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Bassman Restauration : Probleme mit Potis

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Offline bluesfreak

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Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« am: 11.10.2011 21:01 »
Servus,

ich hab zur Zeit einen völlig verbastelten 7ender Bassman 100 (oder135?) Silverface Head hier, Baujahr lt Stempel Juni 1973... leider wurde der Amp wohl als PA Amp missbraucht, es befinden sich Löcher für Speakons links und rechts am Headshell und der Amp hat einen Cinch CD Input der an die Eingangsbuchse gelötet wurde. Alle Klinkenbuchsen sind aufgebogen um die Kurzschlussschalter ausser Betrieb zu setzen, 1 100µ und zwei der 20µF Pappschuber Elkos im Doghouse waren geplatzt und der Sicherungshalter war mit einem Kabel überbrückt....dazu das Gehäuse blau überzogen und das Frontplate silber...
Inzwischen sind die Elkos ersetzt und die Klinkenbuchsen erneuert, der Amp tönt auch, nur kratzen einige Potis und hier ist mein Problem: wie kriegt man die Potis raus? Irgendwie scheinen die noch zusätzlich zur Frontmutter verschraubt zu sein denn die Messingdurchführung ist an dem Masseblech irgendwie befestigt. Leider krieg ich nicht alles auseinander (obwohl Schalter, Klinkenbuchsen und Potimuttern abgeschraubt sind) ohne das Frontblech zu opfern das anscheinend ziemlich gut verklebt ist... anybody eine Idee?
Unten noch ein paar Fotos des Wracks...

PS: Das weisse Kabel war so wie auf dem Foto gezeigt im Doghouse... lt dem mir vorliegenden Schaltplan geht aber keine Verbindung wo ab, also was soll das? 7endertypische Sparmassnahme mit Allroundnetzteil für alle 100W Amps?
« Letzte Änderung: 11.10.2011 21:04 von bluesfreak »

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Offline bluesfreak

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Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #1 am: 11.10.2011 21:08 »
immer dieses Größenlimit ;)

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sjhusting

  • Gast
Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #2 am: 11.10.2011 21:52 »
Ich hatte mal ein '72er Bassman 50, und weder an dem oder noch irgend ein andere Fender waren die Potis mit mehr als nur die Mutter festgemacht (wenn sie original sind). Ein Bassman 100 hat kein Messingblech zwischen die Potis und Chassis, oder? Wenn doch, dann ist meine Verdacht Korrosion durch die Dielectric.

steven

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Offline mceldi

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Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #3 am: 11.10.2011 22:06 »
Ein Bassman 100 hat kein Messingblech zwischen die Potis und Chassis, oder?
Mein 79er Bassman Ten hat so ein Blech. Ich weiß jetzt aber nicht, ob ich schonmal nen Poti ausgebaut hab. Ich kann aber gerne mal nachsehen, wie die befestigt sind.

Ciao
 John

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Offline silverface

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Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #4 am: 11.10.2011 22:41 »
Der Bassman 135 hat das Messingblech. Nach Lösen der Mutter sollte sich das Poti tauschen lassen. So wars zumindest bei meinem 78er.
Nur nach der Verschlimmbesserung, die hier vorliegt, könnten mehr Bauteile miteinander verklebt sein als beabsichtigt.


Gernot

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Offline bluesfreak

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Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #5 am: 11.10.2011 22:44 »
Problem gelöst, die Potis sind mit einer Art Zahnscheibe zwischen Messingblech und Frontplatte gesichert. Also Potis zuerst entlöten dann rausschrauben... in den beiden Bildern unten sieht man den Rest des Master Potis (die Messingbuchse die durch das Masseblech und das Frontblech führt und dann ein Bild mit der Zahnscheibe zwischen den Blechen.. fiese Konstruktion...
BTW: Jemand ne Ahnung woher man ein bezahlbares Frontpanel für den Bassman bekommt?


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sjhusting

  • Gast
Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #6 am: 11.10.2011 22:56 »
BTW: Jemand ne Ahnung woher man ein bezahlbares Frontpanel für den Bassman bekommt?
Apotheke, 66 Euro. Ob das bezahlbar ist, kann ich nicht sagen. Ich kenne keine andere Quelle.

« Letzte Änderung: 11.10.2011 22:58 von Godzilligan »

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Offline Showitevent

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  • Röhrengraf
Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #7 am: 11.10.2011 22:58 »
Apotheke, 66 Euro.

 :bier:
sehr geil ^

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Offline silverface

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Re: Bassman Restauration : Probleme mit Potis
« Antwort #8 am: 11.10.2011 22:58 »
Die Apotheke führt diese faceplates. Ob sie bezahlbar sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Übrigens Vorsicht: Die blaue Farbe ist nicht gerade abriebfest. Sollte ich noch mal eine verwenden, werde ich den Aufdruck vorher mit Klarlack fixieren.

Gernot