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Röhrentester -die Geschichte geht weiter

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Offline Holzdruide

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #30 am: 16.08.2012 08:26 »
Hallo

Alpha 24 sind z.B. mit max 500V DC angegeben, das sollte schon reichen.

Gruß Franz

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Offline Bierschinken

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #31 am: 16.08.2012 10:09 »
Nur die Lin-Typen.

Log bis 350Vdc

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Offline _peter

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #32 am: 16.08.2012 10:40 »
Hallo,

in der Beschreibung im Shop stehen sogar nur 250Vdc.
Wenn man drüber gehen möchte, muss man sich ein
zusätzliches Poti dazubestellen, weil mit dem Kit ein
1Ma Poti geliefert wird.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline Holzdruide

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #33 am: 16.08.2012 10:46 »
Hallo

Hatte nur die 500 DC im Hinterkopf, allerdings sind die CTS mit 750V DC angegeben und da gibt es (zumindest bei Dirk) fast nur Log.

Gruß Franz

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Offline Bierschinken

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #34 am: 16.08.2012 16:28 »
Achso, ich bezog mich auf Alpha 24mm.

PEC gehen z.b. auch bis 1kV

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #35 am: 17.08.2012 17:04 »
Hi!

ja danke, da bin ich ja beruhigt. Ich hatte mir nämlich für die (Steuer-)Gitterspannungsregelung u.a. einen Alps-Fader bestellt und war etwas verwundert dass die Dinger nur für 10V Gleichspannung ausgelegt sind. Na ja 30V musser abkönnen  >:D. Das habe ich dann in Gedanken auf die normalen Potis hochgerechnet...

Bastlergruß
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #36 am: 18.08.2012 22:32 »
... und weiter ;D
Namp!

Die zweite Gitterregelung ist fertig, also quasi die Schaltung die Dirk als Variabler Spannungsregler verkauft und nun konnte ich meine Theorie überprüfen. Mit einstellbarer Schirmgitterspannung bekommt man unterschiedlich emittierende Röhren in Gleichtakt. Damit bei gleicher Spannung am Steuergitter der jeweils gleiche Strom fließen kann. Als Alternative zum Matching. Zumindest dürfen sie nicht zu stark verbraucht sein und müssen etwa gleiche Steilheit besitzen. Bei Gegentaktendstufen sind die positiven und negativen Halbwellen dann exakter. Inwiefern man das hören kann und als musikalisch empfindet ist die andere Sache, ich werde das auf jeden Fall mal ausprobieren. …. wie es klingt. Zurückstellen kann man immer.

Bastlergruß


Auf der Testbank zwei PL84 mit 200V Betriebsspannung. Das kleine Voltmeter zeigt die eine g2-Spannung an, leider zappelt es noch etwas, liegt an der Speisespannung mit 5V-Regler. Vielleicht muss ein Massepunkt verbunden werden...
« Letzte Änderung: 19.08.2012 13:31 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #37 am: 12.01.2013 18:32 »
Namp'

Klar geht’s weiter, hat etwa jemand daran gezweifelt? :police:
Die letzten Monate musste ich mich um eine neue Equipementkarre bemühen, außerdem habe ich  über mechanische Probleme gebrütet. Nach dem modernen Arbeitsnomadendasein bei einem globalem Elektrounternehmen hatte ich über Weihnachten Zeit etwas entstehen zu lassen. Falls ihr Euch wundert weshalb es so aussieht:
Meine im Keller gesammelten Bauteile und Materialien mussten endlich einmal verbraucht werden. Die Lösungen habe ich aufgrund der vorhandenen Bauteile gewählt. Größtenteils wurden zusätzlich noch Baumarktmaterialien verwendet. Pertinax bekommt mann über die E-Bucht, ich hasse es auch, aber es gibt kaum Alternativen.
Die Kiste wird so aufgebaut dass Änderungen (andere Bauelemente, bessere Schaltungen etc.) mit relativ geringem Aufwand möglich sind. Deshalb habe ich mir eine Art Modulbauweise  überlegt.
Einzelne Funktionen werden als Modul auf einer Pertinax-Platte aufgebaut. So wie hier das Modul zur Anodenstrommessung:

Da die Sicht- und Bedienteile ziemlich unterschiedlich sind habe ich sie auf höhenverstellbare Plattformen aufgebaut. Darüber lege ich dann die Frontplatte (hier zuerst mal eine Pappschablone), so dass alles auf einer Ebene liegt. Sieht professioneller aus und lässt sich leichter reparieren, umbauen...


Hier noch ein Foto vom realisierten Kurzschlusstester, geprüft und getestet  -funktioniert. Schaltplan etwas weiter oben.  Die einzelne Module werden mit den grünen Wagoklemmenbus verbunden. Dahinter habe ich eine Art Rangierfeld für das Modul.



Bis Demnächst...
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #38 am: 25.01.2013 01:47 »
N'amp!

hätte da mal eine Frage an die Sicherheitsbeauftragten :police:, was mache ich mit dem Schutzleiter??? Das alle größeren Metallteile geerdet werden is klar, schön sternförmig , aber in welcher Beziehung soll die Schaltungsmasse in einem Prüfgerät zum Schutzleiter stehen?
Habe gerade eine Art Rangierfeld für alle Spannungen aufgebaut, nur mit PE ist mir noch nicht klar wohin...

