Hallo,
also verdrahtungsmäßig fände ich es ziemlich penibel,rechte Winkel zu biegen und in Stränge zusammenlegen wie bei
HiWatt etc.
Das erschwert Fehlersuche und begünstigt Einstreuungen.
Im Tweedsound stört mich diesbezüglich bloß,das es ziemlich lieblos gemacht wurde,da sich öfters Gitterleitungen und HV-Leitungen im Breich der Sockel sehr sehr nahe kommen,obwohl man sie in 2 Sekunden um ein Vielfaches mehr auseinander hätte biegen können.
Außerdem wird hier auch die Fehlersuche erschwert,da einige Wege auf der Rückseite des Boards verlegt wurden.
Und für den Fehler,den ich behebn mußte,konnte ich es nur mit äußerster Not weit genug zur Seite klappen.
Übrigends,ist es eigentlich nicht ehr unvorteilhaft,daß der obere Lautsprecher mit seinem Magneten sich in unmittelbarer Nähe zur Eingangsröhre befindet?
Nachtrag zur Klangregelung:
Treble beeinflußt hier nicht die Mitten wie bei späteren Fenders,find ich gut.
Bass arbeitet aber wie ein Schalter,hätte mal 500k statt 1M probiert....
und die Mitten dann über ein eigenes Poti direkt am Bassschleifer,dann könnte man die Tiefmitten immer wegdrehen und nicht erst schlagartig am Schluß der Bässe.
Bei den Eingängen hätte ich ein Kanal brückbar gemacht und den anderen mit Low und High,wobei dann über einen Schaltkontakt die Schaltung heißer gemacht wird oder ähnlich.
Ebenso unterschiedliche Bauteile in beiden Kanälen wie bei Joachim inklsive unterschiedlicher Eingangsröhren.
Mensch , man könnte echt 1000 Sounds mehr aus dem Teil holen,ohne die bisherige Konfiguration einzuschränken.
Daß diese Vernachlässigung mit dem schwurbeligen Begriff "historisch korrekt" ( welche Pfeife hat sich das denn schon wieder ausgedacht
) vernebelt wird,und sich ein User sogar nen teuren Lehle-Schalter zum Brücken besorgt hat,ist echt die Oberfarce.
tschüß,Thomas
P.S. diese Diskussion taucht schon auf Seite 1 beim googeln auf.TT ist ne echte Referenz!