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Röhrentester -die Geschichte geht weiter

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Offline jacob

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #15 am: 15.07.2012 11:20 »
Hi Georg,

es bleibt also spannend!
Bin sehr neugierig zu erfahren, wie Feierabendklampfer bei seinen EL84 denn nun ans G3 herangekommen ist  ???

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline es345 (†)

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #16 am: 15.07.2012 11:26 »
 ;D

Hans- Georg


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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #17 am: 15.07.2012 13:16 »
Moin,
ja, ja, mit aufheiternden Kommentaren habe ich gerechnet. Ein kleiner Formfehler und man kann schön drauf rumreiten :sex: So viele Gitter hat die Röhre doch nicht als dass man was verwechseln könnte -wenn sie korrekt emittiert.
Meinetwegen ist es das http://de.wikipedia.org/wiki/Schirmgitter. Egal es funktioniert und ich werde es so im Tester umsetzen.
Schrieb nicht Jacob: "...entscheidend sind möglichst identische Kennlinien der Röhren.
Deshalb ist ja auch ein "matching" nur in Bezug auf den Ruhestrom einer Röhre nicht besonders Aussagekräftig...".

Ja was denn dann?

"Und Gidear kommentiert schliesslich: wie immer sind die Antworten in diesem Forum sehr detailiert und hilfreich..."
Danke fürs Gespräch ;D.

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 15.07.2012 13:26 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Offline cca88

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #18 am: 15.07.2012 13:23 »
Moin,
ja, ja, mit aufheiternden Kommentaren habe ich gerechnet. Ein kleiner Formfehler und man kann schön drauf rumreiten :sex: So viele Gitter hat die Röhre doch nicht als dass man was verwechseln könnte -wenn sie korrekt emittiert.
Meinetwegen ist es das http://de.wikipedia.org/wiki/Schirmgitter. Egal es funktioniert und ich werde es so im Tester umsetzen.
Schrieb nicht Jacob: "...entscheidend sind möglichst identische Kennlinien der Röhren.
Deshalb ist ja auch ein "matching" nur in Bezug auf den Ruhestrom einer Röhre nicht besonders Aussagekräftig...".
Ja was dann?
"Und Gidear kommentiert schliesslich: wie immer sind die Antworten in diesem Forum sehr detailiert und hilfreich..."
Danke fürs Gespräch ;D.

Bastlergruß


Schirmgitter hin, Bremsgitter her, die Frage die ich mir stelle ist eher:

Wie stellt man die Schirmgitterspannung in einem Amp getrennt fr die Röhren ein?

Gehen tät's sicherlich; ich kenne nur keinen Amp, bei dem das umgesetzt ist...

Grüße

Jochen

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #19 am: 15.07.2012 13:29 »
Schirmgitter hin, Bremsgitter her, die Frage die ich mir stelle ist eher:
Wie stellt man die Schirmgitterspannung in einem Amp getrennt fr die Röhren ein?
Gehen tät's sicherlich; ich kenne nur keinen Amp, bei dem das umgesetzt ist...
Grüße Jochen

Schirmgitterwiderstand? :topjob:

Bastlergruß
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Offline cca88

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #20 am: 15.07.2012 13:42 »
Schirmgitterwiderstand? :topjob:

Bastlergruß



...würd ich nicht drauf wetten; bei Aussteuerung (sprich erhöhtem Schirmgitterstrom) geht da dann alles aus dem Ruder  :o

Grüße

Jochen

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #21 am: 15.07.2012 13:58 »
Hi

in den typischen Gegentaktschaltungen ist auch nur ein Widerstand drin, meistens zwei gleiche, aber ich werde das mal ausprobieren ob ein ohmscher Widerstand mehr dynamische Auswirkung hat.

Bastlergruß

 
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Offline SvR

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #22 am: 15.07.2012 17:33 »
Salü,
Schirmgitterwiderstand? :topjob:
Und wenn du die Röhren wechselst, lötest du neue Schirmgitterwiderstände mit ein? Oder komm zwei Potis rein?
Bei nem Gegentakt mit zwei Endröhren sind das dann vier Potis für den perfekten AP-Abgleich. Hört sich nach Einstellorgien an, bis es passt ;)
Selektier die Röhren doch einfach nach den statischen Daten Ia und Steilheit im vorgesehenen Arbeitspunkt. Alles andere wär mir zu aufwendig.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #23 am: 15.07.2012 22:00 »
Hi!
meine erste Idee wäre jeder Röhre ihren Schirmgitterwiderstand. Heute habe ich noch ein paar Messungen mit Widerständen gemacht und gemerkt dass der Widerstand allein doch noch die Steilheit der Kurve verändert. Die Kurven nähern sich nur in einem kleinen Bereich. Ich muss also noch mehr messen um eine Aussage treffen zu können. Eigentlich habe ich ja nur rumprobiert O0. Aber könnte es sein dass wenn man die Schirmgitter separat mit FET-Regelung betreibt einen kleinen Klirrfaktor hinkriegt? .. zumindest bei einer Gegentaktendstufe.

