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Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise

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Offline downhillwilli

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #15 am: 12.11.2011 19:11 »
Hallo Bruno,

hab mich jetzt lange nicht gemeldet, da ich wenig Zeit hatte was zu machen.
Hab mir jetzt auch ein besseres Voltmeter besorgt und bekomme nächste Woche ein Oszi.

Trotzdem hab ich schon mal ein bisschen rum probiert.
Sinus mit 200Hz bzw. 400Hz per MP3 Player mit Klinkenkabel (eine Seite offen) an Punkt Y ausgesteuert auf 2V AC.
Die Messspitzen hab ich ans Signalkabel und an Masse des Klinkenkabel.
Wenn ich jetzt nach C9 (Orginalplan 2203) messe, fällt das Ganze auf 0,5V AC ab. Ist das normal?
Leg ich jetzt die HV an und messe nach den C's 14 und 16 bzw. an den Punkte Gn und Or, dann blinkt das Voltmeter nur noch und zeigt nix mehr an. Wahrscheinlich, weil hier zur AC auch noch die DC der Anoden bzw. der neg. Gittervorspannung dazu kommt. Selbe Situation auch an den Pins 5.
Wo muß ich eigentlich wenn ich die 20V AC messen will die Messspitze für Masse anhängen?

Ich hoffe das alles klingt nicht zu tölpelhaft und schwachsinnig, aber ich weiß langsam nicht mehr weiter.

Sollte außer Bruno hierzu noch eine Idee haben, lasst es mich wissen.

Danke und Gruß
Alex

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Offline tubeampgrufti

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #16 am: 13.11.2011 09:50 »
Hallo Alex


Wenn ich jetzt nach C9 (Orginalplan 2203) messe, fällt das Ganze auf 0,5V AC ab. Ist das normal?
Leg ich jetzt die HV an und messe nach den C's 14 und 16 bzw. an den Punkte Gn und Or, dann blinkt das Voltmeter nur noch und zeigt nix mehr an. Wahrscheinlich, weil hier zur AC auch noch die DC der Anoden bzw. der neg. Gittervorspannung dazu kommt. Selbe Situation auch an den Pins 5.
Wo muß ich eigentlich wenn ich die 20V AC messen will die Messspitze für Masse anhängen?


Wenn an C9 schon so viel abfällt, dann muss ich annehmen, dass entweder dein Messgerät zu niederohmig ist, oder R17 nicht 1 M hat (viel kleiner ist!) oder die PI-Röhre selber oder der Sockel einen Feinschluss hat.

Dass dein Messgerät nichts mehr anzeigt (blinkt) wird wie du vermutest davon sein, dass die Gittervorspannung von ca. -40Vdc das Messgerät in Stellung AC "blockiert". Wenn du nun die Messspitze für Masse des Messgerätes auf den Minuspol (!!!) des ELKOS C19 legst, dann hast du die Gittervorspannung eliminiert und das Messgerät sollte die Signalspannung an den Pin 5 der Endröhren messen können. (Endröhren natürlich immer noch nicht bestückt!)

Bei all dem gehts ja nicht darum genaue Messungen zu machen, es geht doch einfach darum zu schauen, ob der PI richtig arbeitet. Du hast ja alle Tipps der anderen Forumsbeiträge betreffend Aü und dessen Beschaltung durchgeführt und scheinbar ohne Erfolg. Darum habe ich einfach das Gefühl, dein PI arbeitet nicht richtig. Das könnte mit den von mir vorgeschlagenen Messungen einigermassen geklärt werden.

Noch bezüglich geeignetem Messgerät: ich mache diese Messungen wenn mir zB. ausserhalb meiner Werkstatt kein Oszi zur Verfügung steht mit einem "T-RMS"-Gerät. Das verträgt auch grössere DC-Anteile in AC-Position. Und hochohmig genug ist es auch (über 10 M)!

So, hoffe du kommst so weiter! :bier:

Jedenfalls nicht aufgeben, das kriegst du schon noch hin, aber bei allem Stress: immer auf die Hochspannung rundherum aufpassen!

Gruss
bruno

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Offline Showitevent

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #17 am: 13.11.2011 11:40 »
Ham wa eigentlich scho a Foto vom inneren ?

Gruß  Joe

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Offline cca88

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #18 am: 13.11.2011 11:59 »
Hallo Bruno,

hab mich jetzt lange nicht gemeldet, da ich wenig Zeit hatte was zu machen.
Hab mir jetzt auch ein besseres Voltmeter besorgt und bekomme nächste Woche ein Oszi.

