Moin Leutz,
heute habe ich ein paar Messinstrumente aus der Bastelkiste umgestrickt. Bastelkiste ist natürlich untertrieben weil die Zeigerinstrumente habe ich einmal (nagelneu) aus dem Abfall einer Firma gefischt .(Umstellung auf Mäusekinos und die Lagerristen haben das Lager geräumt...tsss)
Auf dem Foto kann man vielleicht ahnen wohin die Reise geht. Die Hauptmessung meines Rohrentesters soll den Anodenstrom von zwei Röhren parallel messen können. Die kleinen Röhren haben ja meistens zwei Systeme und für die großen Endpentoden reicht meine Stromversorgung noch aus. Zum einen ein Zeigerinstrument das ist dafür um Tendenzen (geht hoch geht runter) besser erkennen zu können. Dagegen kann man bei Zifferninstrumenten den Endwert (bei Kennlinienaufnahme) besser ablesen. Den (Komma)-Punkt für die korrekte Anzeige finde ich auch noch. Da es sich hier um die Hauptfunktion handelt wird nicht gekleckert. Die Messinstrumente kann man mit ungefährlichem Konstantstrom justieren, so eine Funktion werde ich auf jeden Fall möglich machen.
Zum Schluss wollte ich doch noch testen wie es unter Hochspannung funktioniert weil das Digitalmultimeter ja dann mit einem extra Trafo an der Hochspannung hängt. Also habe ich den Versuch wieder aufgebaut … macht kluch … habe schon zuviel nachgebaut was ich später nicht gebraucht habe.
@SVR ich weiss jetzt was ich damit machen will -außer Röhren testen
nämlich kriegt jede Röhre ein kleines Zettelchen mit der Kennlinie und Datum usw...
Bei Kurvendisskussion war ich in Mathe nicht der fitteste, vor allem weil ich nie ahnte für was mann das gebrauchen könnte, aber soviel weis ich noch dass man für die Steilheit mind. ZWEI Punkte auf einer Kennlinie braucht.
Bastlergruß