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Jetzt bin ich mal gespannt...

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Offline Killigrew

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #45 am: 9.08.2005 11:31 »
Hi, Du brauchst dich nicht für deinen Amp schämen, Was denkst du wie viele Gitarristen auf schlechterem Equipment spielen also du, wenn man so durchs internet guckt, dann hat man immer das Gefühl, die ganze Welt spielt Röhren Amps aber dem ist nicht so.
Crate baut ausserdem echt gute Verstärker. Wenn in deinem Amp 2 Vorstufen Röhren drin sind, dann kann das nur eins bedeuten, das der größte Teil des Sounds aus Röhren kommt. Bei Marshall ist ja z.b nur eine verbaut.
Ja nach dem was du für Musik machst, kannst du dich für einen Herrstellen entscheiden, da dus wohl eher härter magst würd ich dir zu Electro Harmonix oder TT Röhren raten.

cu :)

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didier

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #46 am: 9.08.2005 14:33 »
Danke für deine Antwort.  Die nächste Frage ist nun. Welche wären denn jetzt genau gemeint. Es gibt unter den z.B EH 12AX7 Röhren Preisunterschiede von 6,90 bis 13 Euronen. Wo liegen denn da die Unterschiede? In den Beschreibungen steht überall das gleiche.

Thx  :)

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Offline Killigrew

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #47 am: 9.08.2005 16:32 »
die teuren sind einfach nur speziel selektiert.
du kannst denk ich mal di billigen nehmen.
Die v1 selektierten sind weniger rausch empfindlich, wenn dein Amp da probleme hat, könntest du auch diese mal probieren.

cu :)

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didier

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #48 am: 9.08.2005 16:42 »
Nochma' Danke für die Antwort. Ich habe mir nun die normalen EH 12AX7 bestellt.

Ich glaube das waren auch die, die ich in meinem Attax100 eingebaut habe. Hatte danach keine Mikrophonie zu verzeichnen und hatte diesen Aha-Effekt in den Augen nach dem antesten.  ;D

Ich dachte man müsste bei meinem Crate GXT 100 darauf achten welche Vorstufenröhren da rein sollen, da dieses Teil ja im Dual -Triodenbetrieb läuft.

Thx  ;)

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Offline ilyas1989

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #49 am: 1.11.2005 19:06 »
transen wer mag die denn??  ;)
Gruß Ilyas bin zwar grad mal 16jahre aber geht schon;)

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GringoMortale

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #50 am: 10.12.2005 12:43 »
Eine befreundete Band von mir spielt nur Transistor Amps. Die Jungs sind alle noch sehr jung und machen so eine tödliche Deathcore Hardcore Crossover Darkmetal Musik (ihr seht schon, ich weiss garnicht wie man sowas nennt  ;) ).

Der Bassmann spielt einen 400 Watt (?) Hughes&Kettner Amp, der eine Gitarrist eine Rocktron Endstufe mit vorgeschaltetem EQ und ProCo Rat Verzerrer, der andere ein Randall Top (Transistor).

Der Sound ist übermächtig und passt voll zur Musik! Bei den Jungs gibt es auch keine Bemühungen auf Röhre "aufzurüsten" und ich finde auch, dass es in dem Fall nicht sein muss.

Ich selbst spielte lange Zeit mit meiner ADA MP-1 Vorstufe über eine Rocktron Endstufe und das klang ganz schön gut. Jetzt nutze ich nen JCM 900 als Endstufe, das klingt etwas besser, aber nicht sooooo viel, dass ich jetzt Transistoren schlecht reden müsste.

Ich habe nix gegen Transistoren. Kommt halt immer draus an, wie und wo man die einsetzt.

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Offline HenningK

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #51 am: 8.01.2006 21:42 »
Hi,

stöber hier gerade so rum in den Foren und finde hier die Ecke für die Fundamentalisten, geil! Hier findet man ja richtige Glaubensbekenntnisse und weltanschauliche Erleuchtungen - ich finde die Röhrenfundi's sollten hier mal 'n paar praktische Hinweise zur metaphysischen Erfüllung geben.  :angel: Was wäre z.B. das röhrentechnische Äquivalent zum heiligen Krieg? Oder Pilgerfahrten: Gibt's da so'n Mekka oder sowas wo man hin muss, weil sonst kommt man nicht in den Anodenhimmel?  :-[ (oder wie auch immer, ich hab ja keine Ahnung. Komme ich auch an ewiges Leben mit 35 Jungfrauen wenn ich Siliziumgleichrichter verwende?)

