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Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung

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Kpt.Maritim

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Hallo,

So langsam ist meine zukünftige kleine Musiktruppe am entstehen. Ich suche noch einen Cajonero/Percussionisten und einen Bluesharper im Raum Rostock. Jedenfalls wird die Besetzung auf kleine Kneipengröße ausgelegt. Ich brauchte also doch nicht so viel Leistung für den Bass, wie Anfangsbefürchtet. Die kleine kompakte und leichte Box wurde dadurch aber noch wichtiger. Andererseits hat sich das Spektrum möglicher Lautsprecher vergrößert, ich kann nämlich mit kleinerer Belastbarkeit auskommen.

Ich habe den Delta 12 und den EVM12L gestet. Beide klangen viel zu hifimäßig. Sauber, knackig, dynamisch und sehr definiert. Jeder würde jubeln, aber genau das wollte ich ja nicht. Ihr lacht mich aber bestimmt aus, wenn ich euch erzähle mit welchem Topf die Box jetzt spielt und dass ich mit dem Klang sehr zufrieden bin: Jensen C12R

Ich habe das Ding einfach mehr aus Spass eingebaut, aber das ist es. Eigentlich lag der Topf hier nur so rum, und ich brauchte ihn nicht wirklich. Da dachte ich, dass es kein Verlust wäre, wenn er mir in der Bassbox um die Ohren fliegt. Der macht aber einen ganz tollen weichen Ton, der schon bei geringen Lautstärken komprimiert.Ich habe aus Spass mal Win ISD dazu befragt. Von den Daten her sollte der gar nicht klingen und dröhnen. Er klingt aber und dröhnt nicht. Subbässe kommen da nicht, aber die waren mir auch nicht wichtig. Mit 25Watt ist die Belastbarkeit aber doch etwas klein. Aber ich lass ihn noch eine Weile oder für immer drinne.

Von der Idee mit Halbleitern zu spielen, bin ich weg. Der Dämpfungsfaktor ist mir zu hoch, es klingt darum eingeschnürt. Im Moment spiele ich über den Klampfomaten bass, der hat praktisch gar keinen Dämpfungsfaktor.

Viele Grüße
Martin

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Offline Lupinello

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #76 am: 17.02.2012 23:31 »
Servus Martin,

ist ja lustig.

Ich hatte erst vorgestern wieder mal die Erfahrung mit einem Markbass im Übungsraum.
(Ich war zu faul , den Röhrenverstärker zu schleppen.)
Mein Ergebnis:
Ein Halbleiter lebt nicht so wie ein Röhrenverstärker...da kann ich schrauben wie ich will!

Schönen Gruß mit dem Wunsch auf Übermittlung weiterer Erfahrungen
Woifi
Sound is a chain gang

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Kpt.Maritim

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Re: Leichte Bassbox - Lautsprecher gesucht
« Antwort #77 am: 18.02.2012 10:12 »
Hallo Wolfi,

wobei ich mir sicher bin, dass nicht Halblieter oder Röhre die Ursache sind, sondern dass beide total verschieden aufgebaut sind. Halbleiterendstufen werden meist mit hohen Dämpfungsfaktoren durch hohe Gegenkopplungen realisiert. Bei Röhren sind solche strammen Gegenkopplungen gar nicht möglich, weil Vorverstärkung nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Wenn jemand einen Halbleiteramp mit sehr geringem oder sogar einstellbarem Dämpfungsfaktor kennt, würde ich den gerne mal probieren.

Damit stehe ich aber vor einem echten Problem. Mein Klampfo ist mit 3kg wirklich klein und leicht. Aber mit 12Watt auch ziemlich schwach motorisiert. Der Jensen C12R ist auch kein Wirkungsgradwunder. Live bekomme ich so garantiert Probleme, auch wenn mir die Endstufenzerre des Klampfo nichts ausmacht. Größere Röhrenamps sind für mich nicht transportabel. Ich werde zunächst einmal gucken ob ich nicht einen Lautsprecher mit besserem Wirkungsgrad finde:

Gesucht wird: 12" - hoher Wirkungsgrad - hoher Qts - Resonanzfrequenz unter 80HZ - wenig linearer Hub. - möglichst leicht (<3,5kg)

Viele Grüße
Martin

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Offline Lupinello

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #78 am: 19.02.2012 14:42 »
Hi Martin,

teste halt mal doch den Markbass TT500.
Der hat ein dig. Schaltnetzteil, Röhrenvorstufe, Röhrenkompressor und eine analoge Transenendstufe mit "tube technology emulator" was auch immer das bedeutet.