Bastlergruß
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Offline Vix Noelopan

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #24 am: 21.07.2012 22:56 »
Salü,Kann man. Ich weiß halt auch nicht was genau du mit dem Röhrentester machen willst.
Wenn du zum Beispiel Endröhren-Pärchen selektieren willst, wäre es vielleicht nützlich die Steilheit für nen bestimmten AP direkt ablesen zu können, ohne das man erst für die Röhren die gesamte Kennlinie ausmessen muss.
mfg sven

Hallo,

Röhrenprüfer mit Steilheitsmessung wie z.B. der bekannte Hickock TV-7 machen das, indem sie der negativen Steuergitterspannung eine kleine Wechselspannung bekannten Wertes aufprägen, den sich einstellenden Anodenwechselstrom messen und Letzteren durch Erstere dividieren. Dies ergibt die mittlere Steilheit im eingestellten Arbeitspunkt.

Beste Grüße!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #25 am: 22.07.2012 22:18 »
Hi!

ja neee, iss klar, aber mathematisch gesehen kann man die Steilheit nur mit zwei Punkten errechnen, wollte nur mal klugsch... :o.
Bei den wenigen Röhren die ich zu messen habe kriegt jede eine selbst gepinselte Kennlinie ab, da kann man dann die Schlüsse ziehen, wie z.B. die Steilheit an jedem Arbeitspunkt.

Bastlergruß
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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #26 am: 29.07.2012 02:15 »
Namp,

es geht weiter...
Letzte Woche habe ich Aufgrund von Recherchen im Netz den Kurzschlussprüfer ausgebrütet. Damit sollen Kurzschlüsse von Röhrendrähten aufgespürt werden. Zuerst das Messprinzip, ich  benutze ein kleines Zeigermessgerät und die Gitterspannung. Sind die Klemmen offen zeigt das Gerät Vollausschlag. Mit den angegebenen Werten kann man Ohmwerte zwischen 0,1 bis 10 Ohm detektieren, mit dem höchsten Nebenwiderstand reicht der Ausschlag bis 10kohm.



In der Praxis muss die Prüfung mit beheizter Röhre erfolgen weil sich oft erst bei Erwärmung Kurzschlüsse bemerkbar machen. Die Minuspannung ist nötig da der Röhreneffekt die Messung verfälschen könnte. Irgendwo habe ich eine Schaltung gefunden die einen fehlenden Spezialschalter ersetzt. Alle Kontakte werden zunächst auf Masse geschaltet und ein Anschluss wird jeweils mit Taster auf Minus gelegt und gegen die Anderen gemessen. Da wiederum ein Passender Spezialschalter für diese Prüfung fehlt oder sehr teuer sein würde wird dafür eine extra Messerleiste auf dem Board verdrahtet.


Bastlergruß
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Offline Dirk

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #27 am: 29.07.2012 10:48 »
Hallo,

ich hänge Dir hier mal den Schaltplan eines Hickok 539 an. Vielleicht hilft er Dir weiter, vielleicht auch nicht oder vielleicht hast Du den schon...

Gruß, Dirk
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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #28 am: 29.07.2012 12:34 »
Hallo, ich hänge Dir hier mal den Schaltplan eines Hickok 539 an. Vielleicht hilft er Dir weiter, vielleicht auch nicht oder vielleicht hast Du den schon...
Gruß, Dirk

Ja Danke sollte der in Bezug zur Elektrodenprüfung stehen? Soweit ich sehen kann werden da auch Taster verwendet.
Aber man sieht auch warum ich einen Neubau anstrebe, ziemlich viele Spezialtrafos, -Schalter und Leitungen, damit die ganzen Prüfungen auf eine Fassung geschaltet werden können. Und damit man ohne Ahnung was genau passiert nach vorgegebenem Schema (Schalter A nach3, Schalter B nach 5 ...) vorgehen kann. Kann ich alles weglassen. Schaltpläne habe ich auch zuhauf gefunden aber selten Erläuterungen über die Messungen selbst. Ausprobiert habe ich bisher nur das Prinzip auf dem ersten Plan. Und ich hoffe das es dann später so wie auf dem zweiten funktioniert. Oder hat jemand andere Erfahrungen?

Bastlergruß

Hier mal das ein Bild von dem genannten Gerät:
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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #29 am: 15.08.2012 23:09 »
Und weiter....

den Kurzschlussprüfer habe ich jetzt einmal provisorisch aufgebaut und mit einer Röhre (PL84) zum Laufen gebracht bzw. getestet. Leider habe ich keine Röhre mit Schluss, den habe  ich mit  einem Widerstand simuliert – geht gut. Man kann damit die zwei Drähte/Anschlüsse ausfindig machen die einen Übergang besitzen. Die angelegten Spannungen scheinen sich nicht zu beeinflussen. Wie gesagt ich benutze für diese Prüfung einen extra Stecker um den aufwendigen Drehschalter zu umgehen.

Nun bin ich dabei eine zweite Schirmgitterregelung zu löten, die Schaltung gibt es ja auch hier bei Dirk. Woran ich aber Bedenken habe ist das mann ein 1M-Poti an die Hochspannung legt. Sind die Potis überhaupt dafür geprüft? Oder geht scho...? :-X
Bastlergruß

« Letzte Änderung: 15.08.2012 23:11 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!