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 25.01.2013 01:50 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Bierschinken

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #39 am: 25.01.2013 09:56 »
Hallo,

ob deine Schaltung PE-Bezug hat, kannst du dir aussuchen.
Der Schaltungsground muss nicht auf PE bezogen sein.

Aber, was muss ist, dass alle berührbaren, leitfähigen Teile mit dem Schutzleiter verbunden sind.

Grüße,
Swen

PS: Wenn du die Sicherheitsfrage stellst, finde ich übrigens die offenen Bananenbuchsen ziemlich "gewagt".

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Offline _peter

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #40 am: 25.01.2013 13:06 »
Hallo,

ich habe bei mir einfach Masse hart auf Erde gelegt, also wie im
Amp den Schutzleiter ans Gehäuse und den zentralen Massepunkt
(separat) auch ans Gehäuse.

Welches Problem siehst du hier den kommen?

Das einzige "Problem" was sich durch Massen ergab, war, dass ich
etwas aufpassen musste bei der Verdrahtung den Schlusstest-
Drehschalters. Weil ich die Heizung einseitig auf Masse gelegt hatte,
musste ich aufpassen, beim Fadentest oder Schlusstests gegen
den Faden keinen Kurzschluss zu verursachen. Das ging aber mit
wenig Nachdenken.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #41 am: 25.01.2013 23:07 »
PS: Wenn du die Sicherheitsfrage stellst, finde ich übrigens die offenen Bananenbuchsen ziemlich "gewagt".

Hi!

das ist genau der Punkt, abgesehen davon das ich das bei mehreren "käuflichen" (und sonstigen Bastlergeräten) schon so gesehen habe.  Ist die Schaltungsmasse mit dem Schutzleiter verbunden, ist die Anodenspannung  an diesen Buchsen heiß. Wenn nicht kann die Anodenspannung auch mal gleich dem PE-Potential sein... also im Moment ungefährlich... Ich werde am Besten eine Kurzschlussbrücke für die Auswahl vorsehen.
aber Du hast schon Recht mit Deinen Bedenken ind die Buchsen kommen Kurzschlussbrücken und Blindstecker.

Bastlergruß
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Offline SvR

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #42 am: 26.01.2013 14:01 »
Salü,
das ist genau der Punkt, abgesehen davon das ich das bei mehreren "käuflichen" (und sonstigen Bastlergeräten) schon so gesehen habe.
Naja, nur weil es andere so machen, muss man es selbst nicht auch so machen.
Warum verwendest du nicht einfach Bananenbuchsen und -Stecker die gegen Berührung der Kontakte geschützt sind?
Nennen sich Sicherheits-Messleitungen berührungsgeschützt nach IEC61010 oder so, gibt es in 2mm und 4mm und sind nicht wesentlich teurer (wobei das bei Sicherheitsfragen eh kein Argument sein sollte).
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #43 am: 26.01.2013 16:52 »
Warum verwendest du nicht einfach Bananenbuchsen und -Stecker die gegen Berührung der Kontakte geschützt sind?

Hi!
ähm hüst, hab halt ein paar kg bei Ebäh geschossen, die müssen endlich mal weg. Es geht ja nur darum dass beim Einstecken unter Spannung Metall berührbar wäre. Unter Spannung wird bei mir nix gesteckt, repariert, etc...Das Ding wird ja nur von mir bedient, und jetzt alles auf diese Buchsen umzustellen wäre ein größerer Aufwand. Das war in der Firma genau so, keiner hat die benutzt weil die Stecker nirgends rein passten >:D

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 26.01.2013 16:55 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Feierabendklampfer

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Re: Röhrentester -die Geschichte geht weiter
« Antwort #44 am: 29.03.2013 12:15 »
Moin,

mal wieder Zeit für ein Update, in letzter Zeit ging es nur Stündchenweise voran aber es hat sich doch einiges getan. Inzwischen sind die einzelnen Teilschaltungen verkabelt und zur Funktion  gebracht, was doch etwas Zeit kostet ;-). Ich hab sie alle auf ein Brett geschraubt und zwei Seitenteile angeleimt auf dessen Höhe die Frontplatte kommt. Alle Bedienteile müssen also darüber hinaus schauen. Die Frontplatte herzustellen wird zwar noch Zeit kosten aber das isses mir Wert. Dafür habe ich jetzt nicht soo viel Zeit in Verkabelung investiert. Aber für die HV habe ich extra Kabel verbaut wie ihr vielleicht sehen könnt...
Angehängt habe ich noch die G2-Schaltung die ich von der bekannten Schaltung abgeleitet habe. Sie wird von der Anodenspannung gespeist, ich denke es gibt kaum Situationen wo die G2-Spannung größer als A1 sein muss. In die G2-Spannung kann man dann den G2-Widerstand einregeln und diesen exakt für die Röhre ermitteln.
Auf dem Brett fehlt links unten noch die Einheit für Heizstrommessung, aber ein paar Röhren habe ich schon damit durch gemessen alles funktioniert wie erwartet, wenn nicht sogar besser bei den kleinen ECC-Typen kann man bspw. sehr gut die Symmetrie ermitteln.


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