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Anfänger mit Fragen zum (hoffentlich) fertigen TT Sam MKII

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Offline Durothar

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Hallo zusammen,

ich habe vor einiger Zeit den Bausatz für den TT-Sam MKII geordert und bin jetzt mit dem Bau weitestgehend fertig. Da ich als Anfänger noch relativ unerfahren beim Bau von Röhrenverstärkern bin, würde ich vor dem ersten Test gerne die Meinung von jemandem hören, der sich wirklich damit auskennt und mir sagen kann, ob ich irgendwas total verkehrt gemacht habe und, was mir am allerwichtigsten ist, ob das, was ich hier gebaut habe, einigermaßen sicher ist.

Leider verfügt mein alter Sicherungskasten im Haus nicht über einen FI, daher werde ich sowieso erst noch eine Steckdosenleiste mit FI bestellen, vorher werde ich garnichts testen, Sicherheit geht vor.

Im Anhang habe ich ein Bild meines Aufbaus hinzugefügt und es wäre sehr nett, wenn sich das mal jemand ansehen könnte.

Meine Fragen bzw. Unsicherheiten liegen vor allem bei folgenden Komponenten:

1. Gain-Poti und Eingangsbuchse:
Ich habe diese Komponenten strikt nach Schaltplan verdrahtet, habe aber auf dem Beispielbild für den Aufbau eine andere Verdrahtung bemerkt. Leider war das Bild nicht scharf genug, um die Details zu erkennen. Ich vermute, dass hier eine geschirmte Leitung verwendet wurde, diese habe ich nicht benutzt. Muss ich hier etwas verändern oder ist mein Aufbau so in Ordnung?

2. Der Ein/Aus Schalter:
Als Neuling war ich mir nicht sicher, wie ein normaler Kippschalter verdrahtet werden muss. Nach einer Recherche habe ich dann die beiden von der Kaltgerätebuchse kommenden Leitungen links und rechts mit den Kontakten in der Mitte verlötet. Die Lampe und die zum Ringkerntrafo führenden Leitungen wurden mit den unteren beiden Anschlüssen verlötet. Ich hoffe, dass das so korrekt ist und die beiden oberen Kontakte frei bleiben und so den Zustand "Aus" bedeuten?

3. Masseführung und Ausgangsübertrager
Hier habe ich auch den Schaltplan befolgt, kann aber kaum Ähnlichkeiten meiner Verbindungen mit den Leitungsführungen auf dem Beispielbild finden. Habe ich hier den Schaltplan falsch verstanden oder sind die Orte der einzelnen Verbindungen nicht so wichtig?

4. Kondensatoren C6 und C24
Hier habe ich keine Richtungsangabe gefunden. Kann ich davon ausgehen, dass es egal ist, wie ich diese Bauteile verbaue?


Ich hoffe, dass die Fragen nicht so blöd sind, wie sie momentan auf mich wirken und würde mich über Kritik und Anregungen freuen.

Noch zur Info: Ich komme eigentlich aus dem IT-Bereich und habe mit Elektrotechnik usw. nichts zu tun, möchte mich aber selbstständig in die Materie einarbeiten. An diesem Bausatz habe ich enorm viel gelernt, aber wie es natürlich immer so ist: man kann nie genug lernen und als Anfänger habe ich noch zu wenig Erfahrung, um meinen Aufbau beurteilen zu können.

Ich vermute, dass hier noch eine ganze Menge verbessert werden muss und dass der Aufbau in euren Augen sehr unsauber ausgeführt wurde.

Also, schon mal vielen Dank für eure Mühe!

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Offline Han die Blume

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Achtung Hochspannung ! Der SAM arbeitet mit Hochspannung, die lebensgefährlich sein kann und sollte nur von Personen gebaut werden, die mit diesen Spannungen Erfahrung haben aber auch in der Lage sind Schaltpläne zu lesen und mögliche Fehler zu suchen, die beim Aufbau schnell eingebaut werden können.
Das hier hast Du schon gelesen,oder? Nach deinen Fragen könnte man denken, dass dem nicht so ist..

lg

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline Dirk

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Hallo,

eines der Bilder auf der Projektseite zeigt eine abgeschirmte Leitung am Eingang, das muss aber nicht sein. Die Verwendung von nicht abgeschirmten Leitungen stellt kein Problem da - zumindest sind keine Probleme bekannt.

