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Neues Projekt auf Basis JTM45

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Offline Fwänk

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Neues Projekt auf Basis JTM45
« am: 23.12.2011 13:21 »
Hallo Forum,

ich habe mich bis jetzt immer im Fender Forum herumgetrieben aufgrund meines ersten Bauprojektes. Jetzt habe ich mir vorgenommen einen JTM 45 basierenden Amp anzugehen und einige für mich gute Erfahrungen aus dem ersten Projekt mit einfließen lassen.
Mein erstes Projekt war ein 5e3 mit 6L6 in der Endstufe. Mittlerweile hat der aber eine 3-Band Klangregelung mit entsprechenden Vorstufenkonzept. Jedoch immer noch der ursprüngliche PI.

Der JTM 45 soll kein Clone werden sondern in ein kleineres Gehäuse und auch den einen oder anderen Wert würde ich im speziellen an der Beschaltung der ersten Kathoden ändern. Gesplittet und mit unterschiedlichen RC Werten.

Nun habe ich bei dem ersten Projekt die Erfahrung gemacht, dass die Beschaltung direkt an den Röhrensockeln Vorteile brachte bezüglich des Rauschverhaltens. Den PI würde ich evtl.  auf dem Board aufbauen. Auch möchte ich den AÜ auf der anderen Chassis Seite platzieren. Die Vorstufenröhren würde ich gerne an der Front platzieren und die Endstufenröhren plus die Gleichrichterröhre an der Rückseite. Der Netzschalter kommt wegen der Platzverhältnisse auch auf die Rückseite. Die vier Eingangsbuchsen würde ich aber beibehalten wegen der Mischmöglichkeiten. Hat evtl. jemand von Euch bei einem ähnlichen Amp einen ähnlichen Aufbau gewählt und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Weiterhin würde ich gerne Wissen mit welchen Kondensatoren Ihr die besten Erfahrungen gemacht habt. In meinem ersten Projekt habe ich einige Solen Fast verbaut, ich könnte mir aber vorstellen das Sozo´s bei Marshall besser passen. Für die ersten Widerstände würde ich Vishay Metall Widerstände nutzen und danach mit Kohlepress weitermachen.

Als Gehäuse würde ich ein Alu 1444-30 von Hammond wählen, soll ein Topteil werden.

Ich werde mal ein Layout überlegen und schauen ob meine Idee passt. Als Masseführung würde ich auf das Larry Masseschema zurückgreifen. Das Projekt wird sicherlich nicht im Januar fertig werden, dann ich möchte diesmal mehr Zeit in die Planungsphase stecken. Aus diesem Grund ist der Beitrag als erste Idee dazu zu verstehen.

Ich wünsche Euch schon mal angenehme Weihnachtstage.

Viele Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #1 am: 6.01.2012 22:33 »
Hi Forum,
ein gutes neues Jahr Euch allen.
Die ersten groben Planungen sind fertig. Das Chassis ist 430x160x51. Die Input Buchsen liegen auf der linken Seite, der AÜ dahinter. Auf der gegenüberliegenden Chassisseite der NT mit der Drossel daneben. Regler von links nach rechts sind 2x Volumen, Höhen, Mitten, Bass und Präsenz.

Mir ist aufgefallen, dass im Original der Presenceregler ganz in der Nähe vom AÜ liegt. Wenn ich von links nach rechts die Regler aufbaue hätte ich ganz rechts den Presenceregler und damit einen ziemlich langen Weg durch das Chassis. Ich hatte schon einmal bei meinem ersten Amp versucht einen Presenceregler einzubauen und festgestellt, dass hier eine ziemliche Schwingneigung auftreten kann. Sollte ich den Presenceregler eher neben die  beiden Volumenpotis legen, damit die Wege durch das Chassis kürzer sind?

Vielen Dank schon mal für Eure Unterstützung und Grüße, Frank

Holz ist!

