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Röhrensockel aus Schmelzkäse

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Offline KippeKiller

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #15 am: 11.03.2012 07:29 »
Das muss doch nicht sein...  :gutenmorgen:

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Offline cca88

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #16 am: 11.03.2012 09:53 »
Das muss doch nicht sein...  :gutenmorgen:

nee nicht wirklich

 :facepalm:

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Manfred

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #17 am: 11.03.2012 11:15 »

"Der Ton macht die Musik" ;)
Geht jetzt Anstand und Respekt auch, nach Wirtschaft und Politik, in den Foren verloren?

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Offline bluesfreak

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #18 am: 11.03.2012 11:47 »
Poste doch mal Bilder von deinen verstärkern, die du schon gebaut hast.

Gegenfrage, wie siehts bei Dir aus?  mit welcher Begründung muss man sich Dir gegenüber rechtfertigen? Es gibt halt Geisteswissenschaftler und Praktiker in dieser Welt und wenn Dir das nicht gefällt steht Dir die Türe hier immer offen, allerdings nur nach draussen...

SCNR
bluesfreak  >:(

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Offline Athlord

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #19 am: 11.03.2012 11:55 »
Gegenfrage, wie siehts bei Dir aus?  mit welcher Begründung muss man sich Dir gegenüber rechtfertigen? Es gibt halt Geisteswissenschaftler und Praktiker in dieser Welt und wenn Dir das nicht gefällt steht Dir die Türe hier immer offen, allerdings nur nach draussen...

So sieht das aus!
So und jetzt wieder schön artig.  ;)
Gruss
Jürgen (der nicht mit User "Jürgen" verwechselt werden will!)
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline es345 (†)

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #20 am: 11.03.2012 12:00 »
Hallo zusammen,

zur menschlichen Seite:

hierzu ist bereits das wesentliche gesagt: wir kommen nur miteinander vorwärts - siehe Manfreds Kommentar -.

zur technischen Seite:

Wenn wir die Anodenleitungen verdrillen, dann hat das vor allem Vorteile für die umgebenden Schaltungen.  Aufgrund des Verdrillens wird das das resultiernden elektrische Wechselfeld schon in wenigen cm Abstand klein, da bei PP die Anodenwechselspannungen gegenläufig sind. Das Verdrillen der Anodenleitungen ist also ein gutes Hilfsmittel gegen ungewollte Schwingneigung.

Wenn wir die Zuführungsleitung mit verdrillen, haben wir einen im Prinzip eine kleine Drossel geschaffen. Ich habe in meinen Maschinen noch nie alle 3 verdrillt, da Ub meistens auf einem anderen Pfad zum OT kam.

Stephan,
ich werde mal einen Versuch machen, es interessiert mich, ob ich auch einen Unterschied feststelle. (hier kommt der Ingenieur in mir zum Vorschein  ;D )


Gruß Hans- Georg

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Offline silverface

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #21 am: 11.03.2012 13:22 »
Hallo Hans-Georg,

du weckst den Ingenier in mir. ;D
Durch das Verdrillen entstehen bei genauer Betrachtung gleich mehrere Drosseln. In jeder Leitung eine eigene, dann eine über die (quasi) Serienschaltung der beiden Anodenleitungen und eine über die Ub-Leitung und die Parallelschaltung der beiden Anodenleitungen. Die beiden letzten sind bifilar gewickelt, was die Störfelder nach außen vermindert. Für die durchfließenden Ströme ist das allerdings belanglos (stimmt doch, oder?). Die Induktivitäten dürften irgendwo im mH-Bereich liegen. die parallelen Kapazotäten bei einigen pF. Jetzt wären unsere Theoretiker gefragt, das komplexe Gebilde mal durchzurechnen und dann in Verbindung mit der umgebenden Schaltung die Resonanzfrequenzen zu ermitteln.

Naja vielleicht ist aufbauen und messen doch einfacher.

Gruß, Gernot

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Offline Jürgen

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #22 am: 11.03.2012 22:45 »
Tschuldigung, sollte ein Scherz gewesen sein. Kann gelöscht werden. ;D

mfg
Jürgen

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Offline cca88

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #23 am: 11.03.2012 22:52 »
Tschuldigung, sollte ein Scherz gewesen sein. Kann gelöscht werden. ;D

mfg
Jürgen


lustig?

toll

 :facepalm:

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Offline KippeKiller

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #24 am: 12.03.2012 07:16 »
Lustig ist wenn andere lachen  ;)

Zum Verdrillen hab ich für meinen Teil noch keine klanglichen Unterschiede bemerkt, abgesehen davon dass ein Amp unverdrillt geschwungen hat.
Das Schwingen hätte sich wahrscheinlich auch durch eine andere Leitungsführung beheben lassen, aber dafür war kein Platz.