Schönen Gruß
Woifi
Sound is a chain gang

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Kpt.Maritim

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #79 am: 19.02.2012 17:18 »
Hallo Wolfi,

Wenn ich den Amp irgendwo mal sehe, spiele ich ihn an.

Mir ist egal, was für Bauteile im Amp laufen. Es müssen keine Röhren sein und wenn sie in der Vorstufe werkeln, haben sie sowieso keinen Einfluss auf den Dämpfungsfaktor. Ich bin jetzt mit dem Sound des im Netzteil aufgebohrten Klampfo zufrieden (größerer Ladelko) und in der Vorstufe zerrt der ja nicht. Ich habe z.B. einen Volltranistor Laney getestet. Alles gut soweit, angenehmes Overdrive - alles super - nur leider kontrolliert er mir den Lautsoprecher zu stark. Ich weiß wie sich Dämpfungsfaktor oder besser gesagt seine Auswirkungen anhört. Und darum weiß ich auch, dass der Dämpfungsfaktor mein einziges Problem ist. Leichte Bassamps gibt es praktisch aber nur digital in PWM-Technik und da werde ich niemals einen mit hohem Ri finden.

Irgendwie blöd. Nun ja, meine "Band" ohnehin eher Leise werden, wenn ich einen Wirkungsgradstarken Lautsprecher mit hohem Qts und vor allem Qms finde, wird der Klampfo ausreichend sein.

Viele Grüße
Martin


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Offline Lupinello

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #80 am: 19.02.2012 18:55 »
Hi Martin,
Zitat
Wenn ich den Amp irgendwo mal sehe, spiele ich ihn an.


Wäre schön, das Ergebnis zu erfahren.
Ich hab dazu kaum Gelegenheit, da ich zu weit vom Schuß weg wohne.
Kleine Geschäfte in der Region stellen sowas halt nicht aus.

Das mit dem Dämpfungsfaktor verstehe ich als Laie jetzt auch:
Ein niedriger (wie beim Röhrenverstärker) lässt den LS unkontrollierter und das ergibt für so manche (sicher nicht für jeden) genau das Ergebnis, das gewünscht ist.

Freut mich, dass Du zunächst eine praktikable Lösung mit dem Verstärker gefunden hast.
Hinsichtlich LS bin ich etwas verwirrt: Hattest Du nicht schon den Kappa als Lösung im Portfolio?

Ich habe übrigens von Eminence vier 12-er Keramik a 8 Ohm, die mit Alu bedampft sind (also kein ALU-Konus sondern Pappe...ursprünglich von Tec-Amp verwendet und auch von dort gekauft).
Die haben wohl 200W/Stück an jew. 8 Ohm...wenns interessant ist, schau ich mal nach, worum es sich dabei handelt. Ich schlachte eh die Box aus und verkaufe wohl die LS.
Die LS sind sicher 12-15 J. alt aber kaum genutzt, da die Box nicht passte.
Mal sehn, ob sie überhaupt noch gehn.

Wie sieht übrigens Deine Lemberg jetzt aus?

Danke
Schöne Grüße
Woifi
« Letzte Änderung: 19.02.2012 21:10 von Lupinello »
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Kpt.Maritim

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #81 am: 19.02.2012 23:50 »
Hallo Wolfi,

ich mache morgen mal ein Bild.