Trotzdem hab ich schon mal ein bisschen rum probiert.
Sinus mit 200Hz bzw. 400Hz per MP3 Player mit Klinkenkabel (eine Seite offen) an Punkt Y ausgesteuert auf 2V AC.
Die Messspitzen hab ich ans Signalkabel und an Masse des Klinkenkabel.
Wenn ich jetzt nach C9 (Orginalplan 2203) messe, fällt das Ganze auf 0,5V AC ab. Ist das normal?
Leg ich jetzt die HV an und messe nach den C's 14 und 16 bzw. an den Punkte Gn und Or, dann blinkt das Voltmeter nur noch und zeigt nix mehr an. Wahrscheinlich, weil hier zur AC auch noch die DC der Anoden bzw. der neg. Gittervorspannung dazu kommt. Selbe Situation auch an den Pins 5.
Wo muß ich eigentlich wenn ich die 20V AC messen will die Messspitze für Masse anhängen?

Ich hoffe das alles klingt nicht zu tölpelhaft und schwachsinnig, aber ich weiß langsam nicht mehr weiter.

Sollte außer Bruno hierzu noch eine Idee haben, lasst es mich wissen.

Danke und Gruß
Alex

Hallo ALex,

wenn ich Dich richtig verstehe mißt Du NACH dem Eingangskopple-C des PI nur noch einen Bruchteil dessen, was vor dem C da ist? Und das bei ausgeschaltetem Amp?

->> da würd ich mal probeweise DIESEN Kondensator austauschen.

Bzgl. der 20 V AC - die schnippische Antwort (oder die für eine Scope-Messung) wäre - gegenüber Masse...

Da aber scheinbar das Multimeter mit AC+DC Amok läuft....

Prinzipiell, wäre das "Nutzsignal" zwischen den Anoden des PI das eigentlich interessante. AUch wenn das ebenfalls mit einem leichte Spannungsoffset überlagert ist...

Probiers mal da  -  und wie bereits erwähnt - pass auf die Spannungen auf

Grüße

Jochen

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Offline tubeampgrufti

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #19 am: 13.11.2011 20:01 »

wenn ich Dich richtig verstehe mißt Du NACH dem Eingangskopple-C des PI nur noch einen Bruchteil dessen, was vor dem C da ist? Und das bei ausgeschaltetem Amp?

->> da würd ich mal probeweise DIESEN Kondensator austauschen.


Hallo Jochen

der Blindwiderstand bei 200 Hz ist für C19 etwa knapp 40 kOhm. Mit dem ev. nicht sehr hochohmigen Multimeter im AC-Bereich könnte es schon sein, dass die Eingangsspannung von 2 auf 0,5 Volt (auf einviertel) heruntergeteilt wird.

Ganz wichtig auch noch dein Hinweis, dass mit dem Oszi IMMER gegen Masse gemessen wird, sonst kann es zu einem Kurzschluss über die beiden Geräteerdungsleiter führen. (Ausser man hat eine Differenzialprobe, aber wer hat das als Amateur schon?) Mit dem poptentialfreien Multimeter ist man aber in dieser Hinsicht sehr frei und auch dein Messvorschlag zwischen den beiden Anoden des PI ist somit ok. Nur die Messung hinter den beiden Koppelkondenstoren ist halt weniger "lebensbedrohlich".
Naja, ich denke Alex weiss um die Gefahr! :angel:

Gruss bruno

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Offline downhillwilli

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #20 am: 10.12.2011 14:00 »
Hallo Die Herren,

hatte mich jetzt lange nicht gemeldet, da ich beruflich recht eingespannt war und somit nicht zum basteln kam.
Hab mir jetzt auch ein Oszi besorgt und damit schon mal so einige Messungenmachen können. Zudem habe ich die Schaltung zum x-ten Mal kontrolliert und alle Verbindungen durckgeklingelt (samt Sockel). Da scheint alles i.O. zu sein.

Jetzt zu den vorläufigen Messergebnissen.

Ich gebe vor C19 einen Sinus (250 bzw. 400 Hz) drauf, komischerweise bekomme ich nur 1V sauber hin, d.h. gehe ich höher wird der Sinus oben und unten abgeschnitten (denke das ist Clipping). Messe ich dann nach dem C19 bekomme ich bei 22nF nur noch 0,25V und bei 47nF nur noch 0,43V raus. Amp noch ausgeschaltet. Die Gleichspannungen (wenn ich dann einschalte) sind nach wie vor im von Marshall vorgeschriebenen Bereich.
Messe ich jetzt AC an den Anoden vor bzw. nach den CC, dann habe ich nur noch 0,1-0,2V und die Frequenz zeigt mir dann nichts mehr an. An den Gittern bzw. an den Kathoden liegen schön die 0,25 bzw. 0,43V an und auch die 250Hz bzw. 400Hz kann das Oszi klar darstellen.
 Ich werde jetzzt mal verschiedene Röhren ausprobieren und auch die Widerstände Rg1, Rg2, Rb und Rt mal austauschen. Da habe ich Metallfilmer 1/2Watt drin. Kann es vielleicht daran liegen?