Gruß Matze

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Offline chipsatz

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #25 am: 12.03.2012 07:57 »
Hallo Forum,

wenn ich induktive Kopplung bzw. Abstrahlung der Leitungen vermeiden will, muss ich alle drei Leitungen miteinander verdrillen, denn nur in allen drei Leitungen zusammen ist die Summe aller Ströme null. Wie sich das jetzt praktisch auswirkt vermag ich nicht zu sagen, da die Ströme wie, Martin schon sagte, nicht besonders groß sind. Aber je höher die Frequenz wird, desto empfindlicher wird das Ganze. Eine "alte" EMV-Layouter-Regel sagt: jeder Strom sieht seinen Rückstrom. Das soll heißen, dass Hin- und Rückstrom möglichst nahe beieinander liegen sollen. Tut man das nicht, bilden sich Stromschleifen und das sind wiederum "Antennen".  ;)

Gruß,
mike

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Offline jacob

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #26 am: 12.03.2012 10:50 »
Moin Matze,

hattest Du da alle drei Primärleitungen miteinander verdrillt oder nur die beiden Anodenleitungen?

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline KippeKiller

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #27 am: 12.03.2012 11:27 »
Ich hatte nur die Anodenleitungen verdrillt da die Ub+ aus einer anderen "Ecke" kam.

Wenn man alle drei Leitungen miteinander Verdrillt könnte ich mir auch vorstellen dass es zu einer Höhenbedämpfung kommt da für das Signal Ub+ und Masse gleichermaßen wirken wie Martin ja schon geschrieben hat, somit hätte man den gleichen Effekt wie bei geschirmten Leitungen. Im Extremfall baut man sich ja auch eine nicht unerhebliche Induktivität, zwei Leiter auf einem Kern.

Verzwirbelt man nur die beiden Anodenleitungen miteinander so ist das Verhältnis der beiden gegenphasigen Signale ja zueinander immer gleich x / -x = -1, das Verhältnis der beiden Anodenleitungen zur Ub+ ändert sich ja ständig, bzw sie schwanken um die Ub+ herum (x / Ub+) = ? bzw. (-x / Ub+) = ? , der Weg zur Ub+ ist ja für beide Signale zu jeder Zeit der Weg des geringsten Widerstandes somit wird der auch mit allergrößter Wahrscheinlichkeit genommen.

So rein als Gedankenspielerei tun sich da für mich schon relevante Unterschiede auf, ein Physiker wird wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ;D

Knifflige aber interessante Fragestellung :bier:

Gruß Matze

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Offline chipsatz

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #28 am: 12.03.2012 12:40 »
Verzwirbelt man nur die beiden Anodenleitungen miteinander so ist das Verhältnis der beiden gegenphasigen Signale ja zueinander immer gleich x / -x = -1, das Verhältnis der beiden Anodenleitungen zur Ub+ ändert sich ja ständig, bzw sie schwanken um die Ub+ herum (x / Ub+) = ? bzw. (-x / Ub+) = ? , der Weg zur Ub+ ist ja für beide Signale zu jeder Zeit der Weg des geringsten Widerstandes somit wird der auch mit allergrößter Wahrscheinlichkeit genommen.

Hi Matze,
im A-Betrieb der PP-Endstufe stimmt das wohl, aber was ist im B-Betrieb? Dort arbeiten doch beide Anoden nicht mehr symmetrisch zueinender, oder täusch ich mich da?
Ich glaube ich habe aber bisher auch nicht alle drei Adern verdrillt, und es war ok.

Gruß, mike

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Offline Fody

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Re: Röhrensockel aus Schmelzkäse
« Antwort #29 am: 12.03.2012 12:43 »
Hallo,

kleine Zwischenfrage...
Wenn man nur die Anodenleitungen verdrillt hat, löschen sich die Felder doch nur aus, wenn die Endstufe in Class A betrieben wird.
Bei Class AB oder B ist die eine Seite ja voll gesperrt während die andere gerade Vollgas gibt.
Stimmt das, oder hab ich da n Denkfehler drin?

Das mit der Resonanz bei 3x-Verdrillung würde mich auch interessieren...Könnt jemand mal durchrechnen wo in etwa die Frequenz liegt.
Hab vor kurzem meinen Eigenbau an V30 Speakern gespielt. Klang furchtbar. Irgendwie war da so eine hässlich agressive Resonanz.
Könnte es sein dass da die Resonanzfrequenz der Endstufe sehr unglücklich mit der Resonanzfrequenz des Lautsprechers zusammenfällt?
Und ja, ich hab alle 3 Leitungen zusammen verdrillt. Frag mich, ob es daher kommt.

Gruss Casim

EDIT: Sorry, hat sich überschnitten
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!