Die Funktion des Kippschalters lässt sich mit einem Messgerät / Durchgangsprüfer recht schnell feststellen udn verstehen. Bitte mit Durchgangsprüfer mal testen. Sieht aber auf dem Bild ganz OK aus.

C6 und C24 sind genauso wie die Koppelkondensatoren nicht gepolt.

Die Leitungen an der Vorstufenröhren könnte man noch etwas kürzen.

Zur Inbetriebnahme am besten einen Elektriker mit dazu nehmen ! Zuerst ohne Röhren testen und die Spannungen messen. Sind alle Spannungen dort vorhanden wo sie sein sollen ?
Achtung: die Spannungen sind ohne Röhren natürlich deutlich höher als die Spannungen die im Schaltplan angegeben sind.

Gruß, Dirk
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Offline Durothar

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Hallo Kai,

den Absatz habe ich natürlich gelesen und ich habe auch lange überlegt, ob ich mich an den Sam heranwage oder nicht. Letztendlich habe ich mich dann dazu entschieden es zu versuchen, denn irgendwo muss man ja anfangen. Mir ist die Gefahr durchaus bewusst, daher habe ich das ganze auch noch nicht getestet sondern hier erst mal gezeigt.

Trotzdem vielen Dank für die zusätzliche Warnung.


Hallo Dirk,

vielen Dank für die Hinweise. Deinem Beitrag entnehme ich, dass du keine offensichtlichen Fehler entdecken konntest? Den Tip, einen Elektriker für die Erstinbetriebnahme hinzuzuziehen werde ich berücksichtigen, da ich das sowieso angedacht hatte.

Zu der abgeschirmten Leitung: Nach meiner Recherche ist das Verwenden von abgeschirmten Leitungen am Eingang und zur ersten Vorstufenröhre vor allem bei High-Gain Verstärkern sinnvoll. Könntest du mir vielleicht erklären, wie ich so eine Leitung beim Sam sinnvoll verbauen könnte?

Den Kippschalter habe ich noch mal durchgemessen und die Funktion jetzt auch verstanden. Manchmal braucht man für das Offensichtliche länger als für Sonderfälle, nun ja.

Was die Polung der Kondensatoren angeht habe ich mir jetzt neuen Lesestoff zum besseren Verständnis besorgt, das hätte ich besser vor dem Bau machen sollen, aber alles auf einmal zu lernen ist doch recht schwierig. Ich werde es aber auf jeden Fall nachholen.

Zum Messen der Spannungen ohne Röhren: Das habe ich auch bereits auf meiner To-Do Liste gehabt, aber da habe ich auch noch eine Frage zu: Die Spannung wird höher sein, als auf dem Plan eingezeichnet, aber um wie viel höher? Gibt es hier eine Faustregel nach der ich gehen kann?


Also vielen Dank für die Hilfe!

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Offline Dirk

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Hallo !

Zu der abgeschirmten Leitung: Nach meiner Recherche ist das Verwenden von abgeschirmten Leitungen am Eingang und zur ersten Vorstufenröhre vor allem bei High-Gain Verstärkern sinnvoll. Könntest du mir vielleicht erklären, wie ich so eine Leitung beim Sam sinnvoll verbauen könnte?

Wie ein Instrumentenkabel auch.

Zum Messen der Spannungen ohne Röhren: Das habe ich auch bereits auf meiner To-Do Liste gehabt, aber da habe ich auch noch eine Frage zu: Die Spannung wird höher sein, als auf dem Plan eingezeichnet, aber um wie viel höher? Gibt es hier eine Faustregel nach der ich gehen kann?

Eine pauschale Faustformel gibt es nicht aber die Spannungen gehen zum Teil an die maximale Leerlaufspannung. Gut 15 - 20% mehr AC beim Trafo mehr. Nach der Gleichrichtung Faktor 1,4

Bitte beachte, dass ich den Aufbau des Verstärkers anhand des Bildes NICHT auf Fehler überprüft habe ! Das ist auch gar nicht möglich in der Kürze der Zeit. Ferner sind verschiedene Dinge nur messtechnisch bewertbar. Aber mir ist jetzt kein grober Schnitzer aufgefallen.

