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Neues Projekt auf Basis JTM45

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #60 am: 11.04.2012 12:51 »
Hallo Forum,

nach einigen defekten HV Sicherungen, einem zerschlissenem Multimeter, der Angst die Endröhren und den Ausgangsübertrager gekillt zu haben geht der Amp plötzlich wieder.

Ich weiß nur nicht warum. Aber der Reihe nach.

Ich habe die Zuleitungen für das Bremsgitter etwas von der Steuergittern weg verlegt, die Zuleitungen zu den Steuergittern gekürzt und die Verlegung dabei optimiert. Das Problem war immer noch da. Ich habe dann noch einmal die Anodenspannung an den Endröhren geprüft. Diese schwankte auch zwischen 385V und 399V, natürlich auch die BIAS Spannung.

Ich hatte den NT auf dem 240V Anschluss laufen weil ich die Heizspannung überprüft hatte bei 230V und diese bei 6,4V lag. Bei dem 240V Abgriff lag diese bei 6,1V. Da dachte ich mir, vielleicht lag es daran. Aber nein, dieses Tackern in den Endröhren mit den kleinen blauen Blitzen in gleicher Frequenz war immer noch da.

Durch die ganzen Messübungen habe ich mir dann mein Messgerät gekillt, dadurch sehr wahrscheinlich auch der hohe Verbrauch der Sicherungen im HV Teil.

Nachdem ich die letzte Sicherung eingebaut hatte und nicht mehr messen konnte aber unbedingt wissen wollte ob OT und Röhren noch in Ordnung sind habe ich den Amp noch mal angeschaltet, und er lief. War spät deshalb nur ganz leise. Was immer noch nicht funktioniert ist der Presence Regler, aber ansonsten kein Tackern an den Endröhren.

Nun werde ich mich um ein neues Messgerät kümmern müssen und versuchen dem Problem weiter auf den Grund zu gehen.

Hat jemand eine Idee zum Presence Regler. Ich habe die Verdrahtung und die Bauteile geprüft. Passt alles, angeschlossen an dem 16 Ohm Anschluss.

Am Wochenende werde ich wieder Zeit haben nach dem Amp zu schauen, danach berichte ich über Fortschritte.

Viele Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #61 am: 16.04.2012 12:44 »
Hallo Forum,

hier Update zu der Fehlersuche.
Amp ist „leise“ und klingt ein wenig bedeckt. Das ist natürlich rein subjektiv, da ich keinen Vergleichskandidaten zur Hand hatte. Aber:
   
Vorstufe geprüft, evtl. habe ich schon was bei der Verschaltung der  Eingangsbuchsen falsch gemacht. Alles richtig.
Nach V1a und V1b aber den Fehler gefunden. Ich habe die Volumen Potis falsch verschaltet. Den Eingang von V2a/b habe ich auf den Schleifer gelegt und nicht auf des andere Ende der Widerstandsbahn. Nun passt das schon besser. Lautstärke plus Höhenwiedergabe.

Tackern der Endröhren und pulsierendes blaues Licht an den Gittern.

Da ich von meiner letzten Messung mit funktionierendem Messgerät wusste, dass die Anodenspannung instabil ist habe ich mir noch mal die Verkabelung des HV Teils angeschaut. Mir ist aufgefallen, dass ich die Masse des Doppelelkos 32µ+32µ mit einem kleineren Querschnitt verbunden habe wie die beiden Versorgungsleitungen. Das habe ich geändert. Ich habe an die Heizung (6,3V) für den Abgriff der LED Beleuchtung Dioden zur Gleichrichtung gehängt um die LED´s zu schonen. Das habe ich noch herausgenommen.

Ich habe den Amp jetzt dreimal übers Wochenende angeschaltet und über eine halbe Stunde gespielt. Diese dreimal  hat er ohne Probleme funktioniert. Die Beleuchtung werde ich direkt vom Netzschalter versorgen. Vielleicht liegt es an dem Querschnitt und/oder an den Dioden. Ich kümmere mich um ein neues Messgerät da ich die BIAS Spannung neu einmessen will. Dann werde ich testen ob eines der beiden Änderungen die Ursache ist. Oder hat einer der Profis hier eine Idee ob es an den Dioden oder auch an dem Massequerschnitt zum Doppelelko gelegen haben könnte?

Gehäuse ist weinrot eingefärbt, Tolexarbeiten sind sehr wahrscheinlich am nächsten Wochenende dran.