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Offline _peter

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #2 am: 7.01.2012 01:59 »
Hallo,

letztendlich kann man ohne konkretes Layout nur schlecht pauschale Aussagen machen,
aber im Allgemeinen ist davon eher abzuraten, weil du mit dem NFB dann noch viel weiter
vorne in die Schaltung einstreuen könntest. Die Schwingneigung würde sich somit eher
noch erhöhen. Lege das NFB-Kabel lieber geschickt durch den Amp, wo es keine sensiblen
Stellen berührt. Dann schadet auch die Länge der Leitung nichts.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline Lebkuchen

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #3 am: 7.01.2012 08:28 »
Moin Frank,

nimm für die NFB von der Speakerbuchse ein abgeschirmtes Kabel. Einseitig an der Selbigen an Masse gelegt sorgt das für Ruhe und läßt sich elegant verlegen.  ;)

Grüße,
Gunter
Truth is plural

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Offline mac-alex_2003

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #4 am: 7.01.2012 08:45 »
Guten Morgen,

für die NFB Leitung auf keinen Fall ein geschirmtes Kabel verwenden, da Du hier den Sound deutlich beeinflusst. Besser ist es die Leitung weit weg vom Preamp in einer Chassiskante ans Poti zu verlegen. Dieses sollte möglichst weit weg vom Input sein.

Wenn der Aü auf der Eingangsseite sitzt musst Du noch mit Einstreuungen in den Preamp aufpassen. Evtl. die AÜ Leitungen unter ein Abschirmblech legen.

Viele Grüße,
Marc

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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #5 am: 7.01.2012 12:35 »
für die NFB Leitung auf keinen Fall ein geschirmtes Kabel verwenden, da Du hier den Sound deutlich beeinflusst.
Marc, das kommt darauf an, wo der Serienwiderstand liegt.
Aber weisst du ja ;)

Grüße,
Swen

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Offline mac-alex_2003

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #6 am: 7.01.2012 13:05 »
Im Regelfall am falschen Ende ...
:-)

Aber ohne Schirmung zu verlegen ist keine Kunst. Man braucht halt nur ein paar cm Abstand zu den empfindlichen Bereichen.

LG
Marc

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #7 am: 7.01.2012 21:54 »
Hi Forum,
vielen Dank für Eure Hilfe und Eure Unterstützung. Das mit der geschirmten Leitung habe ich mir auch schon überlegt aber aufgrund der kapazitiven Wirkung wieder verworfen.

Gut ist zu Wissen die NFB Leitung von der Vorstufe weg zu verlegen.

Vielen Dank auch für den Hinweis mit dem AÜ. Bei meinem ersten Projekt hat das gut funktioniert, evtl. passt das hier nicht mehr. Allerdings habe ich bei Dir, Marc, nach dem Classic geschaut. Hier glaube ich, liegt der AÜ auch im Bereich der Vorstufe. Wobei ich mir nicht anmaßen möchte nur halb so sauber arbeiten zu können. Ich werde das Thema Einstreuung in der Planung versuchen zu berücksichtigen.

Ich werde demnächst  mal das Layout für das Board erstellen, wobei ich die ersten 4 Triodensysteme direkt beschalten möchte und erst nach dem Tonestack auf das Board gehe. Ab da werde ich auch das Original Layout als Grundlage nehmen.

Vielen Dank noch mal und Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline mac-alex_2003

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #8 am: 8.01.2012 11:50 »
Hallo Frank,

bei mir liegen (bei den großen Amps) die Trafos stets rechts und links auf dem Chassis und damit der AÜ direkt auf der Eingangsseite. Das funktioniert auch gut, wenn man die Trafozuleitungen ausreichend weit weg von den Bauteilen hat bzw. entsprechend abschirmt. In meinem Fall schraube ich über die Leitungen noch ein Weißblech darüber. Das war mal ein Tipp von Larry und funktioniert sehr gut bzw. einfach. Andere Methoden wären auch gegangen (wie im Rohr verlegen ...), wären aber aufwändiger in der Montage gewesen. Hauptsache, es gibt eine entsprechende Schirmung zwischen Preamp und AÜ-Leitungen.

Was versprichs Du Dir von der Sockelmontage bei den ersten 4 Trioden?

Viele Grüße,
Marc

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #9 am: 8.01.2012 20:55 »
Hallo Marc,
vielen Dank für die Erklärung zum Abschirmblech.