Gruß, Dirk

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Offline Dirk

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Vielleicht hilft dieser Beitrag noch ein wenig weiter bei der ersten Inbetriebnahme:
http://www.paulrubyamps.com/info.html#FirstPowerUp

Die automatische Übersetzung (immer mit Vorsicht zu genießen  ;D)
http://translate.google.de/translate?sl=en&tl=de&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fwww.paulrubyamps.com%2Finfo.html%23FirstPowerUp&act=url

Gruß, Dirk
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Offline Durothar

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So, ich melde mich noch mal zurück mit einem Ergebnis: Die Kiste läuft!

Ich habe mich überwiegend an die Anleitung zur Inbetriebnahme gehalten und unter Aufsicht eines Fachmanns schrittweise alles durchgemessen. Die Spannungen waren ohne Röhren natürlich deutlich über den angegebenen Werten, mit Röhren liege ich aber bei allen B+ Spannungen nur ca. 6-7V drüber, allerdings ist bei mir auch die Netzspannung mit 235V höher als die für die Vergleichsmessung angegebenen 225V. Die Heizung ist natürlich in etwa bei 6,3V.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem ersten Versuch. Es rauscht absolut nicht und alle Regler tun das, was sie sollen. Lediglich ein leichtes Brummen ist zu vernehmen, aber das wurde hier ja schon in einem anderen Thread mehr als ausführlich besprochen und ich würde sagen, dass die Lautstärke des Brummens im Vergleich zu vielen anderen Amps sehr niedrig ist.

Jetzt müsste ich eigentlich nur noch ein passendes Headshell bauen, aber vorher würde ich den Verstärker gerne noch etwas modden. Und zwar brauche ich für meine Spielweise noch deutlich mehr Zerre. Ich dachte daher daran, eine zweite ECC83 als Ergänzung zur Vorstufe einzubauen. Um den Trafo nicht zu überlasten würde ich dazu die EL84 Endröhre ausbauen und nur noch die 6V6 als Endröhre nutzen, das ist von der erreichbaren Lautstärke für mich immer noch mehr als ausreichend, Mietwohnung  sei dank. Dass dann die Buchsen für die Lautsprecheranschlüsse  andere Impedanzen erwarten, ist mir klar, allerdings bin ich mir noch nicht sicher, wie ich die zweite Vorstufenröhre am besten in die Schaltung integrieren könnte.

Ich würde die zwei Trioden der neuen Röhre hinter die zweite Triode der Eingangsröhre und vor das Tonestack schalten, korrekt? Dabei würde ich die Anode jeweils mit B+/3 (205V) versorgen und einen 100K Widerstand vorschalten, die Kathode mit 1k5 und 10µ parallel auf Masse ziehen und das Signal auf das Gitter legen. Hinter den beiden Trioden wird jeweils ein Kondensator mit 0,022µ verbaut.

Macht das so Sinn oder habe ich da einen Denkfehler gemacht? Falls aus meinem Kauderwelsch niemand schlau wird, ich habe noch den Schaltplan angehängt.

Schon mal vielen Dank fürs Durchlesen, Anfängerfragen sind immer ein wenig lästig, aber ich freue mich über jede Hilfe.

« Letzte Änderung: 16.05.2012 20:29 von Durothar »

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Offline Robinrockt

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Hallo Martin,

Glückwunsch.
Evtl. ein paar Dioden(LEDs) als Zerrer einlöten. Dann bräuchtest du nicht unbedingt eine zusätzliche Röhre.
Widerspricht der RöhrenPhilosophie, kann aber trotzdem ganz gut klingen (Marshall, Fortin).
http://www.youtube.com/watch?v=cYM-W3vYOUE&feature=plcp

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Durothar

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Hallo Robin,

danke für den Link, aber im Sam sind schon zwei Dioden verbaut die durch das push/pull Poti aktiviert werden können. Das bringt zwar schon einen ganz ordentlichen Schub mehr Zerre, aber es reicht bei weitem nicht aus.

Ich möchte ja auch gerne mehr über Röhrentechnik lernen und daher mal das ein oder andere ausprobieren, aber ich frage lieber vorher, da ich mir der Gefahr durchaus bewusst bin. Mein Bekannter hat sich den Amp vor der Inbetriebnahme zwar angesehen, aber er hat von der alten Röhrentechnik leider auch nicht so viel Ahnung.

Also sorry falls ich euch auf die Nerven gehe, aber ich würde halt gerne mehr über die Schaltung wissen.

