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Fender Bassman Versuch

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #90 am: 29.09.2012 10:34 »
Hi Sven

da hast Du recht, auf der Sekundärseite des Trafos agiert der Mensch im Havariefall halt einfach nur als "Verbraucher"  :devil:

EDIT
Hier z.B. wird die Funktionsweise recht schick erklärt:

http://www.leifiphysik.de/web_ph10/umwelt-technik/12fi_schalter/fi_schalter.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 29.09.2012 10:49 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Holzdruide

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #91 am: 29.09.2012 11:03 »
Morgen

FI = Fataler Irrtum  :devil:

erschreckend dass ein Mann der schreibt "darf E Installationen bis 1000 Volt....." nicht besser informiert ist, mit 1 KV möchte ich keinen Gruß vom heiligen Brizzel kriegen.
(auch nicht mit 200)  ;D

Gruß Franz


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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #92 am: 29.09.2012 11:13 »
Moin Franz,

viele DIYer haken solcherlei "prickelnde Erlebnisse" einfach unter der Rubrik "No risk, no fun!" ab und investieren ihre Kohle lieber in ein neues, buntes Trampelkistchen :angel: :devil:

BTW: Selbstmordversuche sind, zumindest in Deutschland, nicht strafbar  8)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #93 am: 29.09.2012 13:16 »
Morgen

FI = Fataler Irrtum  :devil:

erschreckend dass ein Mann der schreibt "darf E Installationen bis 1000 Volt....." nicht besser informiert ist, mit 1 KV möchte ich keinen Gruß vom heiligen Brizzel kriegen.
(auch nicht mit 200)  ;D

Gruß Franz

Ich bleibe bei dem was ich geschrieben habe.  Außerdem hätte ich bei nem Metallgehäuse ohne FI ein merkwürdiges Gefühl. Wenn das Ding so unglaublich unwichtig ist, warum leg ich den dann überhaupt auf? Das es mir auf der Sek. Seite nicht hilft, ist mir auch klar. Wie soll denn sonst das Chassis als Masse funktionieren... Dann würde ja permanent der FI fliegen.
« Letzte Änderung: 29.09.2012 13:40 von generalstupid »

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Offline SvR

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #94 am: 29.09.2012 17:12 »
Salü,
Wenn das Ding so unglaublich unwichtig ist, warum leg ich den dann überhaupt auf?
Niemand hat hier behauptet, dass ein FI unwichtig ist?! Es ist sogar sehr wichtig. Allerdings sollte man auch die Grenzen kennen. Und deine Aussage...
Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...
...liest sich eben so, als ob er auch bei Kontakt mit der Sekundärseite auslösen würde. Und das tut er nunmal nicht.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #95 am: 30.09.2012 13:37 »
Reichen 1/4 Watt, wenn nichts angegeben ist?
Ich mach grad ne Teilliste, ich stell die hier dann Online. :)
« Letzte Änderung: 30.09.2012 14:00 von generalstupid »

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Offline Holzdruide

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #96 am: 30.09.2012 14:15 »
Hallo

Oft liest man in Schaltplänen von Röhrenamps 1/2 Watt wenn nicht anders angegeben.
1/4 ist schon sehr klein, da hätte ich bedenken dass die zu warm werden.

Gruß Franz

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Offline 12stringbassman

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #97 am: 30.09.2012 15:04 »
Es geht nicht nur um die Belastbarkeit, sondern auch um die Spannungsfestigkeit. Die dickeren Widerstände haben in der Regel eine größere Spannungsfestikeit.
Speziell die Anodenwiderstände müssen teilweise 500V aushalten, und da werden gerne 1W- oder gar 2W-Typen verwendet, obwohl sie vielleicht nur 0,3W verbraten.

Grüße

Matthias
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #98 am: 30.09.2012 15:24 »
Es geht nicht nur um die Belastbarkeit, sondern auch um die Spannungsfestigkeit. Die dickeren Widerstände haben in der Regel eine größere Spannungsfestikeit.
Speziell die Anodenwiderstände müssen teilweise 500V aushalten, und da werden gerne 1W- oder gar 2W-Typen verwendet, obwohl sie vielleicht nur 0,3W verbraten.

Grüße

Matthias


An der Anode sind laut Schaltplan garkeine (bei den 6L6ern) . Ich habe die Widerstände 1/2 Watt gewählt, außer die, die 1W notation hatten.

Ist es übertrieben alle Kondensatoren mit 600V Spannungsfestigkeit zu nehmen?