Also ich spiele seit 24 (!) Jahren einen Hybridpreamp namens Dean Markley DR. Das Teil hat eine ECC83 oder 12AX7 und der Rest ist studiotechnisch aus NE5534 und NE5532 aufgebaut. (Für die unwissenden Strenggläubigen: Das sind rauscharme OP Amps höherer Tonqualität, da sind ganz viele Transistoren drin. Halt so kleine 8-Bein Käfer ohne Heizung und ohne lebensgefährliche Versorgungsspannung,  bah, pfui!) 

Nie, niemals werde ich dieses Gerät hergeben, das ist der Sound den ich will und ich fordere jeden Marshall / Boogie / Dingenskirchen Modell JCM schlag-mich-tot zum Vergleich heraus (Clean oder Bratemann oder cremiger Carlos, was Du willst). Gespielt wird das mit 'ner Gibson Les Paul, das Signal darf sogar noch einen uralten Dynacord TAM19 Analogchorus (Eimerketten!) und ein Yamaha Multieffektgerät sowie einen Yamaha Rev500 Hall durchlaufen (ich hasse die Scheißfedern) um dann momentan leider noch auf einer Transistorendstufe seine letzte Gnade zu finden. Da haben sich 18W High-End HiFi Röhre testhalber so dermassen gut gemacht daß eine Anschaffung/Lötaktion ins Haus steht. Die (technisch gesehen erbärmliche) Ansteuerung einer Gitarrenbox mit einer minderbemittelten Röhrenendstufe ist bisher durch nichts zu ersetzen denke ich.

Aber das viele Silizium stört überhaupt nicht da wo es nur Signale verarbeitet. Nur bloß nicht zerren lassen, das tut nicht. (Vielleicht komm ich ja doch noch in den Anodenhimmmel, wer weiß ...   ???   'Ne kleine Segnung wär doch wohl das Mindeste .... ::) )

P.S.: Wer auch immer einen Schaltplan vom Dean Markley DR hat und ihn nicht rausrückt sollte hier sofort exkommuniziert werden, Scheiterhaufen, ewige Transistorhölle oder sowas. Mindestens.

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Offline webbel

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #52 am: 11.02.2006 04:42 »
Ich denke, erlaubt ist was gefällt. Ich habe auch so nen Pod. Nix für live ,aber zum üben und als Computerschnittstelle richtig gut.

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Offline sids

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #53 am: 2.03.2006 23:19 »
Auch Röhren- Fundamentalismus tut ja nicht gut. Ich finde Röhren klasse! Aber ich würde nie behaupten, dass Röhren besser Klingen als Wasweissich. 
Ich habe lustlos entworfene RöhrenAmps gehört, die nicht klingen und ich habe ideenlos entworfene Transistoramps gehört, die nicht klingen.  Es scheint nur schneller zu passieren, dass sich jemand keine Mühe gibt, wenn es nur um wenig Geld geht - ein paar Halbleiter sind nunmal billiger als 2 dicke Trafos und 6 Röhren....
Kennt jemand einen "Pearl Sunflower 1200" ? Ist ein frecher Fender TwinRever Clone. Allerdings mit Halbleitern!  Wenn man den Sound des TwinReverb UL (135Watt) mag, wird auch dieses Ding mögen.  Zum Original fehlen vieleicht die letzten 2 %, wenn das Ding über einen booster oder so angefahren wird (warum?). Aber der Fender wird bei ---- mit rund 1200,- gehandelt, der Pearl mit max. 400,-. Auch ein Argument!!!
Und wie siehts mit Award-Session aus?  Habt ihr mal einen Rockette gespielt?
Ich habe den zu verschieden röhrenvernagelten Freunden mitgenommen. Zwei haben mir spontan einen Preis geboten, der über dem Neupreis lag. Nach meinem Hinweis, dass es sich um Transen handelt, wurde zwar das Angebot halbiert, aber die Begehrlichkeit blieb.
Also:
- wer sein Fach versteht und sich Mühe gibt, kann auch mit Halbleitern was auf die Beine Stellen.
- Nich jeder Röhrenverstärker klingt toll.
- Ich bastle gern an Röhrenverstärkern, das ist überschaubar
- ich bin froh, dass im Airbus keine Röhren drin sind!

