspannung.


Sortier das mal, ich meld mich bis Sonntag ab und düs nach Holland.
Vielleicht hab ich ja nachher eine interessante Lektüre, ich bin gespannt! :)

Grüße,
Swen

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Offline Showitevent

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #38 am: 7.10.2011 23:13 »
So machen wir's ;-) Have fun there! Heute war ein holländer bei uns im laden und wollte eine schöne Gibson V2 mit Singlecoils verkaufen ^^ Pass auf was die dir da andrehen..

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Offline Showitevent

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #39 am: 8.10.2011 01:40 »
Heizung

Analog zur wüsten Aufstellerei meiner wilden Theorien, die meist nicht begründet sondern lediglich Gedankengänge zur Entwickelung sind, möchte ich nun mal das umstrittene Thema Heizung angehen.

Als Versuchsobjekt dient eine 7025 Vorstufenröhre mit hoher Güte die mit verschiedenen Methoden geheizt wird.

Sinn und Zweck der Übung ist es, ein für alle mal das Thema zu klären ob es klangliche Unterschiede oder auch Einflüsse auf die Wirkweise unterschiedlicher Heizungsmethoden gibt.


Der Versuchsaufbau sieht wie Folgt aus:

Einzelne 2 Verstärkerstufen bei mit Pegelregler zwischen den Systemen.
Um realitätsnah zu bleiben ist die Dimensionierung exakt wie in meinem derzeitigen Preamp-Projekt.

Die Signalquelle ist ein einfacher Tongenerator mit konstanter pp Voltage von 300 mVolt und einer Frequenz wie jeweils beschrieben.

Nicht behandeln tue ich das Thema ripple bzw. Brummen allgemein. Es geht mir nicht um Nachweise, welche Methode eine Brummfreiheit garantiert.

Die Umgebung:

V1
Vb+ = 348 Volt
Ra = 220 KOhm
Va = 193 Volt

Rk = 2200 Ohm
Ukidle = 1,53 Volt

// SPANNUNGSTEILER 1,5 nF(Koppel C) - 150 Kohm – 1 Meg Ohm Gain Regler //

V2
Vb+ = 348 Volt
Ra = 100 Kohm
Va = 258 Volt

Rk = 2200 Ohm
Ukidle = 1,96 Volt



Versuch Nummer 1:

Uf
DC 6,3 Volt Minus ist = GND
Reference Input:
0,3 Volt pp
200 Hz
Gainsetting
100%
Measurepoints:
Uk1pp = 140mV gemessen ohne Kathodenkondensator
U1pp = 5,4 V (Gitter von V2)
Uk2pp = 3,6 V gemessen ohne Kathodenkondensator
U2pp 144 V Nach Koppel C von 22nF 1Meg gegen Masse

Versuch Nummer 2:

Uf
DC 6,3 Volt Minus ist = GND
Reference Input:
0,3 Volt pp
18000 Hz
Gainsetting
100%
Measurepoints:
Uk1pp = 80mV gemessen ohne Kathodenkondensator
U1pp = 2,5 V (Gitter von V2)
Uk2pp = 1,7 V gemessen ohne Kathodenkondensator
U2pp 100 V Nach Koppel C von 22nF 1Meg gegen Masse



Versuch Nummer 3:

Uf
AC 6,3 Volt 2x100 Ohm an Masse Symmetriert
Reference Input:
0,3 Volt pp
200 Hz
Gainsetting
100%
Measurepoints:
Uk1pp = 140mV gemessen ohne Kathodenkondensator
U1pp = 5,4 V (Gitter von V2)
Uk2pp = 3,6 V gemessen ohne Kathodenkondensator
U2pp 144 V Nach Koppel C von 22nF 1Meg gegen Masse

Versuch Nummer 4:

Uf
AC 6,3 Volt 2x100 Ohm an Masse Symmetriert
Reference Input:
0,3 Volt pp
18000 Hz
Gainsetting
100%
Measurepoints:
Uk1pp = 80mV gemessen ohne Kathodenkondensator
U1pp = 2,5 V (Gitter von V2)
Uk2pp = 1,7 V gemessen ohne Kathodenkondensator
U2pp 100 V Nach Koppel C von 22nF 1Meg gegen Masse


Versuch Nummer 5:

