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6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt - jetzt mit Soundfiles!

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Offline LöD

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Hallo,

ich fasse jetzt die Fragen und Berichte zu meinem 6G15 Projekt hier zusammen...

Im vergleich der schaltpläne des 6G15 mt dem aktuelle Reissue ist mir folgendes aufgefallen, siehe Anhang.
Diese Komponenten gibt es im originalplan nicht.
1. Warum haben die da eine Zenerdiaode an der Kathode der 6V6?
2. Warum wird der 1k5 vor der Treiberstufe.
3. Was ist das da im Netzteil? Autogroundlift?

Grüße
Löd
« Letzte Änderung: 21.06.2012 07:29 von LöD »
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Grooverock

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #1 am: 3.06.2012 00:09 »
Moin!

1. Ist sicher eine Schutzmaßnahme damit im Fall der Fälle der Arbeitspunkt nicht wegläuft.
2. Keine Ahnung. So klein wie der ist fällt mir da nichts schlaues zu sein.
3. Ist tatsächlich um die Masse hochzulegen damit es nicht zu Brummschleifen kommt. Also Autogroundlift... Plan das unbedingt mit ein! Aber besorg dir vernünftige Dioden. Die sind deine Lebensversicherung.

Viele Güße, Kim
Dreckig und laut...

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #2 am: 3.06.2012 00:37 »
Moin is gut um kurz vor mitternacht  :police:

Danke für Deine Antwort,
was heißt gescheite Dioden? hast du einen Vorschlag?
Und was bedeutet das FP in der Bezeichnung neben dem 15 Ohm R?

Ich habe bisher mit mehreren Sternmassepnkten geplant, die müßte ich ja dann erstmal isoliert vom Chassis anlegen und da dann den Autogroundlift zwischen PE und der Sternmasse. und die Buchsen müßten ja auch isoliert werden... hmm das wirft einiges durcheinander...

1 und 2 ignoriere ich mal ganz einfach ;-)

 :gutenacht:
LöD
« Letzte Änderung: 3.06.2012 00:58 von LöD »
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Online cca88

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #3 am: 3.06.2012 09:39 »
Moin is gut um kurz vor mitternacht  :police:

Danke für Deine Antwort,
was heißt gescheite Dioden? hast du einen Vorschlag?
Und was bedeutet das FP in der Bezeichnung neben dem 15 Ohm R?

Ich habe bisher mit mehreren Sternmassepnkten geplant, die müßte ich ja dann erstmal isoliert vom Chassis anlegen und da dann den Autogroundlift zwischen PE und der Sternmasse. und die Buchsen müßten ja auch isoliert werden... hmm das wirft einiges durcheinander...

1 und 2 ignoriere ich mal ganz einfach ;-)

 :gutenacht:
LöD

Hallo LöD,

welche Revision ist der RI Schaltplan?


Wenn ich mir überlege, wie "pflegeleicht" der RI bei ein paar Kumpels von mir war...

Die sind fast verrückt geworden.  Egal, ob alter VOX, MArshall oder what ebbes...

Falls dieses Massekonzept erst mit einer späteren Version als "Bugfix" gekommen sein sollte, würde ich es mir überlegen, ansonsten ignorieren.

Den kleinen Gridstopper würde ich hingegen einbauen.

Grüße

Jochen

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Offline Grooverock

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #4 am: 3.06.2012 12:36 »
Hi!

Plan den Autogroundlift unbedingt mit ein!!! Sonst geht dir das Teil wahrscheinlich ziemlich auf die Nerven.
Du brauchst schnelle Dioden die auch richtig Strom mitmachen können.
Hab jetzt grad nicht auf den Schirm was alles wichtig ist. Such dir mal n Datenblatt von den Dingern die Fender verwendet.
Da hat man schon ´ne gute Hausnummer. Marshall verwendet sowas zum Teil auch (JCM900 SL-X) aber mit größeren Widerstand...
Viel Erfolg!
Kim
Dreckig und laut...

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Offline jacob

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #5 am: 3.06.2012 12:58 »
Hi Löd,

das "FP" könnte evtl. "Fireproof" bedeuten.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Online cca88

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #6 am: 3.06.2012 13:45 »
Hi Löd,

das "FP" könnte evtl. "Fireproof" bedeuten.

Gruß

Jacob

Jou,

heißt flameproof....

Grüße

Jochen

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Offline Beano

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #7 am: 3.06.2012 14:28 »
Hi,

Rockopa hat zum Thema AutoGroundLift mal einen Thread im Musikding-Forum gehabt, dort wurde auch ein Layout gepostet. Ich häng das mal an - so würde ich es machen.

Die Dioden müssen nicht ultraschnell oder sonstwas sein, nur für eine ordentliche Stromstärke (Fender nimmt 6A, Rockopa 3A) ausgelegt sein.

Grüße,
Mathias

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Offline Robinrockt

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #8 am: 3.06.2012 14:50 »
Hallo,
-klugscheiß an-
F - flame proof (flammsicher)
FP - flame and explosion proof (flamm und platzsicher)
-klugscheiß aus-
Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Online cca88

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #9 am: 3.06.2012 14:54 »
Hallo,
-klugscheiß an-
F - flame proof (flammsicher)
FP - flame and explosion proof (flamm und platzsicher)
-klugscheiß aus-
Grüße,
Robin

Aha

Danke  :danke:

Grüße

Jochen

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #10 am: 3.06.2012 19:53 »
Hallo,

jetzt wo ich das Layout von Rockopa sehe... genau das hab ich ich in meinen Madamp auch eingebaut gehabt.
Wofür ist der C? Den hat Fender nicht...

