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Fender Bassman Versuch

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #105 am: 30.09.2012 20:59 »
Genau, diesen Kondensator meinte ich.

Und? Hast Du Dich nun für den 5F6A- oder den JTM45- Aufbau entschieden?

Gruß

Jacob

Ich bleibe beim Bassman 5f6a und 6l6 Röhren . Oder was meinst du mit Aufbau ?

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #106 am: 30.09.2012 21:03 »
Schau' Dir doch diesbezüglich einfach mal Bilder der beiden Amps an, dann siehst Du sofort die Unterschiede... ;)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #107 am: 30.09.2012 21:07 »
Schau' Dir doch diesbezüglich einfach mal Bilder der beiden Amps an, dann siehst Du sofort die Unterschiede... ;)

Gruß

Jacob

Ich steh aufm Schlauch, aber ich versuchs mal.

Schaltplan 1:1 von TAD 5f6a
Aufbau aufm Turret Board 1:1 , bzw. fast.
Aufbau als Topteil

Sollte ich bei den Schaltern für die Sek Seite was beachten? da stehen idR. sehr geringe Spannungswerte bei.

Die Klinkenbuchsen sind ja geschaltet, kann ich da irgendwelche kaufen ?

Desweiteren finde ich bipolare Elkos nur 22 µF / 100V
« Letzte Änderung: 30.09.2012 21:25 von generalstupid »

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Offline Holzdruide

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #108 am: 1.10.2012 08:25 »
Hi

Soviel ich weiss ist der 5f6a die Comboversion mit hängenden Röhren.
Ob bei dem Layout die Buchsen gegen das Chassis isoliert sein müssen bin ich nicht sicher, Switchcraft gäbe es mit Isolierscheiben...
Einen bipolaren Kondensator ? wenn Du für das Netzteil meinst da gibt es nur gepolte Elkos.

Gruß Franz

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #109 am: 1.10.2012 09:37 »
Hi,

schau z.B. mal unter google bilder 5f6A und google bilder jtm45

http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg

und hier:

http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg#um=1&hl=de&tbm=isch&sa=1&q=jtm45&oq=jtm45&gs_l=img.12..0l2j0i24l2.134111.142105.0.147065.5.4.0.1.1.0.258.809.0j3j1.4.0...0.0...1c.1.ejIEDcmgWIk&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=acc1d55d5f79f4a4&biw=1280&bih=526

Beim 5F6A werden nichtisolierte Buchsen verwendet, beim JTM hingegen isolierte.
Als Schalter rate ich Dir unbedingt zu den APEM 2xEIN (das Standby solltest Du auch 2polig AC- mäßig schalten).
Die benötigten Bauteile bekommst Du doch alle hier im TT- Shop  ;)
Wenn Du willst, kannst Du natürlich auch einen Bi- polaren Kondensator für die Kathoden der V1 verwenden.

Gruß

Jacob
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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #110 am: 1.10.2012 09:59 »
Hi,

schau z.B. mal unter google bilder 5f6A und google bilder jtm45

http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg

und hier:

http://www.google.de/search?hl=de&cp=4&gs_id=e&xhr=t&q=5f6a&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&biw=1280&bih=526&wrapid=tljp134907579995306&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=ZUNpUPSuFMej4gTMxIGYBg#um=1&hl=de&tbm=isch&sa=1&q=jtm45&oq=jtm45&gs_l=img.12..0l2j0i24l2.134111.142105.0.147065.5.4.0.1.1.0.258.809.0j3j1.4.0...0.0...1c.1.ejIEDcmgWIk&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=acc1d55d5f79f4a4&biw=1280&bih=526

Beim 5F6A werden nichtisolierte Buchsen verwendet, beim JTM hingegen isolierte.
Als Schalter rate ich Dir unbedingt zu den APEM 2xEIN (das Standby solltest Du auch 2polig AC- mäßig schalten).
Die benötigten Bauteile bekommst Du doch alle hier im TT- Shop  ;)
Wenn Du willst, kannst Du natürlich auch einen Bi- polaren Kondensator für die Kathoden der V1 verwenden.