locker bleiben,
Stefan

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Offline KingoftheRing

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #54 am: 17.05.2006 14:41 »
ich liebeb die concert lead (?) sunn transistor gitarren tops
leider leider hab ich keines

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Offline soundcity5150

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #55 am: 6.06.2007 01:01 »
Hallo,

ja,ich hatte auch mal einen Transistor-BassAmp.Und zwar einen Fender BXR-300,19 " Version.
Und ich muß gestehen,ich fand den Sound von dem Teil echt klasse.War er auch.
Ich hatte nur ein Problem. Es waren 3 Gitarristen,mit Röhrenamps und die hatten einen ziemlich fetten Sound  ;D
Von der Lautstärke her hatte ich keine Probleme.Es war was anderes.Mein Amp konnte sich einfach nicht durchsetzten.Obwohl ich alle erdenklichen Frequenzen ausprobiert hatte.Es haute einfach nicht hin.
Daraufhin stellte mir unser damaliger Gitarrist und Sänger,einen Soundcity P.A.200 auf,stellte ihn kurz ein und siehe da,ich war present,konnte mich ab sofort immer und überall im Raum fantastisch hören.

Irgendwann rauchte dann mein Transi aus ungeklärten Gründen einfach mal ab,worüber ich echt traurig gewesen bin  ;D.
Das war vielleicht gut so,denn seit dem spiele ich nur noch Röhre und ich bin sowas von zufrieden und glücklich.


Meine Erfahrung war also : Der Sound war echt klasse von dem Transistor,konnte man echt nix sagen.Nur im Zusammenspiel konnte ich ihn einfach nicht orten.Und mit dem Röhrenamp gehört das wohl endgültig der Vergangenheit an.Und der Klang ist einfach traumhaft.

Dafür,daß das Teil fast 40 Kg wiegt und das er ab und zu mal neue Röhren braucht,nehme ich das alles sehr gerne in Kauf.Bereuen tue ich da absolut nichts.

Gruß Micha
« Letzte Änderung: 6.06.2007 01:16 von soundcity5150 »

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Offline phosgen

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #56 am: 6.06.2007 12:04 »
ob transistor oder röhre ist eine frage des geschmacks. liest man einschlägige artikel von (sog.) experten, so vermelden diese, dass der hype um die röhrenzerre unbebründet ist. das mag sein, aber...

letztendlich ist ein verstärker teil des instruments und die kombination eingesetzter mittel formt das klangbild. es ist das ergebnis einer ganzen kette von faktoren (gitarre, pickups, kabel, verstärker, cabinets etc.). ausserdem spielt es eine wesentliche rolle, ob ich in einem live-set spiele, im studio über oder recording mache.

ich besitze nebst meinem neuen, noch nicht ganz fertigen gt trio clone, einen ada mp-1 (röhren plus transistorstufen im signalweg) plus hk vs250, einen line6 podXT, und im studio spiele ich ab und an einen fender superreverb aus den späten 60ern, sow dem alten line6 axsys

den line6 podxt bringe ich nicht dazu, befriedigende soundergebnisse zu erzielen, wenn ich den vor eine röhrenendstufe platziere. der sound ist flach, zu hart oder kratzig in der verzerrung. klingt richtig beschissen. zu hause aber habe ich den über ein mischpult an meine naim/linn stereoanlage angeschlossen. das ergebnis ist wirklich sehr gut, auch wenn ich den hahnen nicht so weit öffnen kann, wie mir lieb wäre.