Ganz kurz zum Aufbau. Ich muß also alles was Masse führt, also die Sternmassen, die Potideckel, die Buchsen, auch die Chinchbuchsen für den Hall isoliert vom Chassis verbauen? sonst hebe ich den Autogroundlift ja auf.

Naja muß ich mal mein Layout anpassen.
Sternmasse auf isolierte Lötleiste, kein Problem.
Potideckelmasse an Sternmasse, kein Problem.
Aber Potis selbst und Buchsen isolieren? großes Groblem, wie isoliert man denn Switchcraftbuchsen?
Oder die Ganzmetall Chinchbuchsen? Oder Potis?

Und woran erkenne ich daß ich einen FP Widerstand vor mir habe?
Die 1N5408 sollte passen, die kann 3A Dauer und 200A Peak.
Die Verbau ich auch im Gleichrichter, also einfach Anzahl auf 6 erhöhen ;-)

Grüße
LöD
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Offline Beano

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #11 am: 3.06.2012 20:04 »
Hi,

die einzelnen Bauteile hat Rockopa in seinem Thread im Musikding Forum erläutert, such dort einfach mal - ich meine mich an irgendwas von Spike-Vernichtung zu erinnern.

Die Potis musst du nicht isoliert montieren, du darfst dann die Rückseiten bloß nicht als Massepunkt benutzen (was sowieso nicht optimal ist). Überleg dir ein ordentliches Massekonzept (meinetwegen Bus) dann geht das schon.

Für Switchcraft-Buchsen hat Dirk passende Isolierscheiben im Angebot, siehe:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2011_Switchcraft-S1029-Kragen-Scheibe---Benoetigt-S1028.html
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2012_Switchcraft-S1028-Iso-Scheibe---Benoetigt-S1029.html

Für Chinch gibt es auch isolierte Ausführungen.
Für den Widerstand würde ich einen 2W 22R nehmen - oder z.B. 2 x 47R 2W parallel (die hat Dirk nämlich....).

Grüße,
Mathias


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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #12 am: 3.06.2012 22:34 »
Was ist besser, elektrisch gesehen, ein Stahl Chassis oder Alu?
Ich nehme das Hammond 14xx-20 Gehäuse das gibts ja in Stahl und Alu.
Zum mechanisch bearbeiten ist Alu einfacher, aber wie sieht das elektisch aus?
Bzgl. Massekontakt z.B. am PE  ???

Grüße
LöD
« Letzte Änderung: 6.06.2012 08:47 von LöD »
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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #13 am: 6.06.2012 09:11 »
Hallo Zusammen,

im Anhang ist mein Layout. V1.0

Darf ich euch bitten euch das mal anzuschauen und zu kommentieren?

Leitungslegende:
rosa/schwarz: Masse
gelb: Signal
rot: Hochspannung
blau: Anoden
grün Kathoden
schwarz/gelb und schwarz/rot: Heizung
fett grau: geschirmtes Kabel

Ich habe das jetzt mit isolierter Signalmasseführung und Rockopa Autogroundlift ausgeführt.

Alle Buchsen werden isoliert verbaut.

Die Masse hab ich lokal auf Lötleisten und dann an den zentralen Punkt geplant, allerdings bin ich mir hier am unsichersten, ob das so gut gelöst ist.
Auch sieht man bei den original Tube Reverbs oft ne Bronze/Kupfer o.Ä. Platte die unter den Potis entlanggeht, das ist sicher auch für die Masse?

Ist das mit der Nutzung von geschirmten Leitungen ok?
Ich habe ich jetzt von Input auf die erste Triode und vom Return des Halltanks auf die Aufholstufe geplant.

Die Siebelkos habe ich direkt anschließend an die Schaltung geplant, nicht wie im Original in einem Doghouse, ist das ok oder sollte ich mehr Abstand zur eigentlichen Schaltung einhalten?

Ich habe einen 56k Bleeder Widerstand eingeplant, entgegen dem Original.

Gleichrichter wird auch entgegen dem Original mit ner Brücke gemacht, ein paar Volt mehr B+ sollte kein Problem sein.

Heizung wird mit zwei 100Ohm Widerständen gegen Masse symmetriert, auch entgegen Original.

Also Trafo nehme ich den TT-50VA Ringkern der im Chassis eingebaut wird.

Drossel wird die Hammond 194A (Fender 125C3A) die außerhalb des Chassis in Höhe der Siebelkos verbaut wird. Geplant ist senkrecht, also Schrauben oben und unten.

Der OT wird ein Hammond 125BSE. Der kommt im rechten Drittel auf die Außenseite des Chassis, ebenfalls in senkrechter Anordnung.

Ist die Trafoanordnung so gut gewählt?

Chassis das Hammond 444-20 in Aluminium, weil ich das einfach besser bearbeiten kann mit meinen Mitteln.

Soweit mal.

Ich freu mich auf Eure Kommentare, das ist mein erstes selbstgeplantes Projekt, da sind sicher zig Fehler drin…

Grüße
LöD
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Offline Nils H.

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #14 am: 6.06.2012 09:30 »
Moin,

was mir so spontan auffällt: Die physische Anordnung der Gleichrichterdioden könnte so nix werden, falls Du die 3mm-Eyelets von Dirk benutzt. Die 1N5408 sind ziemlich dicke Brummer, da bekommt man mit hängen und würgen die Drähte von zwei Dioden in ein Eyelet, dann ist aber nix mehr mit den ja auch relativ dicken Anschlusslitzen des Trafos. Bei so fetten Dioden muss man immer aufpassen, was man mit in die Eyelets reinzustecken plant. Ich würde in die Löcher unter den jetzigen Eyelets, an denen der Trafo angeschlossen wird, weitere Eyelets setzen, mit versilbertem Draht rüberverbinden und dort den Trafo anschließen.

Gruß, Nils