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Git.- und Bassteile von Warmoth USA

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Offline DocBlues

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Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« am: 1.02.2012 19:06 »
Hallo,

einige hier im Forum werden Warmoth kennen, die sehr individuelle Korpi und Hälse und Zubehör anbieten - primär für Strat, Tele, Precision und Jazz-Bass, aber auch andere Formen. Ich möchte kurz über aktuelle Erfahrungen mit Warmoth berichten, da es ja in Europa keinen vergleichbaren Anbieter gibt, bei dem man seine Gitarrenteile so individuell bestellen kann. Wer also nicht nur Hälse und Bodies von der Stange will oder komplette teure Einzelanfertigungen, kommt an Warmoth kaum vorbei. Andererseits gibt es bei einer Bestellung in Übersee ja doch immer wieder eine gewisse Hemmschwelle.

Nachdem ich bereits vor ein paar Jahren eine Strat nach meinen Detailspezifikationen (breiterer Hals mit Boatneck-Profil und Extra-light Swamp-ash Body) aus Warmoth-Teilen zusammengebaut habe (seither meine primäre E-Git), habe ich kürzlich (heute angekommen) einen Strat-Hals aus exotischen Hölzern (Afra-Hals, Pau-Ferro-Griffbrett) aus dem Warmoth-Showcase bestellt (fertige bzw.. halb-fertige Hälse und Bodies, die man im Internet mit Photo sichten und bestellen kann).

Die Kombination Afra/Pau-Ferro habe ich gewählt, weil ich mal einen Strat-Hals wollte, der komplett ohne Lackierung auskommt und nur Öl und Wachs benötigt. Afra klingt ähnlich brilliant wie Ahorn, Pau Ferro liegt zwischen Standard-Rosewood (indischer Palisander) und Ebenholz. Die Fender Stevie Ray Vaughn Signature Strat hat ebenfalls ein Pau-Ferro Griffbrett. Nach meiner Erfahrung im direkten Vergleich mit einer Fender One-piece-maple-neck Strat klingt Pau-Ferro ähnlich brilliant aber offener und hat nicht diese leicht nasale Härte die one-piece-maple häufig an sich hat. Außerdem hat Pau-Ferro nicht das Lack-Feeling und fühlt sich sehr glatt und "smooth" an - ähnlich Ebenholz.
Ein weiterer Vorteil von Afra/Pau-Ferro ist, daß ich die Halsform auch noch geringfügig nachbearbeiten kann, da ja noch nichts lackiert ist und auch nicht lackiert werden muß.

Zur Abwicklung der Bestellung: Der Hals war im Showcase noch ohne Bundstäbchen, ohne Sattel und mit kleinen Bohrungen für Vintage Mechaniken ausgestellt. Ich habe dann Bundstäbchen nach Höhe und Breite spezifiziert, das Sattelmaterial ausgewählt und mich für erweiterte Bohrungen für Schaller-Locking-Mechaniken entschieden. Exakt so wurde der Hals für mich "customized" nun geliefert - mit perfekt gekerbtem Sattel.
Die Verarbeitungsqualität ist auch in diesem Fall wieder makellos - wie schon bei meiner ersten Bestellung.

Von der Bestellung hat es incl. der zusätzlichen Arbeiten und Lieferung 6 Tage gedauert. Sehr angenehm ist, das über UPS geliefert wird und UPS sich auch komplett um die deutsche Einfuhrumsatzsteuer und den Zoll kümmert. Ich habe dann nur noch an der Haustür Steuer und Zoll als Nachnahme bar bezahlt.

Ich habe 259 US $ für den Hals, 20 US $ für Kerben des Sattels passend zu den Bundstäbchen und noch zusätzlich rund 50 US $ für einen Steg und Kleinteile bezahlt. Der Transport lag bei knapp 60 US $ und in Deutschland kamen durch Steuer und Zoll noch 77 Euro Hinzu.
Bei einem Kurs von etwa 1,3 kann man also grob sagen, daß ich etwa 370 Euro für alles bezahl habe, davon rund 310 Euro für den Custom-Hals in exotischen Hölzern. Für die spezielle Holzkombination und die Wahlmöglichkeiten bei Bundstäbchen und Sattel sowie Bohrungen halte ich das für angemessen. Standardhälse bekommt man sicher auch in Deutschland billiger - aber eben nichts Vergleichbares.