Ich habe bei meinem ersten Amp mit der Beschaltung direkt am Röhrensockel die positive Erfahrung gemacht, dass ich Brummen und Rauschen stark verringern konnte. Natürlich war die Leitungsführung auch sehr abenteuerlich. Das möchte ich jetzt besser machen.

Ich bin aber schon davon überzeugt, dass ich mit der Beschaltung an den Sockeln sehr kurze Leitungswege realisieren kann, damit weniger Einstreuungen. Für mich ist das sehr nah an Point to Point. Gibt es denn Gegenteiliges zu dem Ansatz? Ich habe mittlerweile auch viele Änderungen an meinem ersten Amp durchgeführt und auch das war kein Problem mit den Lötstellen direkt am Sockel.

Wobei ich das komplette Board auch in das Chassis bekomme würde.

Viele Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline DocBlues

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #10 am: 9.01.2012 13:03 »
Hallo Frank,

mit "Vishay-Metallfilmwiderständen" meinst Du die folgenden aus dem Tubetown-Shop - oder ?
Metallfilm RN65D / CMF65 0,5 W - http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c448_Metallfilm-RN65D---CMF65-0-5-W.html .
Das sind nach meiner Einschätzung mit die besten Metallfilmwiderstände, die man als 0,5 Watt-Typen bekommen kann. Die färben den Sound praktisch gar nicht und sind präzise und stabil. Wenn Du die in der Schaltung mit einigen Carbon Composite Typen an soundstrategisch wichtigen Punkten (Anode und Kathode der 2. u. 3. Stufe und im Tonestack) kombinierst, solltest du zu sehr guten Ergebnissen kommen. Die Sozo habe ich auch ausprobiert. Ich finde sie gut aber nicht überwältigend. Obwohl ich hier im TT-Forum bin, favorisiere ich die TAD-Mustards. Das ist aber Geschmackssache. Die TADs klingen für mich etwas offener (schönere Obertöne), die Sozo etwas mittiger. In jedem Fall sind beide deutlich besser als die Mallory-Polyester-Typen, die für mich einfach nur matt und nach Plastik klingen. In der Endstufe würde ich es an Deiner Stelle wieder mit Solen Fast probieren.
Auf Youtube habe ich kürzlich einen Beitrag über Aufbau und Bauteile der 65 Amps aus USA gesehen. Die mixen verschiedene Kondensatoren und Widerstände ebenfalls gezielt zum Sound-Tuning.

Beste Grüße und viel Erfolg.

DocBlus


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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #11 am: 9.01.2012 21:07 »
Hi DocBlues,
genau die Vishay meine ich. Die würde ich auch nur als Gridstopper an dem ersten Gitter nutzen wollen wegen dem Rauschverhalten, wobei Beano bei seinem Nachbau Allen Bradley NOS Widerstände genutzt hat die wohl zum einen nicht rauschen und sehr gute Ergebnisse bezüglich Klang liefern sollen.

Ich würde zwar ungern die TAD´s ordern, wenn diese aber mehr Obertöne zu Gehöhr bringen sollen, dann wäre das schon ein Grund für mich.

Hast Du im übrigen mal die Luxe Bumble Bees in einer Les Paul ausprobiert? Sie bringen bei mir, und einigen anderen meiner Gitarrenkollegen, ne ganze Menge mehr angenehme Höhen und eine sehr schöne Regelbarkeit.

Warum sollte ich in der Endstufe wieder auf Solen Fast zurückgreifen?

Ich gehe davon aus, dass ich mit den Materialien testen muss wie es für mich besser klingt, oder hast Du einen Tip an welcher Stelle ich welches Material einsetzen soll?

Vielen Dank vorab und Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #12 am: 9.01.2012 21:44 »
Hallo,

nicht nur der Gridstopper bringt Rausch. Auch beim großen 1M-ableitwiderstand lohnt sich imo der Dale.
Genauso wie bei hochohmigen Teilern, da ist das Stromrauschen der Dales einfach geringer...

Doc; hast du besagte Kondensatoren mal an einem Spectrum Analyzer gehabt oder ist das rein subjektiv, dein persönliches Empfinden?

