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Super Reverb frisst Sicherungen trotz einiger Maßnahmen - Hilfe!

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Offline Hostettler

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  • tubi or not tubi!
Hallo loedefee,

ja dann sieht die Sache schon so aus, als ob der NT "hops" gegangen ist. Wenn der FI mitkommt, dann gibt es Probleme mit der Isolation bzw. Massenschluss. Hast du die Möglichkeit von jemandem ein Isolationsmessgerät auszuleihen? Da könntest du definitiv feststellen, ob dem so wäre.

Edit: Versuche mal jede Wicklung über Masse mit Ohmmeter zu testen. Kann sein, dass es irgendwo weniger angibt als unendlich...

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi
« Letzte Änderung: 5.03.2012 15:52 von hostettler »

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Offline loedefee

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Hallo loedefee,

ja dann sieht die Sache schon so aus, als ob der NT "hops" gegangen ist. Wenn der FI mitkommt, dann gibt es Probleme mit der Isolation bzw. Massenschluss. Hast du die Möglichkeit von jemandem ein Isolationsmessgerät auszuleihen? Da könntest du definitiv feststellen, ob dem so wäre.

Edit: Versuche mal jede Wicklung über Masse mit Ohmmeter zu testen. Kann sein, dass es irgendwo weniger angibt als unendlich...

Grüsse aus der Schweiz
Hoschi

Isolationsmessgerät sieht glaub ich eher schlecht aus -
Durchgang habe ich vom Masseausgang zum braunen Kabel. Das geht über den Widerstand und die Diode und ist die Wicklung mit der die negative Gittervorspannung erzeugt wird, nehm ich mal an. Dort habe ich ca. 7Ohm

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Offline cca88

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Sorry, ich bin gestern nicht mehr dazu gekommen: Widerstand beträgt 34,5KOhm

Ich habe jetzt auf der Sekundärseite alles abgehängt. Dann den Netzschalter 5-6mal betätigt - und siehe da: die Sicherung blieb drin.
Allerdings hats beim 7. mal Einschalten die Sicherung samt dem Haus-FI rausgehauen. Das gibts doch nicht oder?

Fällt Euch dazu was ein?

..unabhängig von dem FI den Du später beschreibst....

35KOhm ist deutlich zu niedrig. Da ist irgendetwas. Standby Switch offen - nochmal auf beiden Seiten messen bitte.... Strippen lange dran lassen; beide (schwarz rot) Varianten messen. Sollte eigentlich bis auf den geringsten ohmschen Widerstand in der Schaltung "hochgehen" - z.B. die zwei 100k in Serie ~ 200k

Grüße

Jochen

Ergebnisse bitte posten

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Offline Fandango

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Hallo Jochen,
Zitat
35KOhm ist deutlich zu niedrig
da solltest Du nochmal genau hinschauen, passt doch!  8)


Gruß,
Georg
I doubt if any of my favorite players even own a soldering iron.

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Offline cca88

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Hallo Jochen,da solltest Du nochmal genau hinschauen, passt doch!  8)


Gruß,
Georg

...find ich gerade den Hochlastwiderstand im Schaltplan nicht?

wo ist der smiley mit den Tomaten auf den Augen, wenn man ihn braucht?

Grüße

Jochen

:facepalm:

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Offline loedefee

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Habs gestern nochmal mit einer neuen Sicherung versucht(2,5A)
- mehrmals eingeschalten, Sicherung bleibt drin.
- sekundärseitig nacheinander alles angeklemmt bis auf HV, Sicherung gut
Und nun?
Sind die 7 Ohm vom 50V Abgriff auf Masse eigentlich i.O. ?
Grüße
loedefee

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Offline cca88

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Habs gestern nochmal mit einer neuen Sicherung versucht(2,5A)
- mehrmals eingeschalten, Sicherung bleibt drin.
- sekundärseitig nacheinander alles angeklemmt bis auf HV, Sicherung gut
Und nun?
Sind die 7 Ohm vom 50V Abgriff auf Masse eigentlich i.O. ?
Grüße
loedefee


...die 7 Ohm dürften der Gleichstromwiderstand der50V Wicklung sein...Ein Ende auf MAsse; das andere könnte dann ziemlich genau 7 ohm haben.

