Hallo,
@Casim: Eine Stunde grübeln über eine Frage, die irgendwer ins Netz gestellt hat -
das nenne ich selbstlos.
@Jörg: Ich hatte Hans letzte Woche schon ne PM geschrieben, aber er hat sich (noch)
nicht gemeldet. Der hat vielleicht viel um die Ohren zur Vorweihnachtszeit.
@Ernst und Hans-Georg:
Ja, ich hatte mir die Regelung wohl zu ideal vorgestellt - sie begrenzt tatsächlich nicht sehr
hart. Allerdings sind waren Punkte, an denen die Regelung bei mir einsetzte so merkwürdig
von meiner Berechnung entfernt, dass ich erst mal einen Fehler vermutet habe.
Die angehängte Schaltung entspricht doch der von Hans, außer dass die beiden Widerstände
des Spannungsteilers vertauscht sind.
Hintergrund des ganzen ist mein aktueller Versuch eines Röhrenprüf - und Regeneriergerätes.
Bei manchen Regenerierrezepten steigt der Anodenstrom plötzlich vulkanartig an, so dass man
von Hand kaum schnell genug reagieren kann. Hier muss der Strom begrenzt werden, was ich
mit Hilfe dieser Schaltung realisieren wollte.
Allerdings setzt die Regelung mit meiner Berechnung so früh ein, dass die Anodenspannung schon
beim bloßen Messen größerer Röhren einbricht und das Messergebnis verfälscht. Ich werde da mit
den Werten noch etwas rumspielen müssen, um zu sehen, ob das an meiner Berechnung liegt, oder
tatsächlich der Weichheit der Regelung - also der Anlaufkurve des Tranistors - geschuldet ist.
Ich bin schon mal froh, dass ihr prinzipell meinen theoretischen Rechenweg abgesegnet habt.
Vorstufenröhren kann ich übrigens bereits problemlos testen und habe auch schon welche regeneriert.
Grüße, Peter