der ada mp-1 ermöglicht nebst röhrenbetrieb auch reinen transistorbetrieb. im röhrenbetrieb, vor allem bei hoher zerre neigt der sound sehr hart zu werden. die dynamik ist nicht gerade der hammer, der sound jedoch für die harten dinge, die in richtung häbbi mäddel gehen teilweise echt geil. vermissen tue ich dort die weichen verzerrungen bei weniger gain,  und ich vermute, dass die transistorstufen dort limiten aufweisen, weil sie die dynamik nicht wirklich schlucken können. zudem ist immer die kombination mit der endstufe wichtig. das verhältnis vorstufenzerre und endstufenzerre spielt eine massgebende rolle. ganz toll hört sich der mp1 an, wenn man reines solid-state voicing für cleane sounds verwendet. verzerrungen hören sich bei diesem voicing nicht gut an, aber clean kann man hier wahre klangebirge bauen; ideal um so verrückte effekte wie den EH microsynthesizer einzusetzen.

beim fender superreverb und meinem clone+hk vs250, rein röhrengetriebene teile liebe ich die sanfte, butterweiche zerre, egal mit welchem gain man fährt, kombiniert mit der seltsamen brillianz, die röhrenamps hervorbringen können. subjektiv empfinde ich röhrenamps wesentlich lebendiger. vielleicht ist es auch der ganze zauber, das voodoo, das röhrenamps ausstrahlen.

als ich anfing, mir eine gitarrenverstärkeranlage zusammen zu stellen, standen mir die effekte im vordergrund. inzwischen bin ich dazu übergegangen, keine effekte mehr in den signalweg einzubauen, wenn dann, nur noch echtes parallel fx-looping. ich hatte bisher ein tc-eletronics g-major seriell zwischen pre- und poweramp (der bietet intern einen parallen signalpfad); der g-major entpuppte sich als tone-killer - wahrscheinlich die ad/da wandler?! im vordergrund steht eindeutig: zuerst muss der grundsound stimmen.

meine feststellung oder besser vermutung ist, dass röhrenamps zwar nicht eine besser dynamik oder grundsätzlich besseren klang aufweisen, aber grundsätzlich höhere pegel möglich sind, als dies bei transen möglich ist. eine kombination, wie ich sie habe/hatte - röhren-transistorstufen beim mp1 resp. dem digitalen fx-gerät, ist ungünstig, weil ich irgendwo in den transitor/digitalen teilen limitierende elemente habe, die es mir verunmöglichen, den umfang der möglichkeiten röhrengetriebener stufen voll auszunutzen. einen röhrenamp ist einfach gutmütiger, wenn man ihn überfährt.

/ martin

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Offline doctormolotov

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #57 am: 11.06.2007 16:13 »
Zu digitallen Effekten und Modelling...

Hab lange über ein Line6 Pod 2 gespielt. Das ist so ca. der beste digitale Amp Modeler, den ich kenne. Ist in nem etwas leiseren Kontext auch sehr gut (Chor-Begleitband etc).

In nem Rockband-Kontext hat das Durchsetzungsvermögen bei den Zerrsounds gefehlt ... Hab erst wieder den Zerrkanal aus dem Röhrenamp dazugenommen, und dann die Zauberniere wieder verkloppt.

An Digitaltechik ist ein Delay auf dem Effektbrett übriggeblieben. Und ein Chorus/Flanger, den ich kaum einsetze. Das Delay aber umso mehr (The Edge läßt grüßen...)

Fazit: In der richtigen Band-Umgebung ist der POD wirklich gut, viel sound und Flexibilität für das Geld.
Hat aber seine Grenzen.