Viele Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #62 am: 28.04.2012 21:07 »
Hi Forum,
der Amp ist soweit fertig gestellt. Bilder kommen dann in der Galerie. Ich habe leider immer noch das Problem mit dem Tackern der Endröhren. Folgende Werte habe ich gemessen bzw. eingestellt:

Anodenspannung 415 V
Ruhestrom 32 mA bzw 42 mA

Ist dieser Unterschied von 10 mA "normal"?

Dieses Tackern äußert sich wie folgt:

Zuhause bei sehr leiser Lautstärke keine Probleme.
Bei der Probe etwas lauter hat nach ca. 3 min. das Tackern angefangen, Standby aus und kurz gewartet, danach wieder angeschaltet und der Amp lief dann die Probe durch.
Heute habe ich den Amp mal lauter getestet, ca. halb auf und das Tackern war wieder da, wenn ich den Standby ausschalte die Lautstärke runterdrehe und wieder anmache läuft er wieder. Dann drehe ich lauter und der gleiche Fehler ist wieder da. Zu dem Tackern habe ich immer einen kleinen blauen Funken der aus den Gittern an die Decke der Röhre schlägt.

Kann es sein, dass das an den Röhren oder den abweichenden Arbeitspunkt liegt?

Vielen Dank erst einmal für Eure Hilfe.
Viele Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline Athlord

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #63 am: 28.04.2012 21:54 »
Ist dieser Unterschied von 10 mA "normal"?
Nein, das ist deutlich zu viel.
Das sind 25 bis 30% vom Gesamtwert!
Hier würde ich maximal 2mA zulassen.

Zu dem Tackern habe ich immer einen kleinen blauen Funken der aus den Gittern an die Decke der Röhre schlägt.
Und Du bist Dir sicher, das alles richtig verdrahtet ist?
Denn die Funkenüberschläge sind nicht normal!
Ich würde den AMP so vorerst nicht mehr betreiben.
Wenn Du nicht weiter weist, dann ab zu einem Techniker damit.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #64 am: 29.04.2012 18:00 »
Hi Jürgen,

richtig weiter weiß ich wirklich nicht. Folgendes habe ich ausprobiert:

Ohne Last (Lautsprecher) am Ausgang beginnt das Tackern gleich
Mit Last ist das Tackern weg
6L6 die ich noch zuhause habe eingesetzt
Gleicher Effekt, vor allem mit dem Unterschied von 10 mA beim Ruhestrom und das abhängig von dem Röhrensockel, heißt egal welche Röhre ich in dem Sockel habe ist der Ruhestrom auf der einen Seite um 10 mA geringer.
Die beiden 220k ausgelötet und nachgemessen, vom Wert kaum ein Unterschied
Die beiden Gridstopper (5,6K) nachgemessen 5,3 und 5,1 kOhm, ich gehe davon aus, dass hier der Fehler auch nicht liegt
Da der Fehler mit Last am Ausgang erst dann wieder auftritt wenn der Amp lauter gespielt wird, ca. halbe Lautstärke frage ich mich ob es evtl. am Siebelko liegt, oder auch am AÜ.

Kann ich den AÜ evtl. nachmessen um das zu überprüfen? Es handelt sich um den JTM 45 von Ingo.

Vielen Dank und Grüße, FRank
Holz ist!

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Offline Striker52

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #65 am: 29.04.2012 19:07 »
Hi,
tausche doch mal versuchsweise die Primaranschlüsse des AÜ. Falls du eine Gegenkopplung hast, klemm die vorher ab. Wenn jetzt die 10mA Unterschied im Biasstrom zur anderen Röhre mitwandern, wäre der AÜ der Verdächtige.
Viel Erfolg,
Axel

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #66 am: 29.04.2012 19:15 »
Hallo Axel,
mach ich mal und melde mich.
Vielen Dank schon mal. Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #67 am: 29.04.2012 19:45 »
Hi Axel,
Gegenkopplung an der Buchse abgelötet.
Anodenleitungen getauscht.
Plötzlich stellt sich auf jeder Seite fast der gleiche Wert ein, ein Unterschied von ca. 1,6 mA.
Last abgezogen und siehe da auch kein Tackern ohne Last.

Jetzt frage ich mich ob ich einfach die GK wieder anlöte und mal weiter testen sollte.
Falls die Anodenleitungen vom AÜ vertauscht waren sollte es doch eine Mitkopplung geben, die hatte ich aber garnicht.
Ich würde sagen ich teste jetzt mal mit KT 66.

Ich bin jetzt ein wenig vorsichtig geworden.