Uf
AC 6,3 Volt 2x100 Ohm an +60 Volt symmetriert
Reference Input:
0,3 Volt pp
200 Hz
Gainsetting
100%
Measurepoints:
Uk1pp = 140mV gemessen ohne Kathodenkondensator
U1pp = 5,4 V (Gitter von V2)
Uk2pp = 3,6 V gemessen ohne Kathodenkondensator
U2pp 144 V Nach Koppel C von 22nF 1Meg gegen Masse

Versuch Nummer 6:

Uf
AC 6,3 Volt 2x100 Ohm an +60 Volt symmetriert
Reference Input:
0,3 Volt pp
18000 Hz
Gainsetting
100%
Measurepoints:
Uk1pp = 80mV gemessen ohne Kathodenkondensator
U1pp = 2,5 V (Gitter von V2)
Uk2pp = 1,7 V gemessen ohne Kathodenkondensator
U2pp 100 V Nach Koppel C von 22nF 1Meg gegen Masse



Erstes Fazit:

Es gibt bei beiden Frequenzen absolut keine Pegelabweichungen. Schaltungsbedingt sind die Pegel bei 18000 Hertz selbstverständlich wesentlich kleiner. Wir bauen ja Gitarrenverstärker, keine HiFi Kisten.
Ob eine klangliche Beeinflussung mit Breitbandigen Signalen zu messen wäre wage ich zu bezweifeln. Dazu fehlts aber an schwerem Gerät. Ich besitzt leider keinen vertrauenswürdigen Spectrumanalizer mehr.

Noch nicht behandelt habe ich das Thema Serienheizung mit DC 12,6 Volt. Das habe ich bewusst aussenvorgelassen weil mich hier explizit der Kapazitive Einfluss zwischen den Kathoden interessiert. Der Versuchsaufbau wird wohl etwas extremer von statten gehen da hier Formeln und Frequenzen berücksichtigt werden sollten. Aber ich freue mich extrem auf dieses Experiment.

Um nun abschliessend und sinngemäß zu antworten: The myth is busted!


PS Verzeiht mir die Rechtschreibung, ich kanns nicht besser.

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custom

  • Gast
Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #40 am: 8.10.2011 04:28 »
Hum is also caused because the filament and cathode are conductors, separated by a small insulator (vacuum) and a semiconductor (aluminium oxide coating on the filament), and this is exactly how you make a solid-state diode. Electrons can pass from heater to cathode when the heater voltage is negative with respect to cathode voltage. When the heater voltage is below the cathode voltage, the diode is forward biased and a stray current will flow from heater to cathode causing an ugly 50Hz hum voltage to appear on the cathode, which will be mixed with our signal and amplified. If we keep the heater voltage above the cathode voltage at all times, the diode is reversed biased ('off') and almost no leakage current will flow meaning reduced hum.

ஹம் மேலும் இழை மற்றும் எதிர்மின்வாயில் கடத்திகள் ஏனெனில் ஒரு சிறிய காப்பானின் (வெற்றிடம்) மற்றும் ஒரு குறைக்கடத்தி (இழை மீதான அலுமினியமொட்சைட்டு பூச்சு) பிரிக்கப்பட்ட, காரணம், மற்றும் இந்த ஒரு திட நிலை டையோடு செய்ய சரியாக எப்படி உள்ளது. ஹீட்டர் மின்னழுத்த கேதோட் மின்னழுத்த பொறுத்து எதிர்மறை போது எலக்ட்ரான்கள் சூடாக்கி இருந்து கேதோட் வரை செல்ல முடியாது. ஹீட்டர் மின்னழுத்த கேதோட் மின்னழுத்த கீழே போது, டையோடானது பயாஸ் மற்றும் ஒரு தவறான தற்போதைய ஒரு அசிங்கமான 50Hz ஹம் மின்னழுத்த எங்கள் சமிக்ஞை கலக்கப்பட்டு அதிகரிக்க இது கேதோட், தோன்ற காரணமாக கேதோட் வேண்டும் சூடாக்கி இருந்து ஓட்ட முடியும். நாம் எல்லா நேரங்களிலும் கேதோட் மின்னழுத்த மேலே சூடாக்கி மின்னழுத்த வைத்து இருந்தால், இருமுனையம் ('இல்லை') சார்பு எதிர்மறையாக மற்றும் தற்போதைய கிட்டத்தட்ட எந்த கசிவு குறையும் ஹம் பொருள் ஓட்ட முடியும்.


