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Fender Blues Junior "Fenderifizieren" sprich 6P1P statt EL84

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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Liebe Gemeinde,

ich hab (mal wieder) einen furchtbar verbastelten Blues JR mit Creamboard vor mir. Fehler ist dieses mal daß er nach einiger Betriebszeit zu matschen anfängt aber das liegt wohl am Netztrafo (ist ne 110V Version die mit StepDown Trafo betrieben wird und der NT wird kochend heiß)... aber  das ist ne andere Geschichte. Was mich momentan plagt ist dass der Besitzer den Amp gern mehr "Fendriger" klingen lassen will, sprich er will späteren BreakUp und mehr klingeln in den Höhen, er meinte ich soll auf 6V6 umbauen *gnaa*... Bevor ich das Ding hier wieder einpacke und dem Besitzer an den Kopf werf ist mir eingefallen dass es ja noch die 6P1P gibt (von denen ich zufälligerweise 2 Satz rumfliegen hab) , eine 6V6 im Novalsockelgehäuse... dass das Pinout abzuändern wäre ist mir bereits klar aber was meint die Gemeinde? Überlebt die 6P1P die Verhältnisse in einem Blues Jr? Ist es sinnvoll sich die Mühe zu machen, neue Sockel + Verdrahtung einzubauen und die 6P1P auf den Standard BJr Ausgangstrafo loszulassen? Übersehe ich was wenn ich feststelle daß ich eigentlich nur Pin 7 (dann 1) und Pin 2 (dann 7) ändern muss?Sonstige Einwände? Würd mich über Erfahrungsaustausch freuen...

LG
bluesfreak

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Offline pit

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Der Blues Jr hat IIRC Ua = 330V.
Die 6P1P verträgt hat im Datenblatt aber 250V als Ua(max) spezifiziert.

Wenn Dir um die Röhren nicht schade ist, kannst Du's ausprobieren, Du musst aber die Bias-Spannung auf mind. -15V erhöhen, damit Du innerhalb der Pa(max) Linie bleibst.
Vielleicht R31 durch 4k7 und Poti ersetzen.
« Letzte Änderung: 14.01.2012 13:46 von pit »

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Offline BuggyAndy

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  • Tu be or not Tu be
Hi,
hab die 6p1p in einem GA5 bei 330V problemlos laufen, unbedingt PAmax beachten und G2 nicht über 250V.

Gruß,
ANdy