Gruß

Jacob

Laut meinem Schaltplan hängt an den Kathoden von V1 ein bipolarer Elko.
Bei Weber ist das ein gepolter.


Soll ich an V6 dann direkt an Pin 8 und 2 Standby schalten?

Ich würde das Teil gerne als normales Top bauen, also Röhren nach oben.

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #111 am: 1.10.2012 10:19 »
Für die Topteilausführung mit stehenden Röhren solltest Du natürlich zu dem Chassis des JTM45 greifen.
Beide Original- Amps hatten für die Kathoden der V1 gepolte Elkos mit 6V Spannungsfestigkeit verbaut.
Die Entscheidung liegt also ganz bei Dir...  ;)

Die m.E. sauberste Lösung für einen AC- Standby ist:

HT- Wicklung > 2 Sicherungen > APEM 2xEIN Schalter > Gleichrichterröhre

Gruß

Jacob


Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline Nils H.

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #112 am: 1.10.2012 10:54 »
Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...

Salü,Der FI vergleicht den Strom der auf der Phase hin und auf dem Nullleiter zurück fließt. Tritt eine Differenz auf (weil z.B. der Ström über den Körper abfließt) löst er aus. Kommst du allerdings mit der Sekundärseite in Kontakt bekommt das der FI nicht mehr mit, auch wenn PE mit dem Chassis und der Schaltungsmasse verbunden ist. Oder hab ich einen Denkfehler?
mfg sven

Ich bin zwar etwas spät dran, aber das ist (mir) ein wichtiges Thema:

[Papi-Mode on]Kinder, nicht streiten  ;) . Um da noch mal einzuhaken (auch wenn Sven eigentlich alles gesagt hat - nein, kein Denkfehler!), weil man's gar nicht oft und deutlich genug sagen kann: Der FI überwacht NICHT, ob und wieviel Strom auf dem PE-Leiter fließt, das ist ein gaaaaanz gefährlicher Irrtum!

Ich hab Euch doch schon oft genug erklärt, wie das mit FI und Trafos und geerdeter Sekundärseite ist  ;D . Ich hab doch vor längerem schon mal ein schönes Bild gemalt:



Normalerweise besteht durch den Trafo ja eine galvanische Trennung (bei normalen Trafos ist dies KEINE Schutztrennung, Schutztrenntrafos sind speziell aufgebaut); weil jetzt aber die Schaltung hinterm Gleichrichter geerdet ist / sein muss, entsteht unter Mithilfe der Erde ein geschlossener Stromkreis. Der FI löst aber NICHT aus, weil auf der Primärseite zwar ggf. mehr Strom fließt, aber was in den Trafo primär reingeht, kommt auch wieder raus.


Ich bleibe bei dem was ich geschrieben habe.  Außerdem hätte ich bei nem Metallgehäuse ohne FI ein merkwürdiges Gefühl. Wenn das Ding so unglaublich unwichtig ist, warum leg ich den dann überhaupt auf? Das es mir auf der Sek. Seite nicht hilft, ist mir auch klar. Wie soll denn sonst das Chassis als Masse funktionieren... Dann würde ja permanent der FI fliegen.

Erstmal musst Du ihn auflegen, weil ein Röhrenamp ein Gerät der Schutzklasse I ist, und damit ist das Vorschrift. das ändert aber nichts an dem rein primärseitigem Schutz. Zweitens erdet man das Chassis (bzw. legt die Signalmasse auf das Chassis), damit das Chassis seine Schirmwirkung erfüllen kann.

Drittens (gaaaaaanz wichtig!): Die Chassiserdung erfüllt eine ganz wichtige Funktion: Schutz vor sekundärseitigem Körperschluss (B+ oder Sekundärseite des Trafos am Gehäuse)! Ist das Chassis nicht geerdet und ein Körperschluss tritt auf, steht das Chassis unter Strom. Fässt Du dann ans Chassis und hast gleichzeitig die Finger an den Saiten, schließt Du den Stromkreis und liegst ggf. tot auf dem Boden. Die Verbindung Chassis - Versorgungsmasse sorgt dafür, dass die (hoffentlich vorhandene und richtig dimensionierte) Sekundärsicherung auslöst.

