Ich habe jetzt mal gemessen:
1. Spannung an den Anoden und Kathoden der beiden Vorstufenröhren. Die Kathoden sind bei 1,5V, die Anoden bei 210V.
2. Spannung, die über den 2,7k beim Phasendreher abfällt. Das sind 0,22V.
3. Spannung an den Anoden und Schirmgittern der Endstufenröhren. Ist B+. Bis auf die Anode mit der blauen Leitung dran, die ist bei 226, während die andere bei 330 (B+) ist.
4. Spannung über dem Poti für den Endstufen-Bias - das sind 4,7V.
Mit dem Gleichrichten habe ich probiert, die Spannung geht allerdings laut DMM um weitere 0,02V runter. Also 5,78V.
Plötzlich kommt allerdings viel mehr Lautstärke raus. Habe allerdings gleichzeitig den 0,nix-Draht, den ich zur Sicherheit genommen habe, damit ich mir die Box nicht zerschieß gegen Lautsprecherkabel ausgetauscht. Könnte es auch daran liegen?
Gain ist jetzt allerdings zu wenig, zerrt kein bisschen. Und wenn ich bei vollem Gain das Lautstärkepoti über ca. 2/3 drehe, fängt es an zu fiepen. Ich schätze mal, dass das eine Rückkoplung von irgendwo ist.
Das Poti ist ein 200Ohm (andere gabs gerade nicht) 0,5W Spindeldrahtpotentiometer mit 25 Gängen und ein 100Ohm-2W-Widerstand in Reihe. Eingestellt auf die angegebenen 230Ohm.
MfG JAn
Ich habe jetzt 12,7k-Ohm vor den Elko für die Anodenspannung der ECC83 und EC92 gehängt aber die Spannung bleibt immernoch immernoch bei 210V. Soll ich noch einen größeren Widerstand probieren?