Hey Axel,
vielen Dank! Die verschiedenen Werte kamen zusammen da ich viele Verschiedene R(k) durchprobiert hatte und dann immer gemessen hatte. Tut mir leid wenn ich für Verwirrung gesorgt hab weil ich nicht jedes mal die Änderungen erwähnte.
Die Kathodenströme habe ich jedes mal an einem 1Ohm Vorwiderstand gemessen.
Ich habe bereit's die eine "defekte" Röhre durch eine des anderen Pärchen's getauscht - Voilà der Strom hat gepasst! Das messen mit getrennten Kat-R's und -C's habe ich nicht durchgeführt, da ich leider keine zwei gleichen Widerstände mit selber Wattzahl gerade hier habe. Die Schirmgitterspannungen werde ich auf jeden Fall nochmal nachmessen. Die Koppel C's werde ich auch mal überprüfen!
Vielen Lieben Dank!
Lukas
Edit:
Also, Schirmwiderstand ist 1KOhm, Spannung zwischen Masse und VOR dem Widerstand: 349V. Spannung zwischen Masse und NACH dem Widerstand, also am Schirmgitter: 343V... Ein Strom von 6mA würde sich daraus ergeben, also 3mA pro Schirmgitter, wäre ja realistisch. Aber die Spannung passt ja nicht. Also muss ich den Widerstand am Koppelkondensator erhöhen um auf eine geringere Spannung zu kommen? (Original Marshall ist an dieser Stelle 1K5, ich habe bereits 2k2.... )
Und noch ne Messung *gg*
Habe die Telefunken Röhren mal gegen eine Sovtek gegen gemessen (Sovtek im linken Sockel, Telefunken im rechten, erst Telefunken 1 dann Telefunken 2, dabei lag an beiden Telefunken 16 und 17mA an, also nahezu identisch. Wenn ich allerdings beide Telefunken in beide Sockel stecke, dann zieht eine 27, die andere 20mA... (gleicher R(k)=270Ohm). U(k) ist an beiden Röhren 13,3V, Spannung zwischen Anode+Kathode beträgt 345V. Denkt ihr das kann an der Schirmgitterspannung liegen die mit 343V "etwas" zu hoch ist? Kann doch egtl nicht sein dass sich die Röhren gegenüber einer anderen gleich verhalten aber untereinander die eine aufeinmal 7mA mehr Strom benötigt?!