Hallo liebe Leute,
das klingt ja alles ziemlich interessant...
Ich bin ja bekannender PCB-Verfechter, und fände eine Lösung, wie sie Gerhard Haas in seinem z. T. umstrittenen Buch über Gitarrenamps vorgestellt hat, ganz praktikabel:
Man könnte mehrere universell einsetzbare Komponenten entwerfen und sich - sofern die Schnittstellen klar sind - dann individuelle Kombinationen daraus zusammenstellen.
Prinzipiell hab' ich das bei meinen Amps eigentlich immer so gehalten, dass Vor- und Endstufe auch getrennt funktionieren - zwischendrin fällt dann immer ein Effektweg ab
Man könnte nun z.B. einzelne Kanäle realisieren - im Gegensatz zu Herrn Haas aber erstmal das "bekannte Programm" aus Fendern, Marshalls, Mesas... hernehmen.
Noch eine Schaltmatrix dran und das ganze wäre recht flexibel - bei Einigung auf bestimmte Masse und Steckverbinder auch mal eben tauschbar "Fender raus, Marshall rein"...
Natürlich kann man auch versuchen, ohne PCBs zunächst mal den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden und dann an entsprechender Stelle Erweiterungsmöglichkeiten vorzusehen. Dies würde aber enormen Verwaltungsaufwand und zumindest einen mit großer Übersicht erfordern... Ob das wenn "kritischere" Komponenten (Trainwreck-Vorstufe???) dazukommen in Freiverdrahtung noch möglich ist, weiß ich nicht...
Würde jedenfalls, wenn ich kann, auch gern was dazu beitragen...
Gruß
Andy