Also wenn auch noch was einfällt, immer her damit. Bilder werde ich auch mal die Tage reinstellen.

Danke und Gruß
Alex


Hallo Jochen

der Blindwiderstand bei 200 Hz ist für C19 etwa knapp 40 kOhm. Mit dem ev. nicht sehr hochohmigen Multimeter im AC-Bereich könnte es schon sein, dass die Eingangsspannung von 2 auf 0,5 Volt (auf einviertel) heruntergeteilt wird.

Ganz wichtig auch noch dein Hinweis, dass mit dem Oszi IMMER gegen Masse gemessen wird, sonst kann es zu einem Kurzschluss über die beiden Geräteerdungsleiter führen. (Ausser man hat eine Differenzialprobe, aber wer hat das als Amateur schon?) Mit dem poptentialfreien Multimeter ist man aber in dieser Hinsicht sehr frei und auch dein Messvorschlag zwischen den beiden Anoden des PI ist somit ok. Nur die Messung hinter den beiden Koppelkondenstoren ist halt weniger "lebensbedrohlich".
Naja, ich denke Alex weiss um die Gefahr! :angel:

Gruss bruno

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Offline Striker52

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #21 am: 10.12.2011 15:16 »
Hallo Alex,
meinst du wirklich C19 oder sollte das nicht C9 heißen?
Gruß Axel

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Offline tubeampgrufti

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #22 am: 10.12.2011 18:37 »
Hallo Alex

Ich denke auch dass du C9 meinst.
Dann würde ich jetzt mal die Röhre V3 (PI) rausziehen und nochmals am g1-Pin am Sockel messen. Wenn auch ohne Röhre nach C9 so wenig rauskommt, dann miss doch mal den R17, ob der wirklich 1 Megohm hat und nicht nur 10 k oder so.

Die Tauglichkeit deines Messgerätes kannst du ja auch mal so testen:
nimm einen 22 nF Kondi und miss mal wieviel da noch rauskommt, wenn du das Messgerät an deinen Geni mit den 2 Volt bei 200 bis 400 Hz direkt anschliesst und danach nach dem Kondi. Parallel an das Voltmeter kannst du ja noch einen 1 Megohm parallelschalten. Wenn du dann den gleichen Spannungsabfall hast wie im Amp, dann taugt dein Messgerät nicht, wenn aber so kein wesentlicher Spannungsverlust messbar ist, dann hast du irgend eine niederohmige Verbindung zwischen Pin-g1 des PI und Masse oder so!

Viel Glück und Gruss
bruno

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Offline Striker52

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #23 am: 10.12.2011 20:03 »
Hi,
das stimmt zwar alles, aber das Messgerät ist nur eine Nebenbaustelle, denn aus der Endstufe kommt auch dann zu leiser Sound, wenn das Messgerät nicht angeschlossen ist.
Ich würde auch mal empfehlen die PI-Röhre zu ziehen und von einem MP3-Player o.ä. direkt ein Signal vor und dann hinter C9 einzuspeisen.
Außerdem: Mal die Gegenkopplung abklemmen und zwar am AÜ! R22 mal kontrollieren. Ich hatte mal so einen ähnlichen Fehler, da war dann R22 statt 100k nur 100Ohm. Hat ordentlich gegengekoppelt :devil:
Ansonsten nochmal alle Rs des PI kontrolliern und durchmessen.
Gruß Axel

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Offline downhillwilli

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #24 am: 11.12.2011 10:34 »
Hi Zusammen,

natürlich habz ihr Recht. Ich meinte natürlich C9. An meinen Messgeräten kann es nicht mehr liegen. Hab inzwischen 2 verschieden. Ein Oszi mit Multimeter und ein separates gutes Multimeter (Nicht T-RMS).
Werde eure Tipps nochmal ausprobieren. Ich tippe mittlerweile auch auf die R's in der PI. Denke ich baue alle nochmal aus und ersetzte sie.
Melde mich wieder und vielen Dank für eure Geduld.