Viertens - nochmal: Dem FI ist es komplett latte, ob Strom auf dem PE fließt oder nicht. Der FI ist ein so genannter Summenstromwandler und vergleicht L und N - solltest Du in Deiner Ausbildung aber gelernt haben. Wenn nicht: Noch mal nachpauken! Und auf gar keinen Fall sich auf dem Prinzip "mit FI kann mir nix passieren" ausruhen, denn das ist falsch bis gefährlich. Eigentlich ist nichts gefährlicher als ein zu starkes Gefühl der Sicherheit!

Ich glaube, zum Thema FI sollte es mal eine angeheftete FAQ geben.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 1.10.2012 11:03 von Nils H. »

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #113 am: 1.10.2012 11:06 »
Moin Onkel Nils,

schicke Zeichnung!

Die könnte Dirk doch gewiss problemlos zusammen mit der "Sicherheits- PDF" von Peter (rockopa) im TT- Info- Bereich ("Information is power") einstellen  :laugh:

EDIT:
"Seit dem 1. Februar 2009 müssen außerdem alle Steckdosen-Stromkreise mit einem Bemessungsstrom bis 20 A, welche für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsdifferenzstrom von 30mA ausgestattet sein (im Außenbereich für Endstromkreise[11] bis 32 A)."

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter#Deutschland

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 1.10.2012 11:12 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #114 am: 2.10.2012 21:09 »
Nils - Danke für die unglaublich Ausführliche Beschreibung ! :topjob:

Wie funktioniert das mit den Turret Boards zum selber basteln ? Also die mit den löchern zum selber reinstopfen ?

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Offline Athlord

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #115 am: 2.10.2012 21:29 »
Nils - Danke für die unglaublich Ausführliche Beschreibung ! :topjob:

Wie funktioniert das mit den Turret Boards zum selber basteln ? Also die mit den löchern zum selber reinstopfen ?

Hallo,
manchmal geht das auch ohne zu fragen.... sondern mit suchen!  :devil:

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=12822.0
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #116 am: 6.10.2012 13:10 »
Hi, da bin ich wieder.

Ich hab die Liste soweit durch, und habe nun geguckt was ich noch für Bauteile da habe.

Da wäre zum Beispiel einige 2 pol. Schalter die 4A/250VA schalten können. Wie verhält sich das ? Bedeutet das zwangsläufig auch 2A / 500 VA ? Solange die Spannungsfestigkeit gegeben ist ?  ( P = U * I würde das ja Nahelegen )

Nachtrag:

das sind größtenteils Marquardt Schalter aus der Reihe 1855. Laut Datenblatt ist die Spannungsfestigkeit 1250V .



Außerdem - Nachtrag 2:

Ich als alter Informatiker, gehen diese Diszanzhülsen:

http://goo.gl/KR2EX

Davon habe ich bestimmt noch 100 Stück ...
« Letzte Änderung: 6.10.2012 23:15 von generalstupid »

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #117 am: 16.10.2012 21:14 »
Ihr habt mir Schaeffer Apperatebau empfohlen. Gibt es sowas auch für Kunststoff Fronten?

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Offline LöD

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #118 am: 16.10.2012 21:44 »
schau mal in meinem Thread zum tube reverb, ich habe meine Front bei einem Lasergraveur machen lassen.
Auf Acryl.
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #119 am: 19.10.2012 08:37 »
schau mal in meinem Thread zum tube reverb, ich habe meine Front bei einem Lasergraveur machen lassen.
Auf Acryl.
LöD

Hab da mal gegoogelt, das sieht richtig fein aus.

Kann mir noch jemand einen Tipp beim Bohren des Chassis geben? Ich würde im Moment mit einer Stichsäge löcher für die Röhrensockel machen.