Grüße,
Swen

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Offline DocBlues

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #13 am: 10.01.2012 11:14 »
Hallo Frank,

ich würde die Vishay Dale RN65 an komplett für die erste Stufe nehmen. Solen Fast in der Endstufe, weil es dort nicht sehr sehr um die Soundfärbung geht, sondern darum, den Punch zu erhalten/zu maximieren. Wenn man an zu vielen Stellen klanglich färbt, beeinflussen sich die Effekte zu sehr gegenseitig und dann kann man nicht mehr systematisch optimieren. Ich habe einen einzigen TAD Mustard im Signalweg - ansonsten nur Solen Fast für maximale Transparenz. Schon ein Mallory Polyester Kondensator an gleicher Stelle "ruinierte" den Sound (matt, Detailverlust etc.). Ich würde zunächst nur zwei Koppelkondensatoren in der Vorstufe mit Sozo oder TAD Mustards testen (zum Vergleich auch mal Xicon PP) und ansonsten Solen Fast nehmen. Wenn Du dann meinst, dass Du dann noch mehr Vintage-Flair willst, tausche noch einen Koppel-Cap aus. Es lohnt sich auch, im Tonestack mit dem Treble-Condensator zu experimentieren (Keramik, Styroflex, Silver Mica - kleine PP Typen gibt es ja leider kaum noch in axialer Bauform. Zum Test verlängere mal die Beinchen eines spannungsfesten Wima MKP).

@Sven
Das sind "subjektive Erfahrungen". Ich möchte jetzt aber bitte nicht wieder in die Voodoo-Diskussion einsteigen. Der Klangeinfluß verschiedener Bauformen/Materialien von Bauteilen ist nun mehr als deutlich bestätigt. Es gibt auch sehr informative Messergebnisse dazu. Da der Einfluß sich primär auf die Transienten der Signale auswirkt, ist es wichtig, zu berücksichtigen, daß die Frequenzanalyse i.allg. auf der Fourier-Analyse beruht und die kann Transienten nur sehr begrenzt erfassen, da es sich ja um unvollständige Schwingungen handelt. Die Fourier-Analyse benötigt aber vollständige Schwingungen mit mehreren Zyklen, um die Frequenzen erfassen zu können. Umgekehrt kann man einzelne Impulse auf andere Weise erfassen, dann verliert man aber Information über die Frequenzverteilung.
Man muß sich also immer fragen, was die gerade angewendete Messmethodik (und das verwendete Messgerät)  denn prinzipiell physikalisch erfassen kann. Letztlich gibt es aber auch Messverfahren, mit denen man den Unterschied in den Transienten hinreichend erfassen kann. Ich habe dazu schon Links hier im Forum hinterlegt. Damals ging es um den Einfluß verschiedener Kabelmaterialien.
Aber bitte: Nicht wieder diese sinnlosen Glaubenskriege. Wenn man genau hinschaut und etwas tiefer in die Physik einsteigt, sind die Materialeinflüsse plausibel und mit entsprechendem Laboraufwand auch grundsätzlich messbar. Natürlich gibt es auch Unterschiede im persönlichen Hörempfinden und im Geschmack.

Ich denke für Frank ist das eine ganz einfache, praktische Angelegenheit. Aus seinem ersten Projekt kennt er den Einfluß z.B. der Solen Fast Kondensatoren. Mit ein paar Hinweisen zur Charakteristik anderer Typen wie Sozo und TAD oder auch der Vishay-Dale Widerstände sollte es also rein empirisch gelingen, mit systematischen Tests zügig zum gewünschen Klang zu kommen. Ob man dann noch einen Messschrieb hat oder nicht ist - finde ich - eher sekundär.

@Frank: In diesem Sinne: Frohes Schaffen, gutes Gelingen und die Bitte um Feedback aus Deinen Erfahrungen.

Gruß,
DocBlues

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Offline Bierschinken

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #14 am: 10.01.2012 15:44 »
Es gibt auch sehr informative Messergebnisse dazu. [...] Da der Einfluß sich primär auf die Transienten der Signale auswirkt, [....] Ich habe dazu schon Links hier im Forum hinterlegt. [...]

Danke, da werde ich mal nach schauen.
Das Messen der Einzeltransienten interessiert mich da sehr, hoffentlich finde ich da genug Informationen.

Grüße,
Swen