Hast Du keine Chance die Leistungsaufnahme zu messen?

Abgesehen davon hat ?SvR? auf seiner Oszi-Seite en paar Tests zum Prüfen eines Trafos auf Windungsschluß. Geh ma suchen

Grüße

Jochen

PS: eine 2A Sicherung sollte schon überleben können in dem Amp  - ich empfinde selbst die noch als "groß"

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Offline chipsatz

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Hallo,

wenn es irgendwie möglich ist, sollte man die Stromaufnahme primärseitig messen. Am Besten erst ohne Röhren und mit "Standby off". Nur so kann man verlässlich sagen, ob der Trafo vielleicht einen Schuss weg hat und selber schon zuviel Leistung verbrät. Wenn das ok ist, dann mit Röhren und "Standby on" messen. Wenn dann zuviel Strom fließt, die Ströme an den Sekundärwicklungen messen usw. bis man den Fehler eingekreist hat.

7 Ohm für den 50V Abgriff gehen, denke ich, in Ordnung.
Die Tatsache, dass der FI schon ausgelöst hat macht mir allerdings Sorgen. Das würde schon für ein Trafo-Problem sprechen.

Gruß,
mike

Ah.. Jochen war schneller

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Offline loedefee

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Vielen Dank erstmal für Eure Antworten.

Die Stromaufnahme hab ich ganz am Anfang mal gemessen. Das war so bei 0,3 - 0,4 A.
Die Sicherung ist beim aus/einschalten trotzdem geflogen, auf dem Messgerät hat man aber nichts gesehen. Ist wohl zu träge.

Gestern ist mir noch aufgefallen, dass die HV-Spannungen 20V Unterschied haben. Nämlich 160V und 180V. Ist das normal?

Die Oszi-Seite werde ich mir heute Abend mal anschauen. Auf dem Handy ist das nix.
Nochmal danke
loedefee
« Letzte Änderung: 7.03.2012 12:13 von loedefee »

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Offline chipsatz

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Hallo,

ich nehme an, du hast die Stromaufnahme im Normalbetrieb gemessen. Da wären 0,3-04A noch im Rahmen, allerdings müsste dann das Bias schon "heiß" eingestellt sein. Interessanter wäre aber die Stomaufnahme bei komplett abgeklemmten Sekundärwicklungen.

Sei aber vorsichtig mit dem Abklemmen. Du darfst nicht die HV dranlassen und die Bias-Wicklung abklemmen, sonnst brennen dir die 6L6 durch, wenn diese keine negative Biasspannung mehr sehen.

Allerdings sind 160V und 180V, mal abgesehen von der Differenz die nicht gut ist, viel zu wenig. Da müssten (Pi mal Daumen) mindestens 370V(AC) anliegen. Du meinst doch die Spannung direkt an der HV-Wicklung, oder? Du solltest diese Wicklungen beim Messen noch vom Gleichrichter trennen, weil dieser (mitsamt den Cs) könnte auch defekt sein.

Gruß,
mike

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Offline loedefee

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Hallo,

ich nehme an, du hast die Stromaufnahme im Normalbetrieb gemessen. Da wären 0,3-04A noch im Rahmen, allerdings müsste dann das Bias schon "heiß" eingestellt sein. Interessanter wäre aber die Stomaufnahme bei komplett abgeklemmten Sekundärwicklungen.

Sei aber vorsichtig mit dem Abklemmen. Du darfst nicht die HV dranlassen und die Bias-Wicklung abklemmen, sonnst brennen dir die 6L6 durch, wenn diese keine negative Biasspannung mehr sehen.

