Hallihallo,
inzwischen habe ich meine direkte Gegenkopplung an V2a wieder ausgebaut, da kommt ja einfach kaum noch was durch dann. Mit 22M (Danke! Carlitz) werde ich das auch noch mal probieren.
Jetzt arbeitet der Trebleregler ordentlich, der Midrange (ich habe um den Mittenregler beide Widerstände eingelötet, es bricht nix mehr zusammen auf 220Hz-Stellung). Den Ausgangspegel habe ich auch deutlich reduziert. Jetzt klingt der Ton straff, muss aber noch etwas experimentieren, denn ich hätte ja gern die Möglichkeit des Anzerrens, wahrscheinlich muss R21 470k statt 1M und dann lieber nach dem Kathodenfolger vor dem Ausgang noch eine kleine Reduzierung.
Was mich gerade ärgert ist, dass ich mir eine Brummschleife eingefangen habe, was ich trotz der Enge durch den Aufbau bislang vermeiden konnte. Interessanter Weise kann ich das Brummen durch Drive auf 9:30 nahezu loswerden, davor und danach wird es böse. Ich denke, es liegt nicht an den Schirmungen, denn dann würde sich das Brummen durch Bewegungen an den Kabeln verändern, sondern auf die Masseführung. Ich habe die Heizungsmasse nicht extra zur Netzteilplatine geführt, sondern mit auf die Masse im Mittelpunkt des Röhrensockels gelegt, wo jetzt aber auch alle direkt an die Sockelfüße und auf Masse gehenden Widerstände sich treffen. Vorher hatte ich die meisten auf einer Lötleiste, wollte aber Platz sparen und eigentlich auch die Brummanfälligkeit noch etwas senken. Sollte ich die Heizungsmasse, verwunden mit dem Heizungsplus (einfach geglättete Gleichspannung) extra zum Netzteil führen?
Danke und Grüße
Bernhard.
PS: Beim Lesen des Nachposts über Volumenabhängiges Brummen kommt mir so ein Gedanke: Ich habe glaube ich das gehäuse überhaput noch nciht auf Masse geführt und die Eingangsbuchse ist auch isoliert. Das sollte ich wieder herstellen, machte sich nur so blöde, weil Aludruckguss, da habe ich das nur mir Klemmen eines Drahtes hinter eine Buchse hinbekommen.