FAZIT: Es hat auch dieses Mal mit Warmoth in jeder Hinsicht gut funktioniert und ich bin gespannt, wie sich der Hals auf meiner Custom-Strat machen wird. Ich hoffe, die Info ist für den einen oder anderen interessant, der auch spezielle Wünsche bei seiner Gitarre hat.

Gruß,
DocBlues




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Offline Bierschinken

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #1 am: 2.02.2012 23:35 »
Hi,

klingt gut, mach doch mal Fotos des Halses :)

Grüße,
Swen

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Offline DocBlues

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #2 am: 4.02.2012 23:23 »
Hallo Sven,

Photos vom Hals bringen - denke ich - nicht sonderlich viel. Wer sehen möchte, wie Afra und Pau Ferro zusammen aussehen, dem sei der Showcase von warmoth empfohlen.

Ich habe meine Warmoth-Hals heute etwas nachgeshaped und für mich perfekt gemacht. Es war ein breites (44,5 mm am Sattel) FAT-Back Profil mit 25 mm Dicke am Sattel und recht rundem Profil. Ich habe auf etwa 23,5 mm am Sattel reduziert. Am 15. Bund sind es nach wie vor 25 mm. Die Breite ist unverändert, denn die brauche ich bei meinen Fingern. Das Profil habe ich mit Ziehklinge und Schleifpapier auf Boat-Neck-Shape für mich optimiert. Anschließend Halsrückseite, Kopfplatte und Griffbrett mehrfach mit Öl- und Wachs behandelt und mit Stahlwolle poliert. Jetzt ist alles perfekt "smooth" und das natürliche, organische Gefühl ist voll da. Optisch paßt der Hals nicht gerade perfekt zu meinem Strat Korpus aber für ein paar Sound-Tests wird es gehen.

Ich schwanke im Moment noch zwischen Schaller-Locking-Mechaniken und Planet-Waves-Locking Mechaniken. 

Der Klangtest wird also noch etwas auf sich warten lassen. Vielleicht gebe ich dann noch mal Feedback, wenn es hier jemanden interessiert.

Gruß,
DocBlues

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Offline Fl@shR!Der

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #3 am: 5.02.2012 09:21 »
Ich würd mich für Schaller entscheiden. Sind unverwüstlich, unkompliziert und etwas, was ich auch nie vernachlässige => Made in Germany!

Sag mal, wie bestimmst du dies auf halbe mm genau und vor allem: Welches Werkzeug und welche Technik hast du für die Halsbearbeitung verwendet? Also im Detail mein ich... Hatte vor ein paar Wochen selbst meinen Rockinger Hals modifiziert mit guten Ergebnissen. Ist aber leider noch nicht fertig, da ich grad keine Bundverrundungsfeile habe.


Achja die Qualität von Warmoth USA wundert mich nicht. Habe bis jetzt nur gutes über diese Firma gehört und wollte mir auch schon fast was schicken lassen. Angeblich (Gerücht?) sollen die sogar für Fender mitproduziert haben, wenn bei denen die Kapazitäten ausgeschöpft waren... Aber das kann ich nicht nachprüfen.
Schöne Grüße wünsche ich immer mit, sollte ich es dennoch mal vergessen:

Schöne Grüße Reinhard

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Offline DocBlues

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #4 am: 5.02.2012 20:17 »
Hallo Reinhard,

ich verwende primär eine Ziehklinge und Schleifpapier (über ein gerades Brett von 8 x 10 cm), sehr dezent für konkave Rundungen eine entsprechende Feile. Um keine Wellen/Beulen zu shapen sollte man immer schön über längere Strecken ziehen. Was die Genauigkeit angeht habe ich ein recht gutes Auge für räumliche Kurven und Formen. Ich habe einen Background auch in Yacht- und Schiffskonstruktion und -design. Zusätzlich prüfe ich mit Lineal in Längsrichtung und mit einem Blatt Papier über den Querschnitt.
Außerdem sollte man nicht unterschätzen, was man mit der Hand alles erfühlen kann.