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Offline Holzdruide

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #99 am: 30.09.2012 15:38 »
Hi

600 Volt ist nicht übertrieben, Mallory z.B.
Schirmgitterwiderstände der Endröhren würde ich schon 2 Watt nehmen, noch besser 5, Kathoden nehme ich detto mindestens 5 Watt

je mehr Watt desto weniger warm wird den Widerlingen

Gruß Franz

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #100 am: 30.09.2012 15:43 »
Hi

600 Volt ist nicht übertrieben, Mallory z.B.
Schirmgitterwiderstände der Endröhren würde ich schon 2 Watt nehmen, noch besser 5, Kathoden nehme ich detto mindestens 5 Watt

je mehr Watt desto weniger warm wird den Widerlingen

Gruß Franz

Schirmgitter habe ich bis jetzt 1 Watt, die wähle ich dann mal Cement Widerstände mit 5. Kathode geht laut Plan direkt auf Masse.

ich hab im Moment Orange Drops genommen, du würdest Mallory empfehlen ?
Außerdem steht jetzt noch folgendes aus:

- 50pF
- 22µF / 500V
- 8µF / 475V
- 250µF / 25V Bipolar

Das sind größen die ich im TT Shop so nicht finde. Ich kann ja sicher für 50p auch 47p nehmen. Wie stark ändert das im Endeffekt den Sound? 
« Letzte Änderung: 30.09.2012 16:07 von generalstupid »

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Offline Holzdruide

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #101 am: 30.09.2012 17:40 »
Hi

Empfehlen ? wenn Kohle keine Rolle spielt würde ich Jupiter und Mundorf (Mundorf gibts nicht bei Dirk) nehmen, Mallorys verbaue ich meistens.
Welche Kondensatoren man verbaut ist auch eine Geschmacksfrage, für Koppel Cs meist Folie.
47 oder 50 Piko ist deshalb egal weil die Teile Toleranzen haben, klanglich wird man das kaum hören.

Die grösseren Elkos schau mal bei JJ Kondensatoren oder Fischer und Tausche, wenns 8µF nicht gibt nimm 10
geben tut es alle im Shop, mein Favorit ist JJ.

Gruß Franz

 

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #102 am: 30.09.2012 20:12 »
Hi,

ich würde die Wahl der Widerstände (Kohlepress, Kohlefilm, Draht) und der Koppelkondensatoren (axiale Polyester oder die radialen Standard- Orangedrops) von dem Amptyp abhängig machen, für den Du Dich letztendlich entscheidest.

5F6A     = Kohlepress & Orange- Drops
JTM45 = Kohlefilm & Kohlepress- Mix & Polyester- Caps

Bei den Elkos des 5F6A kannst Du axiale Elkos verwenden, beim JTM45 radiale und axiale .
Für die Koppelkondensatoren genügt eine Spannungsfestigkeit von 400V vollauf.

EDIT: mit Ausnahme des Kondensators an der Gleichrichterröhre (z.B. 5F6A: 600V), da solltest Du sicherheitshalber sogar lieber zu 1000V Spannungsfestigkeit greifen.

Die Komponenten- Auswahl ist ein sehr weites Feld, sie hängt halt auch davon ab, wie "authentisch" Du Deinen Clone aufbauen haben willst... dabei kommt man sehr schnell vom Hölzchen auf's Stöckchen  :P
Dieses Thema wird natürlich schon etlichen seit Jahren in den üblichen Foren bis zum Erbrechen heiss (und sehr kontrovers!) diskutiert  :devil:

@Franz: welche "5 Watt Kathodenwiderstände" meinst Du denn überhaupt?
Falls Du damit 1- Öhmer zur Ruhestrommessung meinst: für diesen Verwendungszweck wäre man mit Metallfilm 1 Watt/ 1%- Widerständen besser bedient  ;).

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 30.09.2012 20:45 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #103 am: 30.09.2012 20:42 »
Ich habe durchweg Metallfilmwiderstände genommen, da steht :" geringes Grundrauschen "

Du meinst den 47n vom Gleichrichter zur Masse, den sollte ich auf 1000V erhöhen ?
« Letzte Änderung: 30.09.2012 20:44 von generalstupid »

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #104 am: 30.09.2012 20:48 »
Genau, diesen Kondensator meinte ich.

Und? Hast Du Dich nun für den 5F6A- oder den JTM45- Aufbau entschieden?

Gruß

Jacob
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