Hallo,
Das mit dem Brummen ist jetzt komplett gelöst.
Kann dadurch die Stufe vorm Kathodyn endlich im geplanten Arbeitpunkt betreiben und die Endstufe dadurch total überfahren.
Das musste ich natürlich gleich ausprobieren. Hab dafür den Clean-Kanal schön clean eingestellt. Gain auf 9Uhr.
Dann hab ich probegespielt und Riff für Riff den Mastervolume einen Tick erhöht. Bei Master auf 10Uhr haben die Hosenbeine geflattert.
Bei Master auf 11Uhr dachte ich mir, ohne Gehörschutz gehts nicht weiter. Bei Master auf 12Uhr bringt der Amp schon richtig satter "Endstufen-Crunch"
Als ich mich zum Amp umdrehte, sah ich dann noch wie die Anodenbleche der Endröhren leicht glühten. Sofort hab ich aufgehört zu spielen um den Amp abzuschalten. Bis ich die 2 Schritte hingelaufen war, war der Spuk vorbei. Gleich noch den Ruhestrom gecheckt...alles in Ordnung...
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Anodenverlustleistung mit der Aussteuerung ab und nicht zunimmt...
Irre ich mich da?
Oder liegt es an der Übersteuerung? Ändern sich die Leistungsverhältnisse mit nem "Rechteck-Signal"?
Wie kann ich dieses Problem beheben? War das einfach zuviel des Guten und ich muss einfach nur mit dem Pegel runter? Oder gibts vielleicht noch ne andere Möglichkeit die Endrohre zu schonen?
Gruss Casim