Gruß
Martin

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Offline Dirk

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Hi,

die Zeichnung da oben wirfst Du am besten mal ganz schnell in die Tonne, dann daran wirst Du so keine Freude haben.
Alternative: Umbau auf neutrale Abstimmung. Clipping Dioden raus, Gain Poti hinter die erste Stufe und einen Bodentreter davor schalten. Oder die Schaltung wie bei dem GA-5 Modding anpassen (siehe DIY-Seite). Wenn Du die EL84 gegen eine 6V6 ersetzt, dann hast Du für die zusätzliche 12AX7 noch reichlich Heizstrom und musst zudem nicht auf einer Doppel-SE Endstufe verzichten.

Weiterhin solltest Du die Schaltung in Spice simmulieren, dann damit lernst Du viel mehr und schneller und effektiver, zudem auch billiger und ungefährlicher als gleich am offenen Herzen herum zu schrauben.

Gruß, Dirk
 
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Offline Dirk

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Hallo nochmal,

aus Gründen der Vollständigkeit aber auch der Einfachheit würde ich gerne noch den LND150 in die Runde werfen. Eine erste Verstärkerstufe auf Basis eines LND150 dürfte die beste Lösung beim SAM sein, sofern man keine Boden-Zerrer einsetzen möchte.
Es handelt sich hierbei aber um eine theoretische Feststellung deren Praxiserprobung noch aussteht.

Gruß, Dirk
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Offline Dirk

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Hi,

ich war so frei und habe meinen Proto-SAM um eine Eingangsstufe erweitert die mit einem LND150 aufgebaut wurde. Diese Lösung ist mit Sicherheit am einfachsten einzubauen und auch am effektivsten. Die Verstärkung ist enorm, also Vorsicht bei der Leitungsführung und Bauteilemontage. In diesem Zusammenhang würde ich auf das Dioden-Clipping nicht verzichten, sondern weiter ausbauen. So könnte man z.B. mittels Stufendrehschalter verschiedene Dioden-Kombinationen ansprechen, quasi als unterschiedliche "Voicings".
Weiterhin muss wohl die Klangstellung etwas angepasst werden, aber das kann ich noch nicht abschließend sagen, da ich zum Test nur eine Box mit einem 10" Jensen CH hier habe... Ein Wechsel von den Mallory auf die Orange Drops dürfte aber auf alle Fälle sehr sinnvoll sein.

Fazit: geiles Teil der LND150, insbesondere dass man diesen mit voller B+ betreiben kann und keine weitere Heizleistung bereit stellen muss.


Gruß, Dirk
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Offline Durothar

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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure netten Hinweise, ich hatte mir fast schon gedacht, dass meine Idee zu naiv war, das hat sich natürlich bestätigt...  :angel:

sixpounder: Das Teil sieht interessant aus, die Vorstufe werde ich mir mal genauer ansehen, danke.

Dirk: Super, die Seiten zum GA-5 Modding sind genau das, was ich gerade gebraucht habe um mit dem Lernen weiter zu kommen!
Das Programm LTSpice habe ich mir auch installiert und arbeite langsam ein 170 seitiges PDF dazu durch, ist doch schon ziemlich komplex das ganze, aber das will ich jetzt schaffen.

Die Idee mit dem LND150 klingt auch interessant, vor allem unterschiedliche Voicings über den Stufendrehschalter finde ich gut. Wenn ich mit Spice etwas weiter bin, dann werde ich mir die unterschiedlichen Möglichkeiten mal durchsimulieren und anschließend ausprobieren.

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Offline Dirk

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Das Programm LTSpice habe ich mir auch installiert und arbeite langsam ein 170 seitiges PDF dazu durch, ist doch schon ziemlich komplex das ganze, aber das will ich jetzt schaffen.

Wenn das ein öffentliches PDF File ist, dann bitte mal den Link hier einstellen, da immer wieder Fragen zu LTSpice kommen. YouTube hat aber auch ein paar Video-Anleitungen.

Die Idee mit dem LND150 klingt auch interessant, vor allem unterschiedliche Voicings über den Stufendrehschalter finde ich gut. Wenn ich mit Spice etwas weiter bin, dann werde ich mir die unterschiedlichen Möglichkeiten mal durchsimulieren und anschließend ausprobieren.

Mit scheint, dass die LND150 LTSpice-Simulationen aber nicht so gut sind. Ferner wird es schwer sein, anhand der Simulation das "Klangverhalten" der unterschiedlichen Clipping-Dioden zu simulieren. Hierfür bedarf es auf alle Fälle eines Praxistests und Vergleichs.

Gruß, Dirk
 
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