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Offline Patbanger

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #58 am: 21.06.2007 08:43 »
So, jetzt muss ich auch mal.
Eigentlich hab ich bis vor kurzem auch nur Röhrenamps gespielt, z.B. Laney und Engl. Einem Kollegen der sich vor nem halben Jahr nen HK Zenamp gekauft hat, hab ich auch ziemlich eingeschenkt, was er denn mit der Transistor Kacke will und wer braucht schon nen Mod Amp...?!?!? Naja, schließlich hat er mir die Kiste im Proberaum Vorgeführt und 6 Tage später hatte ich n Zenamp Head! Klar, mit einschalten und Losspielen is da nicht! Um nen vernünftigen Sound zu programmieren muss man schon wissen wie den überhaupt n vernünftiger AMP zu klingen hat. Das hat mich einige Stunden gekostet, aber nun muss ich sagen würd ichs mit dem Sound des Zeni mit so einigen Röhrenamps aufnehmen! Klar schieben 200W Transe nicht wie 200W Röhre, aber Soundtechnisch gesehen stehen GUTE Transen mit FÄHIGEN Soundprogrammierern heut zu tage wohl den Tubeamps nicht mehr all zu viel nach. Klar spiel ich auch noch meine Röhren amps, vor allem im Bassequipment werde ich meinen Ampeg SVT nie nicht spielen ( ????)!!! Was mich am Zenamp am meisten überzeugt ist die Felxibilität, die Effekte klingen durchaus gut, alles was ich mitnehmen muss ist das Z-Board, da is alles drinn! Und bevor jetzt irgendwelche Glaubenswillige Äußerungen gegen diesen Amp kommen, bin ich gerne bereit die Kiste zu Demostrieren, für jeden der die Zeit findet in der schönen Pfalz bei mir vorbei zu schauen. Aufnahmen kann ich LEIDER im Moment nicht zur verfügung stellen, die Meisterprüfung lässt das z.Z. nicht zu. Aber falls ich mal 2-3 Stunden Zeit finde werde ich im Studio mal was aufnhemen für die Herren. Bis dahin....
 
Rock on!

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Offline Raccoon

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Re: Jetzt bin ich mal gespannt...
« Antwort #59 am: 12.07.2007 12:27 »
Und der 2. Pälzer ZENAMP User hier  ;D

Ich hatte bisher nach meinem Engl Savage 60 (vor ca. 12 Jahren) nen Johnson JT-50 Modeler, Randall RH150G3 mit Vox Tonelab und HK Zenmap und nen 20W Rath-Amp als Übungscombo (alles Transen oder digitale Modeler mit Transen Endstufen)

All diese Amps (außer den kleinen Rath) hatten live nie Probleme sich gegen nen 50 oder gar 100W Marhsall Röhrenjonny durchzusetzen.
Keine Tretmienen mehr (wie damals beim ENGL) die alle angepasst werden müssen, Patchkabel benötigen die Fehlerquellen sein können, verstromt werden wollen und und und (und dann sagt man die Modeler wären umständlich einzustellen ?!).

Sowohl mit dem Johnson, dem Vox-Tonelab + Randall, als auch dem HK Zenamp hat man einfach den Vorteil:
Amp, Box, Midileiste oder andere Fußleiste (je nach AMP und Wunsch) aufbauen - fertig, geht.

Hatte in nem anderen Post schon geschrieben das die Johnson und der ZENAMP echt gute Sounds machen und die eingebauten Effekte das beste sind was ich an onboard Effekten bisher gehört hatte. (nehmen nichts vom Sound weg, sonder reichern ihn an - so solls sein)
Die Endstufen drücken gut weg und das alles ist auch noch relativ leicht und wartungsfrei.

Ich bau mir aus Interesse und für den Proberaum auch grade nen 50W Röhrenamp, aber nicht weil ich UNBEDINGT wieder Röhre will, sondern nur als Backup bzw. für den Proberaum um mein Vox Tonelab  laut zu machen und eifach aus Interess an der Technik.

Das ist noch ein Vorteil, ich habe das VOX TL und den ZENAMP so programmiert das annähernd die gleichen Sounds auf den gleichen patches liegen.

Also Ein Teil im Proberaum, den Rest zu Hause für Gigs (fällt schonmal die Fahrerei in den Proberaum weg).
Oder falls eins mal ausfällt hab ich ein gleichweritges Backup mit meinen Sounds.

Und sind wir mal ehrlich - WER, außer man selbst, hört den Unterschied im Publikum ob da ein Modeler, Transe oder Röhre steht!!!
Vor allem wenn 2 Gitarren, Bass, Drums, evtl. noch Keyboard u.u.u. krach machen !

Gruß





DRIGGE MUSSES ! (der Klang sollte ein ausreichendes Maß an Dynmaikumfang im unteren Frequenzbereich aufweisen  )