Was Warmoth angeht, habe ich mal gelesen, daß sich der Fender-Custom Shop dort häufig die Korpus- und und Hals-Sahneteile rauspickt. Rockinger hat ja in der Anfangszeit (als der Gründer Atze "Rockinger" Gölsdorf den Laden noch betrieben hat - er hat ja später Göldo gegründet) - selber noch Hälse, Korpi und ganze Gitarren hergestellt. inzwischen bekommt man dort (wie auch bei Göldo) nichts mehr aus eigener Produktion und auch nur noch Standardteile mit Standardmaßen. Das ist weit von der Bandbreite und der Individualität von Warmoth entfernt.

Mein neuer Afra/Pau Ferro Hals erzeugt durch die unlackierte Rückseite schon ein ganz anderes Gefühl als ein lackierter Hals. Das Afra hat recht feine Poren (ähnlich wie Mahagony). Es ist zwar glatt aber eben mit der feinen Porenstruktur. Das Pau Ferro Griffbrett fühlt sich sehr glatt an - glatter als Standard Rosewood (indisches Palisander) aber nicht glitschig. Das sollte insgesamt eine gut Mischung aus Griffigkeit (auch mit Handschweiß) und geringem Widerstand beim Ziehen der Saiten ergeben.

Last but not least: Den Glauben an die besondere "Made in Germany"-Qualität habe ich leider bei Schaller inzwischen verloren. Insbesondere mit dem 3D-Hardtail-Steg von Schaller habe ich hinsichtlich Sound und Verarbeitung schon vor Jahren schlechte Erfahrungen gemacht. Bei den Mechaniken gab es selbst auf meiner Lakewood-Akustikgitarre (2000 Euro Preisregion) Ausfälle bei den Flügeln der Mechanik. Über Lakewood habe ich zwar sofort Austauschteile bekommen aber das schlechte Licht auf Schaller bleibt. Ich habe lange die Schaller Mini verwendet - auf 3 Gitarren (u.a. meiner Warmoth-Red-Strat-Special) habe ich dann in jüngerer Zeit  die Mechaniken von Planet Waves verwendet, die den besonderen Charm durch die automatische Abknipsfunktion der Saiten haben. Mit denen habe ich persönlich auch keinerlei Probleme gehabt- Funktion gut und Sound gut. Aber auch bei PW soll es aber ja schon Montagsserien bei den Mechaniken gegeben haben. Meine positive Einstellung zu PW hat allerdings unter mäßigen Patch-Kabeln (zu hohem Preis) und schlechter Verarbeitung (mangelhafte Verlötung des True Bypass) in einem ansonsten sehr guten Strobo-Tuner gelitten. Seither mistraue ich auch PW - zumal ich mit der Mutterfirma D´Addario auch schon Qualitätsprobleme hatte. Für PW müßte ich die Bohrung noch etwas modifizieren. Wahrscheinlich gebe ich deshalb Schaller mal wieder eine Chance.

Umso mehr lobe ich mir Warmoth - mit denen hatte ich noch keinerlei Probleme. Stets war alles exakt wie bestellt und in einwandfreier Qualität.

Zu Deinem Hals und den Bünden. Besorg Dir eine professionelle Feile zum Verrunden und - falls es Dein erster Bundstäbchenjob ist - laß Dir Zeit mit dem Schleifen und Polieren.

Gruß,
DocBlues

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Offline Fl@shR!Der

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #5 am: 5.02.2012 21:50 »
Danke für die Auskünfte.

Ich habe mich in meiner Bausatzphase für die Rockinger Teile (Korpus + Hals) entschieden, wobei ich sagen muss, dass ich im Nachhinein lieber Warmoth gewählt hätte.
Der Kopurs ist gut und leicht - aber der Hals war ne Katastrophe... Mechaniklöcher falsch gebohrt, sodass ich die Vintagemechniken um nen mm zuschleifen musste, damit die überhaupt nebeneinander Platz finden...
Allerdings schein ich der einzige mit einem schlecht verarbeiteten Rockinger-Hals zu sein... Naja und die Halstasche beim Korpus musste auch nachgefräßt werden, weil sonst der Hals um 3-4 mm zu hoch gewesen wäre und die Seitenlage plan aufliegend gewesen wär... ^^

Naja ich verwende den Hals jetzt als "Bastel - und Experimentierhals".


Bezüglich der Qulität von Warmoth denke ich aber, dass diese deutlich über der von Rockinger liegt. Noch dazu hat man viel viel mehr Auswahlmöglichkeiten.