Allerdings sind 160V und 180V, mal abgesehen von der Differenz die nicht gut ist, viel zu wenig. Da müssten (Pi mal Daumen) mindestens 370V(AC) anliegen. Du meinst doch die Spannung direkt an der HV-Wicklung, oder? Du solltest diese Wicklungen beim Messen noch vom Gleichrichter trennen, weil dieser (mitsamt den Cs) könnte auch defekt sein.

Gruß,
mike

Die Stromaufnahme rein vom Trafo hab ich jetzt nicht gemessen, und keine Sorge die 6L6 leben noch ;)
Es ist aber wie verhext, vorhin hab ich nochmal die HV gemessen und hab jetzt beide Seiten 180V. Ich hab auf den Mittenabgriff gemessen, deshalb ist es nur die Hälfte. Zwischen den beiden roten sind´s dann 360V, da hast Du natürlich recht.

Der Gleichrichter ist definitiv nicht defekt, denn den habe ich schon getauscht.
Zitat
Diese Massnahmen wurden bereits ergriffen:
- Siebelkos austauschen
- Gleichrichterdioden austauschen
- Netzschalter austauschen
- Masseanschluss zum Chassis nachlöten
- Alle Lötstellen nachlöten

Ich hab jetzt wieder alles angeklemmt und der sch..... Amp spielt! Ist doch echt zum k..... /tschuldigung
Bis morgen geht er wahrscheinlich, dann fängt er wieder an mit Sicherungen werfen.
Auf gut Glück ein neues Netzteil einbauen ist aber auch nicht drin. Werde mir jetzt mal die Oszi-Seite anschauen...

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Offline chipsatz

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Hallo,

ok die Spannung stimmt dann wohl. Ich bin zunächst von Zweiweggleichrichtung ausgegangen, aber wir haben es hier ja mit Bückengleichrichtung zu tun - mein Fehler.

Trotzdem könnte der NT sporadisch z.B. Windungsschlüsse machen. Aber das weist du erst sicher, wenn du ihn ersetzt hast ;D.

Gruß,
mike

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Offline loedefee

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Nehmen wir mal an ich würde ihn ersetzen müssen. Gibts da Empfehlungen? Dirk hat einen im Store der passen würde, kennt den jemand?
Wobei ich glaube, das Netzteil ist nicht so heilig wie der Ausgangsübertrager wenn´s um den Sound geht.
Meinungen bitte  :)

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Offline darkbluemurder

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Wobei ich glaube, das Netzteil ist nicht so heilig wie der Ausgangsübertrager wenn´s um den Sound geht.
Meinungen bitte  :)

Hallo,

das ist umstritten. Ich habe allerdings nur einmal einen Netztrafo in einem JTM-45 Reissue ersetzt. Die B+ des Ersatztrafos liegt ca. 100V höher als vorher - das hat natürlich Auswirkungen auf den Sound. Der Amp wurde tighter und bissiger. Ich habe den Trafo allerdings nicht wegen des Sounds gewechselt, sondern um das fiese Brummen, dass durch die ungünstige Platzierung des Originaltrafos verursacht war, zu beseitigen.

Ob nun ein Trafo der Firma X anders klingt als einer der Firma Y, wenn sie gleiche oder im Wesentlichen gleiche technische Daten aufweisen, kann ich mangels brauchbarer Vergleichswerte nicht sagen.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Athlord

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Wobei ich glaube, das Netzteil ist nicht so heilig wie der Ausgangsübertrager wenn´s um den Sound geht.
Meinungen bitte  :)

Oha!
das lass mal nicht den U.P. lesen.
Wer bei einem Tubescreamer am Klang hört, von welchem Hersteller die 9V Blockbatterie ist,
der wird Dir bestimmt auch erklären, welcher Netztrafo im Super Reverb besonders original klingt.  :devil:
In einer deutschen Fachzeitschrift (6saiter&4Saiter) gibt es dazu jeden Monat einen Erfahrungsbericht.
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!