Hallo,
@Mike
Danke! Die Selbsthalteschaltung mit dem 4028 hat Rainer von der Linde in dem Buch "Audio und Gitarrenschaltungen" vorgestellt. Der ganze Muting und Verzögerungskram hab ich mir selber aus den Fingern gezogen. Hab einfach geschaut was noch zuhause rumliegt und überlegt was man daraus machen kann.
Ich hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht, wie ich Bauteile sparen kann. Aber die ganzen Logik-ICs bringen leider nicht die gewünschte Power. Da müsste dann auch ein Treiber hintendran. Die Operationsverstärker bringen 1A. Da kann man jede Menge Geraffel zum Schalten dranhängen. Aber der grösste Vorteil ist, dass ich noch zehn davon in der Schublade liegen hab.
@Dirk
Das ist ja mal total abgefahren!!! Ist aber für meine Zwecke total oversized.
Ich bin grad dabei mich wieder mit ein paar Popel- und Grundschaltungen in die Materie einzuarbeiten. Da ist mir ehrlich gesagt so ein halber Computer zu heftig für den Anfang. Aber nur mal für die Zukunft...Was kostet so ein Gerät?
Aufjedenfall Danke für die Info!
Hab vorhin etwas mit dem Steckbrett gespielt...Und gleich einen total dämlichen Denkfehler gefunden.
Der 4028 ist zwar ein BCD/Dezimal-Decoder mit 4bit-Eingang, zählt aber am Ausgang nur bis 9 anstatt 16.
D.h. dass beim Schalten zwischen den Kanälen 3 und 4 kein Muting aktiviert wird, weil der IC dazu eine 12 ausgeben müsste. Hab das Monoflop dann einfach an die Ausgänge der Kanäle gehängt. Funktioniert genauso.
Ich hab übrigens bestimmt ne Stunde gebraucht um das Monoflop davon zu überzeugen, überhaupt mal was zu tun.
Dachte echt schon, ich bin zu doof das Teil richtig zu beschalten. Letztendlich hab ich herausgefunden, dass dem Teil einfach der Elko im Zeitglied nicht geschmeckt hat. Filmkondensator rein und gut
Wenn ich morgen vor der Probe noch Zeit finde, werd ich auch die Operationsverstärkerschaltung noch aufbauen.
Gruss Casim