Bevor ich mich wer weiß wie in unkosten stürzte, habe ich erst mal probiert, was so rumgeistert und da bin ich beim jensen C12R hängen geblieben. Den Kappa kann ich mir wohl klemmen. Der wirds viel zu Hifimäßig sein. Ich habe das ja von Anfang an befürchtet, aber ein Argument für die 12" Variante, war ja die vielfalt der verfügbaren Lautsprecher. Ich bin beim Sopund also durch probieren genau da gelandet, wo ich am Anfang des Freds war. Die Auswahl an 12ern ist ja riesig, so dass es kein Risiko war, erst einmal euren Empfehlungen zu einen 12er zu folgen. Für meinen Sound ist ein hoher Qts, wenig steife Membran und wenig linearer Hub, also ein altmodischer Lautsprecher anscheinend ideal. Jetzt suche ich das noch mit höherem Wirkungsrad und besser Belastbarkeit als der 12R.

Um den Markbass zu testen, muss ich auch nach Hamburg, das geht in Meckpomm nicht so gut. Wird dauern.

Viele Grüße
Martin

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Offline Lupinello

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #82 am: 20.02.2012 00:02 »
Hi Martin,

nebenbei bemerkt:
Ich teste gerade eine kleine 1x10-Gitarrenbox von Dirk mit Flexback.
Dabei mach ich den Flexbackdeckel pö-a-pö auf (solange er noch haftet) und stelle fest wie der Sound von bassüberresonant bis genau richtig einstellbar ist.
An sowas hab ich bisher noch nicht gedacht...prima, hier von Dir gelernt zu haben.
In Zukunft bräuchte ich also kein grobes Flexback sondern eine Felxbackjalousie...Jalousie so, damit Überresonanz beseitigt bzw. damit LS nach jedem Gusto eingestellt ;D.

Schöne Grüße
Woifi
« Letzte Änderung: 20.02.2012 00:25 von Lupinello »
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Kpt.Maritim

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #83 am: 20.02.2012 00:22 »
Hallo

je höher der Qts der verwendeten LS ist, desto offener wird die Box betrieben werden müssen. Ich habe das aus den alten Röhrenradios gelernt. Die haben das schon so gemacht. Die perforierte Rückwand war dann die Flexback.

Viele Grüße
Martin

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Offline Lupinello

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #84 am: 20.02.2012 00:34 »
Hi Martin,

Jalousie wäre wohl die für jedermann bestens individuell abstimmbare Lösung soweit das Gehäuse für geschlossen zu klein ist und dabei der LS überresoniert.
Bei heutiger Bauweise im Instrumentalbereich ist es ja zuerst der LS und erst bei hoher Lautstärke das Gehäuse.

Ich seh jetzt auch wieder die Löcher an der fetten Papp-Rückwand der alten Röhrenradios auf der Rückseite...klar...eine Mischung aus kontrolliertem open Back (also der Verhinderung des Überresonierens des Gehäuses durch den LS oder/auch/und der Überkomprimierung des LS) und Bassreflex (der Ergänzung des Basses hier durch eine passive Rückwand), da ja die Gehäuse meist nahe von Wänden standen...schon damals gut durchdacht!
Interessant ist auch dass damals ein Pappendeckel oder mal Pressmaterial von jew. ca. 5mm als Rückwand ausreichend war.

Grüße
Woifi
« Letzte Änderung: 20.02.2012 01:20 von Lupinello »
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Offline Tube_S_Cream

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #85 am: 20.02.2012 12:15 »
Die gut perforierten Presspapperückwände hatten in den alten Röhren-Öcheln allerdings kaum akustische Gründe. Mein altes Saba-Radio-Moster (Meersburg 7) klingt offenwie geschlossen gleich gut.
So eine Rückwand hat mehr so eine Aufgabe gegen Gräbbling with the Fingers ät Hai Voltätsch... :angel:

Gruß
Stefan

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Offline Holzdruide

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #86 am: 20.02.2012 16:11 »
Hallo

Stefan das mit der Rückwand sehe ich nicht so, Du hast zwar recht ob mit oder ohne Rückwand macht so gut wie keinen Unterschied aber mach den mal dicht mit einer geschlossenen Pappe dann klingt er ziemlich fies.