Für unsere srilankisch-tamilischen Mitleser habe ich den Beitrag mal übersetzt, damit die das auch verstehen. ;D

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Offline Bierschinken

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #41 am: 8.10.2011 08:01 »
Moin,

Joe, miss doch auch die DC-Heizung mit Refpotential etc im gleichen Umfeld.
Dann ists vergleichbar und wie du selbst sagst, ist die Anwendung so üblich in der Praxis.

Danach kannst du ja immernoch modifizierte Messaufbauten versuchen.

Für die nicht englisch mächtigen: Der englische Text spricht im wesentlichen an was ich oben erklärt habe im Bezug auf Spannungen zwischen Kathode und Faden. Der Text bezeichnet das eben als Diodencharakteristik.

Grüße,
Swen

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Manfred

  • Gast
Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #42 am: 8.10.2011 10:24 »
Hallo Showitevent,

Zitat
Dementsprechend müsste das Wechselfeld für eine 100 % Auslöschung auf der 2ten Heizung auch invertiert werden ;-). Aber das sind nur spekulationen die es ja gilt auszuexperimentieren. 


Die Invertierung müsste automatisch sein wenn der Heizdraht so geformt ist, dass er wie auf den Kopf gestelltes U aussieht.
Die Mittelanzapfung wäre dann in der Krümmung des Us. Beim 12,6V Betrieb  fließt dem einen Schenke lder Strom rein an der dem anderen wieder raus. Beide Ströme sind dann gegensinnig und somit auch das vom Stromfluß generierte Feld, somit heben sich die Felder auf.
Ob der mechanische Aufbau genauso ist weiß ich nicht, da werde ich mal eine defekte ECC8x bzw. 12Ax7 Röhre obduzieren.
Beim 6,3V Betrieb müsste man in der Tat die Heizspannung invertieren, was aber sehr aufwendig wäre.

Gruß
Manfred   

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Manfred

  • Gast
Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #43 am: 9.10.2011 00:36 »
Hallo,

vergesst was ich oben geschrieben habe.
Die mechanische Anordnung sieht ganz anders aus.
Ich habe mir eine Telefunken ECC83 unter der Lupenleuchte angeschaut und konnte mir die Obduktion sparen.
Es sind jeweils ein Heizdraht pro Triodensystem.
Die Anschlüsse und die Verdrahtung sind wie auf dem angehängten Bild.
Die Systeme sind soweit auseinander, dass sich die Magnetfelder um den Heizdrähte nicht beinflussen werden.
Somit kann die unsymmetrische Heizspannungverteilung keinen Einfluß auf den Brummgrad haben.
Auf die Emissionsrate der Kathode allerdings schon.
Die Heizdrähte sind verdrillt, dadurch heben sich die Magnetfelder dort auf.

Gruß
Manfred

 
« Letzte Änderung: 9.10.2011 10:21 von Manfred »

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Offline Showitevent

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Re: Gleichspannungsheizung hilfe...
« Antwort #44 am: 14.10.2011 19:58 »
Hallo Manfred. Da hast du dir ja richtig mühe gemacht... :D

Ich wollte nicht vorher posten ohne neue Erkenntnisse zu haben.

Also das mit dem anders klingen bei höherem Potential ist absoluter quatsch... ich weiss, ich habs selber geschrieben. Ich habe durch die verschiedenen Heizmethoden eine Masse mit müll vollgerotzt. So kanns gehen.

Der einfachste Weg wie schon so schön vom Müllerchen beschrieben ist immernoch die Heizungen aufzusplitten. V1 Heizt bei mir jetzt DC, die V2 und der Rest heizt AC.
Schön verdrillen und den Minuspol auf Masse (dicht am restlichen Netzteil). Der Rest ist quatsch.

Das Potential anheben auf 40 Volt oder mehr hilft scheinbar nur bei AC Heizungen. Wenn ich das mache brummt die kiste wie unsymmetriert. Da ist es auch egal ob ich die AC Hochlege oder erst die DC.

Ich werde im neuaufbau verschiedene sachen einfach anders machen. Wie z.B. gleich dickere Masseleitungen verlegen und beide Preamps einzeln auf Masse legen, Zentral versteht sich.
Das kommt einer Sternförmigen masseführung gleich. ich denke das ist für Turret und co der Beste Weg. Im moment Rauscht der Amp nur. Das ist aber bei 4 aufgezogenen Trioden auch kein wunder. Man kann den Gain auch runterfahren dann hat das ding immernoch zu viel zerre für Highgain :D

Joe