So weiter geht´s, ich habe die GK wieder angelötet. Allerdings kam extrem lautes Brummen aus der Box, somit habe ich meine Mitkopplung. Also die Gitterzuleitungen getauscht, und da ist wieder mein Unterschied von 10 mA im Bias Strom. Ich bin jetzt echt ratlos. Also mit KT 66 brauche ich garnicht testen.
Hat jemand eine Idee was ich da noch machen kann?
Viele Grüße, Frank
« Letzte Änderung: 29.04.2012 20:40 von Fwänk »
Holz ist!

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Offline El Martin

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #68 am: 29.04.2012 21:42 »
Namd, Frank.

Hast Du ein Oszi? Oder kannst eines ausleihen? Evtl. schwingt da was Unhörbares.
Man müsste sich das Layout und besonders die Gitterleitungen im hinteren Ampteil angucken. Und natürlich die Verlegung der NFB Leitung.

Ggf. kannst Du mein Oszi mal haben, falls Du vorbeibraust.

Hab grad den Fred nicht komplett rückwärts gelesen. Evtl. ist folgendes schon getestet.
Was passiert, wenn Du die Endröhren gegenseitig tauschst? Ist dann die andere Seite 10mA daneben?
Mir fiel noch Masseproblem oder nicht geblockte Gleichspannung ein...Kondensatordefekt=DC hinter Koppel-C.

Edittle: So, alles gelesen. Ist das Mojave Zeugs noch drin? Verschiebt das Anlegen der GK die Symmetrie im PI? Ich würde mal alles überflüssige  (Beleuchtung,...) rausnehmen und die Spannungen mit dem Standard vergleichen. Bestimmt gibts sone Tabelle bei hoffmanamps.
Oben las ich von Dir: ohne Last am Ausgang... :o

Ciao
Martin
« Letzte Änderung: 29.04.2012 22:10 von El Martin »
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Striker52

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #69 am: 30.04.2012 08:55 »
Hallo Frank,
Brummen ist eigentlich nicht das Geräusch der Mitkopplung; da sollte es eigentlich tierisch pfeifen. Taucht der 10mA-Unterschied nur auf, wenn du die Gitterzuleitungen tauschst, oder auch wenn du die Röhren tauschst?
Teste nochmal systematisch, ohne Gegenkopplung, ob die 10mA mit den Röhren wandern oder mit dem Umlöten der Gitterzuleitungen.
Wenn dabei alles ok ist, dann liegt der Fehler im Gegenkopplungszweig. Wenn du sicher bist, dass alle Bauteilewerte korrekt sind (nachmessen) und kein Verdrahtungsfehler vorliegt (kalte Lötstellen), dann bleibt als Verdächtiger der AÜ.
Viel Erfolg,
Axel

PS: Hast du mal die Gitterspannungen an den Endröhren gemessen, wenn du die 10mA Differenz hast?

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #70 am: 30.04.2012 10:33 »
Hallo Martin, hallo Axel,

vielen Dank für Eure Unterstützung schon mal vorweg.

Also der Reihe nach:

Oszi ist im Haus, Mojave Zeug ist schon lang draußen, Beleuchtung ist raus und wird direkt nach Netzschalter abgegriffen
Die 10 mA wandern nicht mit der Röhre sondern liegen immer an der einen Röhrenfassung niedriger an, da ich jetzt die Seiten komplett getauscht habe (Primärleitung  + Gitterzuleitung) ist auch der Strom mitgewandert (ich hoffe das ist verständlich).

Nun zu dem Zustand als ich nur die Primärleitung des AÜ getauscht hatte, also der Ruhestrom kaum einen Unterschied gezeigt hat. Hier habe ich die Röhren in den Sockeln getauscht um noch mal zu messen. Bei diesem Röhrentausch waren die Biasströme pro Seite gleich!! Danach habe ich die NFB Leitung wieder angelötet, und es hat laut gebrummt.

@ Axel: Ich habe die 6L6 wie auch die KT 66 zwischen den beiden Röhrensockeln getauscht und der Unterschied ist nie mit den Röhren mitgewandert sondern war immer auf den einen Sockel bezogen.  An den Röhren hängt es demnach nicht.

Ich schätze Du meinst Bremsgitter und Steuergitter, nein das habe ich nicht getan.
Bremsgitter ist für mich das Gitter mit den 470 Ohm. Steuergitter vom PI kommend.

