die Heizspannung ist stabil,aber sie ist verschieden,je nachdem welches Endstufenröhrenpärchen ich reinstecke.
Und in jedem Falle war sie höher als 6.3V.
Rechnerisch wären 6,95 V noch voll im grünen Bereich, aber ich bezweifele, dass die u.e. 7,2 V ebenfalls zu Schäden führen.
Wie sieht es Eingangsseitig aus. Netztspannung auf welchen Eingangsspannung am Trafo. Ggf. kann man ja dort noch etwas ändern.
Der KUnde meint verstanden zu haben,
das meinte ich...
daß ein Engl-Techniker ihm erklärt hätte,6550 wären besser,und mit KT88 hätte es früher thermische Probleme gegeben.
Ich weiss nicht wie gross der tatsächliche Abstand zwischen den Röhren in dem Verstärker ist und wie gut das Gehäuse selbst durchlüftet wird, aber beim Savage (um den geht es doch ?) ist das Gehäuse recht offen und bietet einen guten Durchzug.
Meine Erfahrung mit diesem Verstärker ist eher, dass die Röhrensockel zu mechanischen Problemen neigen was Betriebsstörungen oder auch Röhrenausfälle zur folge hatte. Dies würde ich nicht gerade als "thermisch" bezeichnen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass durch den kleineren Glaskolben den die 6550 in der Regel haben die Kraft die auf die Sockel wirkt, und durch Vibrationen verursacht wird, geringer ist. Könnte - nicht muss.
Die KT88 selbst müsste theoretisch gesehen mehr Wärme vertragen und auch besser abbauen können als die 6550, aber in der Tat scheinen die heutigen 6550 doch etwas zäher zu sein, als die KT88 und von daher würde ich die 6550 in diesem Fall der KT88 auch vorziehen und mich wegen der Heizspannung nicht verrückt machen. Da meine Frage, ob es Probleme gab die durch die Heizspannung verursacht wurden, nicht beantwortet wurde, gehe ich davon aus, dass es keine Probleme gab und die Aufregung eher "künstlich" erzeugt wurde.
Gruß, Dirk