Bezüglich deiner Probleme mit Schaller kann ich mir diese schlechten Erfahrungen deinerseits kaum erklären... da gabs weder bei mir, noch bei meinem Bekanntenkreis Probleme - und falls denn doch mal was war, wurde sofort auf Kulanz (auch nach der Garantiezeit!) Ersatz besorgt.


Schöne Grüße
Reinhard
Schöne Grüße wünsche ich immer mit, sollte ich es dennoch mal vergessen:

Schöne Grüße Reinhard

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Offline BuggyAndy

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #6 am: 8.02.2012 16:06 »
Hallo,
ich hab mir für meine Ibanez Blazer die Düsenberg Z-Tuner gekauft und bin recht angetan. Sind deutlich leichter als Backlock-Mechaniken.

Gruß,
Andy

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Offline DocBlues

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #7 am: 8.02.2012 16:54 »
Hallo Andy,

ich habe gerade einen Blick auf die Düsenberg Z Mechaniken geworfen. Die haben doch auch eine Backlock-Rändelschraube. Abgesehen vom durchfädeln der Saite - wo ist der Unterschied und wo ist die Gewichtsersparnis im Vergleich zu Schaller z.B. ?
Was ist der Vorteil, die Saiten nach unten durch die Mechanik durchzufädeln ? Ist das nicht eher "fummelig". Wo wird denn bei Düsenberg die Saite festgeklemmt - oben oder erst auf der Rücksaite.

Kannst Du mir dazu etwas sagen ?

Gruß und Danke vorab,
DocBlues

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Offline BuggyAndy

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #8 am: 9.02.2012 09:00 »
Hallo DocBlues,

nö bei mir ist keine Klemmschraube. da sieht es so aus, dass eine Bohrung durch die Welle geht und die Welle an einer Stelle einen Schlitz hat.
Die Saite wird durch die Bohrung durchgeschoben und sitzt im Schlitz. Unten wird das überstehende Ende der Saite abgeschnitten.
Geklemmt wird die Saite durch das Scharfkantige abknicken der Saite im Schlitz und Bohrung.
Funktioniert perfekt, auch kein Saiterriss oder so, zumindest bei mir mit 10er Pure-Nickel von Pyramid.

Gruß,
Andy

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Offline BuggyAndy

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #9 am: 9.02.2012 09:13 »
Und nochmal Hallo,

hab gerade auf der Rockinger Seite gesehen, die dort abgebildeten Z-Tuner sehen tasächlich anders aus als meine.
Wenn man unter 3/3 Kopfplatte nachsieht, sieht man beide Varianten. Scheinbar führt zumindest Rockinger für 6 links Kopfplatten nur die Version mit Rändelschraube?
Zu denen kann ich leider nichts sagen. Vom Verhältnis Preis/Qualität sind meine jedenfalls gut. Die Gitarre klingt etwas offener als mit den Originalen.

Gruß,
Andy

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Offline Holzdruide

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Re: Git.- und Bassteile von Warmoth USA
« Antwort #10 am: 9.02.2012 12:55 »
Hallo

Die Version mit der Rändelschraube fuzt etwa so - die Rändelschraube hat eine Bohrung durch die man die Saite steckt, nachher dreht man die Rändelschraube rein und klemmt damit die Saite zusätzlich fest indem man die Schraube bis zur Querbohrung durch die die Saite eingefädelt ist eindreht- nach meiner Meinung unnötiger Schnickschnack.

Die verschiedenen Gewichte sind rein Materialbedingt, da gibt es Varianten mit Zahradkörper aus Alu und einem aufgeschrumpften Ring mit den Zähnen aus Titan, macht alles nur sinnlos teurer.

Epiphone hat auf einigen Modellen ein sauschweres Metallstück an der Kopfplatte, nimmt man das ab klingt die Gitarre nicht, also frage ich mich nach dem Sinn leichtere Mechaniken als original zu verbauen und eine Mechanik die aus 15 Teilen besteht ? was soll das bringen ? klar das billigste Zeug mag ich auch nicht, aber so einen Teileberg erst recht nicht, wenn man sich die Wirbel mittelalterlicher Instrumente anschaut, ein Zapfen mit Querbohrung am Ende ein Konus in eine Bohrung gesteckt und fertig, funzt bestens.

Gruß Franz