Bei den Plektrumspielern ist die Beschichtung im Anschlagbereich schon nach relativ kurzer Zeit durch. Sieht bei naher Betrachtung ein bisschen zerfrettelt aus, wirkt sich aber nicht auf den Klang der Saite aus.
Also das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen.
Ich hab früher bei meinen Gitarrenschülern oft Elixier empfohlen - hauptsächlich auf der A-Gitarre. Da diese meist einen Babyanschlag haben, halten dort die Saiten ewig.
Wenn ich die A-Gitarre mit denselben Saiten spiele, dann sind die nach 3-4 Wochen platt (1 halbe Stunde spielen täglich). Nein, ich bin kein Hardmetaller oder ähnlches - ich spiel nur mit harten Plektren und sehr dynamisch.
Allerdings klingen sie wirklich sehr sehr lang sehr frisch und äußerst brilliant, ohne dabei aufdringlich zu werden, wenn man sie etwas pfleglich behandelt, oder keine zu harten Plektren verwendet.
Aus diesem Grund mag ich sie auf der E-Gitarre nicht, weil sie mir da zu steril klingen und sobald die Beschichtung an der Stelle der Schlaghand weg ist, auch deutlich stumpfer werden und vor allem nicht mehr so gut schwingen, sondern irgendwie "gebremst" wirken. Und das ist bei mir nach 5-10 Spielstunden der Fall......
Also je nach Spielstil extrem gut oder schlecht...
Was ich aber definitiv sagen kann: Eine Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied... Wenn der Threadstarter ernsthaft eine Epi Les Paul spielt und diese noch NICHT modifiziert wurde, dann versteh ich die Aufregung um die Saiten nicht, nochdazu, wenn der Amp ein Dumble Clone ist... Ich mein ich fahr ja auch keinen Porsche mit Traktorenreifen und erwarte ein gutes Fahrgefühl... (ist NICHT böse gemeint!)