Was ich morgen mache ist:

Ich könnte vorab die Primärleitungen wieder tauschen und messe den Bias, meine Einschätzung:
Da ich ja gestern am Ende beides (Primär + Gitter) getauscht hatte müsste sich dann wieder der gleiche Effekt einstellen wie bei dem ersten Tausch der Primärleitung also gleiche Biasströme auf beiden Seiten.

Ansonsten:

Gegenkopplung ab; Bias messen (mein Verdacht zum jetzigen Zeitpunkt ein 10 mA Unterschied), Spannung an den Gittern messen. Vorab noch mal GK Zweig prüfen (macht Sinn denn die Wirkung ist nicht wirklich berauschend)

Hier noch ein Bild vom Innenleben. Hatte schon 3,5 MB


Ich halte Euch auf dem Laufenden. Beste Grüße, Frank


[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 30.04.2012 11:02 von Fwänk »
Holz ist!

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Offline Athlord

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #71 am: 30.04.2012 10:52 »
Moin,
ich empfehle den AÜ durchzumessen.
Leider ist es früher mal vorgekommen, das bei der Fertigung die Leitungsfarben vertauscht wurden.
Zwischen CT und A1/A2 gemessen sollte der Wert annähernd gleich sein.
Den Wert kannst Du dem Prüfblatt (liegt jedem IGPW-Trafo bei) entnehmen.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Striker52

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #72 am: 30.04.2012 13:51 »
Hi Frank,
für mich deutet das alles auf ein Problem im NFB-Zweig und/oder im AÜ hin.
Prüfe nochmal deine Verkabelung des PI und die Bauteilewerte, und prüfe die Verkabelung der Sekundärseite des AÜ. Masse angeschlossen?
Mit einer rein ohmschen Gleichspannungsmessung am AÜ wirst du nicht viel sehen. Du kannst aber mit niedrigen Wechselspannungen, die du in die Primärwicklungen einspeist, den AÜ prüfen. Du kannst damit Anschlüsse auf der Sekundärseite identifizieren (4, 8, 16 Ohm; ich kennne deinen AÜ nicht), und du kannst prüfen, ob jede der beiden Primärwicklungen auf der Sekundärseite die selbe Spannung erzeugt.

Viel Erfolg,
Axel

Edit: Die Verkabelung deiner Lautsprecheranschlüsse durchschaue ich nicht. Löte da mal alle Buchsen ab und verdrahte nur einen einzigen Sekundärausgang an eine einzige Buchse, um Fehler und Wicklungsschlüsse hier sicher auszuschließen.
« Letzte Änderung: 30.04.2012 13:57 von Striker52 »

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #73 am: 30.04.2012 14:08 »
Hallo Axel,

ich werde dann zuallererst die Verkabelung des PI und NFB Zweig prüfen. Bezüglich der niedrigen Wechselspannung kann ich mit einem Signalgenerator und dem Oszi dienen. Wie hoch sollte die Spannung sein? Masse ist angeschlossen nach dem Masselayout von Larry bezüglich JTM 45.
Bedeutet das ich in A1 einspeise und die Sekundärseite überprüfe, dann einen Vergleich ob über A2 eingespeist der gleiche Wert auf der Sekundärseite erzeugt wird?

Je nachdem wie viel Zeit ich heute noch vor der Probe habe teste ich schon mal das eine oder andere durch. Ich gebe spätestens morgen bescheid mit einen Testbericht.

Viele Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Re: Neues Projekt auf Basis JTM45
« Antwort #74 am: 30.04.2012 14:11 »
Hallo Axel,

ich werde dann zuallererst die Verkabelung des PI und NFB Zweig prüfen. Bezüglich der niedrigen Wechselspannung kann ich mit einem Signalgenerator und dem Oszi dienen. Wie hoch sollte die Spannung sein? Masse ist angeschlossen nach dem Masselayout von Larry bezüglich JTM 45.
Bedeutet das ich in A1 einspeise und die Sekundärseite überprüfe, dann einen Vergleich ob über A2 eingespeist der gleiche Wert auf der Sekundärseite erzeugt wird?

Je nachdem wie viel Zeit ich heute noch vor der Probe habe teste ich schon mal das eine oder andere durch. Ich gebe spätestens morgen bescheid mit einen Testbericht.

Viele Grüße, Frank
Hi Axel, Lautsprecheranschlüsse. Oben Masse, von rechts nach links 2x4 Ohm, 2x8 Ohm und 1x 16 Ohm. Direkt gebrückt mit vorhandenem Abschluß von der Sekundärseite.
Holz ist!