Natürlich hat Deine Begründung dass es um einen Berührungsschutz geht auch was zu sagen, aber die Löcher haben akustische und wärmeabführende Gründe, machst Du den dicht wird es auch ganz schön warm drinnen.
In der Jugend hatte ich mehrere Dampfradios und alles mögliche und vor allem unmögliche probiert, von ausgeprellten Plomben bis zu Rauchzeichen ist den armen Geräten so ziemlich alles passiert, meine Eltern waren auch öfter kurz davor mich rauzuschmeissen  ;D

Gruß Franz

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Kpt.Maritim

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Re: Leichte Bassbox - Bild
« Antwort #87 am: 24.02.2012 22:04 »
Hallo

meine Erfahrungen decken sich ganz mit denjenigen Franz's. Richtig deutlich wird das bei Zusatzboxen, die es z.B. von Grundig oder hier im Osten von RFT gab. Da ist ein Berührungsschutz eigentlich nicht erforderlich.

Übrigens habe ich jetzt einen neuen  Lautsprecher drinne. Ganz am Anfang habe ich den RFT L3702 erwähnt, de 2x in meinem Kühlkschrank steckt. Der hat einen 12" Bruder mit gleichem Antrieb, gleicher Membranform, Material usw. Jetzt bin ich zufrieden.

100dB Wirkungsgrad, 50 sehr konservativ geschätzte Watt und fast derselbe Sound wie meine Kühlschränke. Das Ding hat mich zudem nix gekostet.

Hier noch Bilder der baugleichen 4Ohm Variante:

http://www.radiomuseum.org/r/fernm_leip_lautsprecher_chassis_l350.html

In den uralten Amps waren die Lautsprecher meist in so eine Art Leinensack eingepackt. So einen hat meine Frau mir geschneidert. Ein Bild von der fertigen Box seht ihr unten. Ich habe das Holz bloß geölt, es muss noch Patina ansetzen. Schicki-Micki und Vintage-Kulissenbau mag ich gar nicht.

Viele Grüße
Martin

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Offline Lupinello

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #88 am: 25.02.2012 22:35 »
Servus Martin,

danke...ordentliche Arbeit und die Bauart nach der Gibson-Box recht gelungen.
Der Henkel scheint gut austariert und ist wohl aus Leder und damit gut.
Das Gesamtgewicht wird wohl bei 14-16kg liegen?
Ob die Leinenbespannung für den Transport in Bus und Bahn ausreichend Schutz bietet, must Du selbst entscheiden.

Jedenfalls viel Spaß damit.

Schöne Grüße
Woifi

Sound is a chain gang

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Kpt.Maritim

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Re: Leichte Bassbox - von der Idee zur Umsetzung
« Antwort #89 am: 26.02.2012 09:31 »
Hallo

ich finde auch, dass Dirk das fein gemacht hat. Die Konstruktion ist ganz einfach, grundsolide und klingt super. Dämmaterial ist keines in der Box und völlig unnötig. Es gibt keine Frequenzen mit stehenden Wellen. Die optimale Einstellung des BR-Ports liegt übrigens bei ca. 55Hz.

Bei der Bespannung überlege ich auch noch, ob ich nicht ein Streckmetall einsetzen soll. Mit dem jetzigen Lautsprecher wiegt die Kiste 13,5kg. Das ist der Vorteil von Kiefer gegenüber Birke, sie ist etwas leichter. Es ist auch nur 15mm Material. Die Oberfläche ist zwar empfindlicher, aber das ist mir egal. Ich stehe nicht auf Edel, Chrom, Kunstleder, Kederleisten. Alles Kulissenkitsch. Meine Technik muss stabil und solide und einfach sein, mehr nicht.

Die Griffposition bestimme ich immer durch Wiegen auf einem Besenstiel in Längs- und Querrichtung. Der Griff ist so ein ganz normales Teil mit Stahleinlage. Übrigens kann ich die Kombibuchsen von Neutrik - Klinke (Speakon) empfehlen.

Ob ich noch Kofferecken dranmachen soll?

Viele Grüße
Martin