Gruß Alex

Hi,
das stimmt zwar alles, aber das Messgerät ist nur eine Nebenbaustelle, denn aus der Endstufe kommt auch dann zu leiser Sound, wenn das Messgerät nicht angeschlossen ist.
Ich würde auch mal empfehlen die PI-Röhre zu ziehen und von einem MP3-Player o.ä. direkt ein Signal vor und dann hinter C9 einzuspeisen.
Außerdem: Mal die Gegenkopplung abklemmen und zwar am AÜ! R22 mal kontrollieren. Ich hatte mal so einen ähnlichen Fehler, da war dann R22 statt 100k nur 100Ohm. Hat ordentlich gegengekoppelt :devil:
Ansonsten nochmal alle Rs des PI kontrolliern und durchmessen.
Gruß Axel

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Offline cca88

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #25 am: 11.12.2011 11:00 »
Hi Zusammen,

natürlich habz ihr Recht. Ich meinte natürlich C9. An meinen Messgeräten kann es nicht mehr liegen. Hab inzwischen 2 verschieden. Ein Oszi mit Multimeter und ein separates gutes Multimeter (Nicht T-RMS).
Werde eure Tipps nochmal ausprobieren. Ich tippe mittlerweile auch auf die R's in der PI. Denke ich baue alle nochmal aus und ersetzte sie.
Melde mich wieder und vielen Dank für eure Geduld.

Gruß Alex


...die Rs kannstDu doch einfach messen - auch in der Schaltung

Wie sieht's mit dem Koppel-C  aus? schon mal ersetzt?

Grüße

Jochen

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Offline downhillwilli

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #26 am: 21.01.2012 16:15 »
Hi zusammen,

hatte leider lange keine Zeit was am Amp zu machen bzw. etwas von mir hören zu lassen.
Hab den Fehler in der PI jetzt gefunden und ja es waren die beiden 1M Widerstände. Die hatte ich vor einbau nicht gemessen, sondern einfach aus dem Tütchen genommen. Kennzeichnung der R's war richtig , nur waren die Werte falsch. Die komlette Charge scheint statt 1MOhm nur 1Ohm gewesen zu sein. Habe richtige eingebaut und bekomme nun am Ausgang der PI zwei wunderschöne gegnphasige Sinuskurven. Sieht wirklich hübsch aus.
Mit den Endröhren drin zeigt mein Oszi nun ca. 150Watt an. Ist das nicht zu viel?? Max. Anodenverlustleistung einer EL34 liegt doch bei 25W.
Aber da ist noch ein anderes Problem. Wenn die Gegenkopplung abgehängt ist und kein Signal drauf liegt ist der Amp ruhig, Ruhestrom bei 35mA ==> Bias bei ca.-40V. Hänge ich die Gegenkopplung darn, Schwingt der Amp. Die Röhren flakern und das Oszi spielt verrückt.
Wo ist jetzt das Problem? Wer kann helfen?

Danke Alex

...die Rs kannstDu doch einfach messen - auch in der Schaltung

Wie sieht's mit dem Koppel-C  aus? schon mal ersetzt?

Grüße

Jochen

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Offline cca88

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Re: Probleme mit JCM800 Clone: Endstufe tut nur leise
« Antwort #27 am: 21.01.2012 20:47 »
Hi zusammen,

hatte leider lange keine Zeit was am Amp zu machen bzw. etwas von mir hören zu lassen.
Hab den Fehler in der PI jetzt gefunden und ja es waren die beiden 1M Widerstände. Die hatte ich vor einbau nicht gemessen, sondern einfach aus dem Tütchen genommen. Kennzeichnung der R's war richtig , nur waren die Werte falsch. Die komlette Charge scheint statt 1MOhm nur 1Ohm gewesen zu sein. Habe richtige eingebaut und bekomme nun am Ausgang der PI zwei wunderschöne gegnphasige Sinuskurven. Sieht wirklich hübsch aus.
Mit den Endröhren drin zeigt mein Oszi nun ca. 150Watt an. Ist das nicht zu viel?? Max. Anodenverlustleistung einer EL34 liegt doch bei 25W.
Aber da ist noch ein anderes Problem. Wenn die Gegenkopplung abgehängt ist und kein Signal drauf liegt ist der Amp ruhig, Ruhestrom bei 35mA ==> Bias bei ca.-40V. Hänge ich die Gegenkopplung darn, Schwingt der Amp. Die Röhren flakern und das Oszi spielt verrückt.
Wo ist jetzt das Problem? Wer kann helfen?

Danke Alex

Halo Alex,

wharscheinlich hast Du die Anschlüsse der Endstufenanoden genau verkehrt rum; dann wir die Gegenkopplung zur Mitkopplung und es schwingt....

Du hast zwei Möglichkeiten das zu korrigieren
entweder Du tauscht die Anodenanschlüsse vom Ausgangsübertrager der Endröhren gegeneinander aus
oder du machst es vom PI aus - einfach die Gitterzuleitungen zu den Endröhren miteinander vetauschen.

Die Trafohersteller halten sich manchmal nicht an die Farbcodes....

Grüße

Jochen